Leuchtfarbstoff zeigt Forschern Andockstärke von Nervenbotenstoff
Für Patient:innen mit Angststörungen, Schizophrenie und Epilepsie gibt es Medikamente, die Andockstellen für Nervenbotenstoffe verändern. Ihre Aktivität kann mithilfe eines „molekularen Leuchtmittels“ betrachtet werden, berichten Wiener Forscher im Fachjournal „Angewandte Chemie“. Bindet es an eine Andockstelle, faltet es sich auf und fluoresziert. Wird es von Nervenbotenstoffen verdrängt, weil Medikamente deren Andockkraft verbessern, wird es zusammengeknüllt und verblasst.