Humanitäre Hilfe

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Rotes Kreuz rechnet mit Tausenden Leichen unter Trümmern in Libyen

Die Lage in den Überschwemmungsgebieten in Libyen ist weiterhin dramatisch. Man müsse damit rechnen, Tausende von Leichen unter den Trümmern im Schlamm zu finden, sagte eine Sprecherin des Internationalen Komitee des Roten Kreuzes (ICRC) am Mittwoch. Es sei noch immer sehr schwierig, genaue Angaben zu den Opferzahlen zu machen. Schätzungen gingen demnach davon aus, dass mindestens 10.000 Menschen vermisst werden.

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Welttag der Humanitären Hilfe

Zahlreiche Appelle an Regierung

Zum Welttag der Humanitären Hilfe am morgigen Samstag haben die SPÖ und zahlreiche NGOs am Freitag an die Regierung appelliert, die Strategie der Humanitären Hilfe der Republik Österreich zu beschließen. Petra Bayr, Bereichssprecherin für Außenpolitik und globale Entwicklung im SPÖ-Parlamentsklub, forderte etwa: „Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung die versprochene Strategie für humanitäre Hilfe auf den Tisch legt.“ Laut Regierungsvertretern sind Gespräche im Gange.

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Hilfsorganisation warnt vor Seuchenausbruch in Sudans Hauptstadt

Die Hilfsorganisation Save the Children warnt vor einem katastrophalen Seuchenausbruch in Sudans Hauptstadt Khartum. Wie die Organisation am Dienstag mitteilte, können die Leichenhallen der Stadt wegen regelmäßiger Stromausfälle nicht mehr gekühlt werden. Auch das Wasser werde knapp und Möglichkeiten zur Aufbereitung von verunreinigtem Wasser stünden kaum bereit. Zudem ist das Gesundheitssystem fast vollständig zusammengebrochen.

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Ärzte ohne Grenzen rettet 49 Personen im Mittelmeer, ein Vermisster

Die Crew des von der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ betriebenen Rettungsschiffes „Geo Barents“ hat nach eigenen Angaben bei einem Einsatz in maltesischen Gewässern am Montagabend 49 Personen gerettet. Bei der Rettungsaktionen fielen drei Personen ins Wasser, eine wird vermisst. Die Menschen waren von Sfax in Tunesien aufgebrochen.

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UNICEF: Entführungen von Frauen und Kindern in Haiti stark zugenommen

In Haiti hat es laut UNICEF einen „alarmierenden Anstieg“ der Entführungen von Frauen und Kindern gegeben. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres seien fast 300 davon registriert worden - in etwa so viele wie im gesamten vergangenen Jahr und fast dreimal so viele wie 2021, teilte das UNO-Kinderhilfswerk am Montag mit. In den meisten Fällen entführten bewaffnete Gruppen Kinder und Frauen zu finanziellen oder taktischen Zwecken, hieß es.

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Ärzte ohne Grenzen im Sudan: „Menschen werden gejagt“

Seit Mitte April toben im Sudan Kämpfe zwischen den paramilitärischen Einheiten der Rapid Support Forces (RSF) und der sudanesischen Armee, die inzwischen Tausende zivile Opfer gefordert haben. „In einigen Monaten wird das internationale Interesse an der Situation allerdings wieder verloren gehen und uns werden die Mittel zum Helfen erneut fehlen“, sagt Christophe Garnier, ehemaliger Notfallkoordinator eines Krankenhauses in Adré, im Gespräch mit der APA.

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Bericht:

Einschnitte bei Londons Entwicklungshilfe bedrohen Tausende Frauen

Wegen deutlicher Einschnitte bei der britischen Entwicklungshilfe könnten einem internen Bericht des Außenministeriums zufolge Tausende Frauen in Afrika während Schwangerschaft oder Geburt sterben. Fast 200.000 weiteren Frauen drohten unsichere Abtreibungen, hieß es in dem Dokument weiter, aus dem am Mittwoch unter anderem die BBC und die Nachrichtenagentur PA zitierten.

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Spendenaufruf

Wiener Samariterbund ruft zu Lebensmittelspenden für Sozialmärkte auf

Angesichts des steigenden Bedarfs hat der Wiener Samariterbund am Mittwoch zu Lebensmittelspenden für seine Sozialmärkte aufgerufen. In Zusammenhang mit gestiegenen Preisen seien die Zahlen der Kund:innen in den Sozialmärkten der Organisation um 40 Prozent höher als noch vor einem Jahr. Gleichzeitig werden mehr als 500.000 Tonnen Lebensmittel pro Jahr in privaten Haushalten weggeworfen, so der Samariterbund.

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Türkei nimmt wieder neuerkrankte Krebspatienten aus Syrien auf

Die Türkei hat am Mittwoch erstmals seit Monaten wieder neuerkrankte Krebspatient:innen aus dem Nordwesten Syriens zur Behandlung ins Land gelassen. 30 Patient:innen seien in der Früh in die Türkei gereist, sagte der Gesundheitsdirektor des zuständigen Grenzübergangs Bab al-Hawa der Deutschen Presse-Agentur. Nach den Erdbeben im Februar nahm die Türkei lange Zeit keine Krebspatient:innen aus dem Bürgerkriegsland auf.

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Inflation erschwert auch Rotem Kreuz die Arbeit

Das Rote Kreuz spürt die Teuerung doppelt. „Im Südsudan sind die Lebensmittelpreise gegenüber dem vergangenen Jahr um 99 Prozent gestiegen“, berichtet der Generaldirektor des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) Robert Mardini im Gespräch mit der APA. Unter anderem deshalb bezeichnet er 2023 als das „Jahr nie da gewesener humanitärer Not“.

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Kenia: Caritas warnt vor "Klimakrise als Treiber für Hunger"

Im Norden Kenias herrscht die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. „Aus der Klimakatastrophe wird eine Hungerkatastrophe“, warnt die Caritas Österreich laut Kathpress. „Diejenigen, die die Klimakrise am wenigsten verursacht haben, leiden am meisten darunter“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Ohne humanitäre Hilfe könnten die Menschen in Kenia derzeit nicht überleben, sagte Andreas Knapp, Caritas-Generalsekretär für Internationale Programme.

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Sambia - Chronische Krise im Stillen

Sambia leidet weitgehend im Stillen. Vom Klimawandel weiter befeuert herrscht in dem Binnenstaat im südlichen Afrika seit Jahren eine chronische Krise. Unterernährung - vor allem bei Kindern eine der höchsten Raten der Welt -, eine horrende HIV-Infektionsrate von rund zehn Prozent und ausgeprägte Gewalt gegen Frauen und Mädchen sind neben Dürre und exorbitanten Fluten, oft auch gleichzeitig, weitere Kennzeichen. Die Weltöffentlichkeit interessiert das seit Jahren kaum.

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NÖ Landesgesundheitsagentur

Hunderte Krankenhausbetten und Medizingeräte für Ukraine

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine stellt Niederösterreichs Landesgesundheitsagentur (LGA) ukrainischen Krankenhäusern in Summe 619 nicht mehr gebrauchte Betten zur Verfügung. Ebenfalls gespendet werden funktionstüchtige Medizingeräte wie Defibrillatoren, Infusionspumpen oder Fieberthermometer, teilte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Donnerstag in einer Aussendung mit.