Insgesamt hat die Pandemie seit ihrem Ausbruch vor über zwei Jahren 15.579 Tote in Österreich gefordert. Die Zahl der Krankenhauspatienten liegt bei 3.235 Personen, das sind 31 weniger als gestern. Das bedeutet jedoch noch keine Entspannung, denn am Mittwoch vergangener Woche hat der Belag auf den Normalstationen mit 2.875 den Höchstwert der Deltawelle am 30. November von 2.804 erstmals überschritten und stieg seither noch auf den neuen Peak von 3.054 am vergangenen Dienstag an. Derzeit sind immer noch 3.002 Patienten auf den Normalstationen.
233 Menschen und damit sechs mehr als gestern benötigen eine Intensivbehandlung. Hier zeigt sich der deutliche Unterschied der Omikron-Welle gegenüber der Delta-Variante des SARS-CoV-2-Virus, denn am 30. November gab es mit weniger Krankenhauspatienten als aktuell mit 642 Intensivpatienten beinahe dreimal so viele. Insgesamt ist bei der Spitalsbelegung auch weiterhin kein genereller Rückgang zu erwarten, wie es in der Prognose des Experten-Konsortiums am Mittwoch hieß.
69,2 Prozent der Österreicher geimpft
Mit Donnerstag gibt es in Österreich 442.628 aktive Fälle, 1.676 mehr gegenüber Mittwoch. Insgesamt hat es seit Pandemiebeginn 3.627.093 bestätigte Fälle gegeben. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 668.639 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet, davon waren 359.607 aussagekräftigere PCR-Tests mit einer Positiv-Rate von 11,6 Prozent. Vor einer Woche lieferten 466.707 dieser Tests 11,2 Prozent an positiven Ergebnisse.
Weiterhin rückläufig ist die Zahl der Impfungen, 3.643 waren es am Mittwoch, 6.215.834 Menschen und somit 69,2 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz. Vor einer Woche lag die Impfzahl mit 3.807 nur gering höher. Die höchste Schutzrate mit gültigem Impfzertifikat gibt es im Burgenland mit 75,3 Prozent. In Niederösterreich haben 71,4 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 70 Prozent. Nach Wien (68,4), Tirol (67,2), Kärnten (66,1), Salzburg (65,5) und Vorarlberg (65,2) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 64,8 Prozent.