Universität Wien

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41 in Österreich tätige Forscher:innen unter meistzitierten Wissenschafter:innen

Auf der diesjährigen Liste der „Highly Cited Researchers“, die der Datenkonzern Clarivate am Mittwoch veröffentlicht hat, finden sich insgesamt 6.849 Wissenschafter:innen aus 67 Ländern. Dieses Jahr haben es 41 zumindest teilweise in Österreich tätige Forscher:innen auf die Liste geschafft, im Vorjahr waren es 46. Sie arbeiten u.a. an der Universität Wien, beim IIASA,  an der Meduni Wien und an der Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW).

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Einige hochverarbeitete Lebensmittel erhöhen Multi-Krankheitsrisiko

Wer viele Lebensmittel konsumiert, deren Zutaten einen intensiven Prozess der industriellen Modifikation vor dem Verzehr durchlaufen haben, hat langfristig eine etwas höhere Chance, mehrere Krankheiten gleichzeitig zu entwickeln. Das ist das Ergebnis einer groß angelegten Analyse im Fachblatt „The Lancet Regional Health - Europe“ unter Beteiligung von Wiener Forschern. Den stärksten negativen Effekt hatten demnach hochverarbeitete Fleischprodukte und gesüßte Softdrinks.

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Studie

Kleinkinder erkennen Aggression in Hundegesichtern nicht verlässlich

Kinder lernen erst mit dem Schulalter Aggression in Hundegesichtern so gut wie Erwachsene zu erkennen, berichtet ein österreichisch-finnisches Forschungsteam. Vierjährige schätzen streitbare Hundeblicke meist freundlicher ein, als sie gemeint sind. Bei Menschenantlitzen erkennen sie Aggression hingegen recht verlässlich. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift „Plos One“ veröffentlicht.

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Gefährlicher Krankenhauskeim dürfte gezielt in Immunsystem eingreifen

Einen neuen Mechanismus, mit dem ein heimtückischer Krankenhauskeim namens „Pseudomonas aeruginosa“ die Immunantwort seines Wirts mitbestimmt, haben Wiener Biochemiker gefunden. Das Team um Thomas Böttcher von der Universität Wien berichtet im Fachblatt „Communications Chemistry“ über den Nachweis bestimmter Stoffe, die das Bakterium offenbar produziert, um einen entzündungsfördernden Botenstoff in menschlichen Zellen zu stimulieren. Das bringt vielleicht neue Therapieideen.

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Neues CD-Labor für bessere Vorhersage und Behandlung von Lungenkrebs

Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) wollen Forscher der Medizinischen Universität (MedUni) Wien und der Firma Siemens Healthineers die Diagnose und Behandlung von Lungenkrebs verbessern. Im Rahmen des am Dienstag eröffneten „Christian Doppler(CD)-Labors für Maschinelles Lernen zur Präzisionsbildgebung“ sollen anhand von Bildern und Daten von Lungenkrebs-Patienten neue Schlüsse gezogen werden.

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Corona-Impfung: Überlebensrate von beatmeten Patient:innen steigt etwas

Einige Studien, die sich damit beschäftigten, ob eine Covid-Impfung auch Menschen eine höhere Überlebenschance beschert, die einen schwereren Krankheitsverlauf haben, fanden kaum Unterschiede zwischen den Gruppen. Im Fachblatt „Journal of Medical Virology“ legte nun eine Gruppe um an der Uni Wien tätige Forscher eine Untersuchung vor, die eine etwas erhöhte Mortalitätsrate unter Ungeimpften im Vergleich zu geimpften Patient:innen zeigt, wenn beide im Spital Beatmung benötigten

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Strampeln für ein wissenschaftliches Kinoerlebnis

Unter dem Motto „Kurbeln statt Schwurbeln“ treffen von Mitte Mai bis Mitte Juni in einem Projekt des Kinderbüros der Universität Wien Fahrrad, Kino und Wissenschaft aufeinander. Bei dem Fahrradkino treten Wissenschafter, Studenten und Besucher gemeinsam in die Pedale und produzieren die für ein Open Air-Kinoerlebnis notwendige Energie. Forscher der Universität Wien werden dabei mit ihrer Arbeit einen Bezug zu den jeweiligen Filmen herstellen und mit dem Publikum diskutieren.