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Hilfsorganisation: Konflikt verschärft Hungerkrise in Burkina Faso

Im Krisenland Burkina Faso sorgt ein anhaltender Konflikt für einen dramatischen Anstieg hungernder Menschen. Das teilte die Hilfsorganisation International Rescue Committee (IRC) am Donnerstag mit. Aktuell leiden demnach in dem instabilen westafrikanischen Staat 2,2 Millionen Menschen an Hunger. Bis September soll die Zahl um etwa 50 Prozent auf 3,3 Millionen steigen, so das IRC.

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WFP warnt vor mehr Hunger in der Welt nach Ende von Getreideabkommen

Der Berliner Büroleiter des UNO-Welternährungsprogramms (WFP) hat eine Zunahme des Hungers in der Welt nach dem Aussetzen des Schwarzmeer-Getreideabkommens durch Russland prognostiziert. „Wir erwarten, dass Hungerzahlen weiter ansteigen und dass mehr Menschen es sich nicht mehr leisten können, elementare Lebensmittel zu kaufen“, sagte Martin Flick am Dienstag im Deutschlandfunk. Schon jetzt sind nach UNO-Angaben 345 Millionen Menschen von Lebensmittelunsicherheit betroffen.

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UNO-Bericht

122 Millionen mehr Menschen leiden unter Hunger als im Jahr 2019

Rund 735 Millionen Menschen weltweit haben im Vorjahr an Hunger gelitten. Das sind 122 Millionen Betroffene mehr als im Jahr 2019, geht aus einem neuen Bericht der UNO hervor. Als Gründe für die deutliche Zunahme werden die Corona-Pandemie, wiederholte „Wetterschocks“ sowie Konflikte - einschließlich des Ukraine-Krieges - genannt. Bei Anhalten der Trends werde das nachhaltige Entwicklungsziel, den Hunger bis 2030 zu beenden, nicht erreicht, warnen mehrere UNO-Organisationen.

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Sambia - Chronische Krise im Stillen

Sambia leidet weitgehend im Stillen. Vom Klimawandel weiter befeuert herrscht in dem Binnenstaat im südlichen Afrika seit Jahren eine chronische Krise. Unterernährung - vor allem bei Kindern eine der höchsten Raten der Welt -, eine horrende HIV-Infektionsrate von rund zehn Prozent und ausgeprägte Gewalt gegen Frauen und Mädchen sind neben Dürre und exorbitanten Fluten, oft auch gleichzeitig, weitere Kennzeichen. Die Weltöffentlichkeit interessiert das seit Jahren kaum.

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UN-Welternährungsprogramm warnt vor Krise im Sudan

Die anhaltende Gewalt im Sudan könnte über das Land hinaus die gesamte Region in Ostafrika in eine humanitäre Krise stürzen. „Im Land hungerte schon vor Ausbruch der Kämpfe ein Drittel der Bevölkerung, nun fehlt es an allem und die Preise für Nahrung schießen in die Höhe“, sagte der Direktor des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) in Deutschland, Martin Frick. Auch in den Nachbarländern Tschad und Südsudan komme es zu ähnlichen Preisanstiegen.