Psychische Gesundheit

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Psychische Gesundheit
Zugang zu Versorgung

EU-Staaten wollen sich stärker um psychische Gesundheit kümmern

Die EU-Staaten wollen sich stärker um die psychische Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger kümmern. Die Länder vereinbarten, den Zugang zu einer rechtzeitigen, wirksamen und sicheren psychosozialen Versorgung sicherzustellen, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung zu einem Treffen der EU-Gesundheitsminister in Brüssel. „Das ist ein starkes Signal für ein gemeinsames Vorgehen bei diesem wichtigen Thema“, sagte ein EU-Diplomat.

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Psychische Gesundheit
Austrian Health Report

Unter-30-Jährige psychisch stärker belastet

Die psychische Belastung der Unter-30-Jährigen ist merklich höher als jene in älteren Bevölkerungsgruppen. Dieser Trend hat sich durch die Pandemie beschleunigt, erläuterte Reinhard Raml vom Marktforschungsinstitut IFES am Donnerstag in Wien bei der Präsentation des Austrian Health Report im Auftrag der Pharmafirma Sandoz. Jüngere sind häufiger erschöpft und fühlen sich öfter im eigenen Körper unwohl, was sie sich wünschen, ist mehr Digitalisierung im Gesundheitsbereich.

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Trotz sinkender Behandlungszahlen: Deutsche Jugendliche weiter psychisch stark belastet

Trotz sinkender Behandlungszahlen sind Kinder und Jugendliche in Deutschland noch immer psychisch stark belastet. Vor allem Mädchen aus besser gestellten Familien seien häufiger wegen Depressionen, Angststörungen und Essstörungen in Behandlung als Teenager aus sozial schwächeren Schichten, wie eine am Dienstag in Hamburg veröffentlichte Studie der Krankenkasse DAK Gesundheit zeigt.

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Gesundheitsumfrage

Psychische Probleme nehmen vor allem bei Jungen zu

Eine groß angelegt Schweizer Befragung zeigt: Vor allem Jüngere haben vermehrt psychische Probleme. Großteils ist die Bevölkerung des Alpenlandes aber zufrieden: 85 Prozent der Schweizer Bevölkerung haben sich 2022 gesund und 83 Prozent glücklich gefühlt. Gleichwohl lebt mehr als ein Drittel mit einem dauerhaften Gesundheitsproblem.

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Krisen belasten Psyche von fast zwei Dritteln der EU-Bürger

Fast zwei von drei Menschen in der EU fühlen sich durch die Ereignisse der Welt einer Umfrage zufolge psychisch belastet. Ereignisse wie die Corona-Pandemie, Russlands Krieg gegen die Ukraine oder die Klimakrise hätten die ohnehin schon instabile psychische Verfassung in Europa weiter erschüttert, teilte die EU-Kommission am Montag mit. Sie hatte eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben, wonach 62 Prozent der Befragten antworteten, solche Ereignisse beeinflussten „etwas“ bis „sehr“ ihre psychische Gesundheit.

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  (Update)

Psychologen-Verband kritisiert fehlende finanzielle Mittel

Anlässlich des heutigen Tages der psychischen Gesundheit hat der Österreichische Bundesverband für Psychotherapeut:innen (ÖBVP) kritisiert, dass in Österreich „nach wie vor der Wille oder die finanziellen Mittel für eine flächendeckende psychotherapeutische Versorgung fehlen“. „Unser gemeinsames Ziel muss es sein, die psychische Gesundheit der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Denn es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit!“, so ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid.

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Viele Schweizer KMU von psychisch bedingten Ausfällen betroffen

Schweizer Arbeitnehmende sind großem psychischen Stress ausgesetzt. Das spüren auch die Arbeitgeber. Auch bei KMU kommt es oft vor, dass Arbeitnehmende aufgrund psychischer Erkrankungen ausfallen. Arbeitsausfälle aufgrund psychisch bedingter Erkrankungen haben in der Schweiz 2022 um 20 Prozent zugenommen, wie aus einer Studie des Versicherers AXA hervorgeht. Mehr als 30 Prozent der Erwerbstätigen fühle sich emotional erschöpft, heißt es in einer Aussendung vom Montag.

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Initiative für psychosoziale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben durch die jüngsten Krisen stark gelitten. Eine neue Initiative, das „ABC der psychosozialen Gesundheit junger Menschen“, will Hilfsangebote bündeln, sichtbarer und zugänglicher machen. Dazu werden Bündnisse mit Organisationen in ganz Österreich geschlossen und ein Aktionsplan erarbeitet.

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Vorbild England?

Gesundheitsfachleute ablehnend zu Handyverbot an Schulen

Die britische Regierung plant ein Verbot von Smartphones an Schulen. Die österreichische Lehrerschaft hält eine solche Maßnahme nicht für sinnvoll, und auch das Bildungsministerium sieht keinen Änderungsbedarf. Heimische Fachleute für psychosoziale Gesundheit der Jugend sehen im Handy zwar schon einen Stressfaktor, einem Verbot können sie aber ebenfalls nicht viel abgewinnen.

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Schulpsychologie - „Rat auf Draht“ übernimmt Ministeriums-Hotline

Die Beratungsstelle „Rat auf Draht“ übernimmt die Hotline der Schulpsychologie (0800 211 320) des Bildungsministeriums. Dadurch soll das kostenlose Angebot ausgebaut und künftig rund um die Uhr erreichbar sein, so Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Dienstag.

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Studie: Senioren mit Hobby fühlen sich zufriedener und gesünder

Ältere Menschen, die ein Hobby pflegen, fühlen sich gesünder, zufriedener und zeigen weniger depressive Symptome als solche ohne regelmäßige Freizeitbeschäftigung. Das geht aus einer Metaanalyse fünf großer Studien mit Teilnehmern aus 16 Ländern hervor, die im Fachmagazin „Nature Medicine“ vorgestellt wird.

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Psyche leidet schwer unter anhaltende Hitze

Anhaltende Hitze stellt nicht nur eine Gefahr für die körperliche Gesundheit dar, sondern hat auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Psyche. Kontinuierliche Temperaturen jenseits der 30 Grad können Angststörungen oder Depressionen verursachen bzw. verschlimmern, außerdem nehmen aggressive Verhaltensweisen bei Hitzewellen ebenso zu wie Erschöpfungszustände und gedrückte Stimmungslagen, warnt der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien.

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Kick-off

Steirische Kampagne zur mentalen Gesundheit bei Lehrlingen startet

Pandemie, Teuerung und Co. wirken sich auch negativ auf die psychische Gesundheit bei Lehrlingen aus: Die Arbeiterkammer (AK) Steiermark ruft daher eine sechsmonatige Kampagne „Wie geht's dir WIRKLICH?“ ins Leben. Diese soll das Umfeld von Lehrlingen für psychische Gesundheit sensibilisieren. Gleichzeitig möchte man die psychosoziale Unterstützung an Berufsschulen ausbauen, wurde am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mitgeteilt.

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EU-Kommission

1,23 Milliarden für mentale Gesundheit

Mit mehr als einer Milliarde Euro will die EU-Kommission Menschen mit psychischen Problemen helfen und so etwa Selbstmorde verhindern. Die Brüsseler Behörde stellte am Mittwoch 20 verschiedene Initiativen vor, die mit künftig insgesamt 1,23 Milliarden Euro aus EU-Mitteln gefördert werden. Ziel ist es, die mentale Gesundheit von Menschen stärker in den Vordergrund zu rücken, wie EU-Kommissarin Stella Kyriakides am Mittwoch sagte.

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Interview somatoforme Störungen

„Hier sollten die Alarmglocken läuten“

Häufige Verdauungsbeschwerden oder immer wieder auftretendes Herzrasen ohne erkennbaren körperlichen Grund? Dahinter könnten sich so genannte somatoforme Störungen verbergen. medinlive sprach mit dem Psychiater Michael Bach über den oft langen Weg zur Diagnose, die eindeutig weiblich dominierte Erkrankung und warum der Begriff gerade einen Wandel erfährt.

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  (Update)

Burn-out und Suizid

„Mut zur Unvollkommenheit“

Burn-out unter Medizinern ist ein doppeltes Tabu. Die Hemmschwelle, sich Hilfe zu suchen, ist hoch. Im Gespräch mit „medinlive“ propagiert die Klinische Psychologin und Psychotherapeutin Ingeborg Pucher-Matzner einen „Mut zur Unvollkommenheit“ und ortet einen Wertewandel bei Jungmedizinern.