Chemie

https://app.medinlive.at/stichworte/1307
Chemie
Chemie-Nobelpreis:

Leuchtende „künstliche Atome“ und eine Panne

Mit dem Chemie-Nobelpreis 2023 werden die Arbeiten der Wissenschafter Moungi G. Bawendi, Louis Brus und Alexei Jekimow zu Quantenpunkten oder „künstliche Atome“ gewürdigt. Dies sind „Nanopartikel, mit einzigartigen Eigenschaften“, z.B. für Bildschirm-Technologien oder zur Beleuchtung von Tumorgewebe. Ganz überraschend waren die Namen aufgrund einer Panne nicht mehr.

https://app.medinlive.at/stichworte/1307
Chemie
  (Update)

Glyphosat

Österreich wird gegen EU-Neuzulassung stimmen

Österreich wird bei der Abstimmung über eine weitere Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat unter den EU-Mitgliedsstaaten im Oktober gegen einen entsprechenden Vorschlag stimmen. Grund dafür ist ein Beschluss, den SPÖ, FPÖ und die Grünen im Jahr 2017 im EU-Unterausschuss des Nationalrates getroffen haben, wie es seitens des Landwirtschaftsministeriums am Montag hieß. Für die EU-weite Zulassung reicht allerdings eine qualifizierte Mehrheit.

https://app.medinlive.at/stichworte/1307
Chemie
Forschung

Pflanzen spielen große Rolle bei Wolkenbildung

Von Pflanzen emittierte gasförmige Kohlenwasserstoffe, sogenannte Sesquiterpene, spielen eine große Rolle bei der Wolkenbildung. Das zeigt ein Forscherteam mit österreichischer Beteiligung im Rahmen des internationalen Atmosphären-Forschungsprojekts CLOUD. Die Substanzen kommen zwar vergleichsweise selten vor, haben aber enormen Effekt auf die Entstehung von für die Wolkenbildung notwendigen Kondensationskeimen, berichten die Forscher im Fachblatt „Science Advances“.

https://app.medinlive.at/stichworte/1307
Chemie

Chemienobelpreisträger John Goodenough gestorben

Der US-Chemienobelpreisträger John Goodenough, der den Preis 2019 mit 97 Jahren als bisher ältester Mensch erhielt, ist tot. Der 1922 in Jena als Sohn amerikanischer Eltern geborene Goodenough sei am Sonntag im Alter von 100 Jahren gestorben, teilte die University of Texas in Austin am Montag mit.

https://app.medinlive.at/stichworte/1307
Chemie
  (Update)

Chemikalien

Nach wie vor Weichmacher in Kinderprodukten

Verbraucherschutzorganisationen haben Kinderprodukte, Lebensmittel- und Getränkedosen auf die als gesundheitlich problematisch eingestuften Bisphenole überprüft. „Wir haben Beißspielzeug, Decken, Dosen, Lätzchen, Schuhe, Sonnenbrillen, Strumpfhosen und Trinkflaschen untersucht. Von 86 Produkten waren nur 28 frei davon“, berichtete der Verein für Konsumenteninformation (VKI). Am besten schnitten Babylätzchen ab. Bei Getränke- und Konservendosen war kein Produkt unbelastet.