Hemayat klagt über fehlende Therapieplätze für Kinder aus dem Krieg
Der Verein Hemayat, dem Betreuungszentrum für Überlebende von Krieg und Folter, klagt über fehlende Therapieplätze für von Krieg betroffene Kinder. Jährlich werden rund 200 betroffene Kinder und Jugendliche von Hemayat betreut, die jüngsten sind erst vier Jahre alt. Es fehle aber an kassenfinanzierten Therapieplätzen, um das Erlebte zu bewältigen, sagt die Kinder- und Jugendtherapeutin bei Hemayat, Barbara Winzely, im Gespräch mit der ORF-Sendung „Heimat Fremde Heimat“.