Physik

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Physik-Nobelpreisträger

Ferenc Krausz: Pionier auf dem Gebiet der Attosekundenphysik

Der diesjährige Physik-Nobelpreisträger Ferenc Krausz (61) gilt als Pionier auf dem Gebiet der Attosekundenphysik. Die grundlegenden Arbeiten, die zur begehrten Auszeichnung geführt haben, hat der Physiker, der die ungarische und die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, an der Technischen Universität (TU) Wien durchgeführt. Er konnte extrem kurze Lichtblitze erzeugen, die es erstmals ermöglichten, die ultraschnellen Bewegungen von Elektronen sichtbar zu machen.

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Physik-Nobelpreis

Wiener Kollegen freuen sich „gigantisch“

Der heute in Garching bei München tätige österreichisch-ungarische Physiker Ferenc Krausz hat die „bahnbrechenden Experimente“, für die er nun den Physik-Nobelpreis zugesprochen bekam, am Institut für Photonik der Technischen Universität (TU) Wien durchgeführt. „Wir freuen uns gigantisch“, so der derzeitige Vorstand des Instituts, Karl Unterrainer. Die Verbindungen mit Krausz seien weiter eng. Der Preisträger arbeite momentan vor allem in Richtung medizinischer Anwendungen.

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Große Auszeichnung

Physik-Nobelpreis für österreichischen Physiker Ferenc Krausz

Der Physik-Nobelpreis geht heuer u.a. an den am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in München tätigen österreichisch-ungarischen Physiker Ferenc Krausz für experimentelle Methoden, die Attosekunden-Lichtimpulse zur Untersuchung der Elektronendynamik in Materie erzeugen. Das gab die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften am Dienstag in Stockholm bekannt. Krausz führte einige seiner wichtigsten Arbeiten an der Technischen Universität (TU) Wien durch.

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Physik-Nobelpreis

Nobelpreis-Reaktionen: Freude in Politik und Wissenschaft

Die Zuerkennung des heurigen Physik-Nobelpreises unter anderen an den österreichisch-ungarischen Physiker Ferenc Krausz, sorgte für einhellige Freude in Kreisen der Politik und Wissenschaft. Im Nachfolgenden eine Auswahl der zentralen Reaktionen auf die Nachricht aus Stockholm:

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Physik-Nobelpreis

Preisträger Ferenc Krausz völlig überrascht

Der frisch gekürte Nobelpreisträger Ferenc Krausz war von der Nachricht der Auszeichnung sehr überrascht. „Ich versuche zu realisieren, dass das Realität ist und kein Traum“, sagte Krausz am Dienstag kurz nach der Preisverkündung. Damit gerechnet habe er nicht. Krausz forscht als Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) in Garching bei München sowie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Wiener Physiker lassen Quanten-Dominoeffekt vom Stapel

Wie man in einem zuvor raffiniert präparierten Quantensystem durch ein kleines Anschubsen eine verhältnismäßig sehr große Veränderung bewirkt, zeigen Wiener Physiker im Fachblatt „Physical Review Letters“. Dieses Auslösen eines Domino- oder Lawineneffekts könnte künftig als eine Art Verstärker winziger elektromagnetischer Pulse oder als Quanten-Batterie genutzt werden, heißt es seitens der Technischen Universität (TU) Wien.

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Wasserfixierende Ionen sorgen für gut geschmierte Gelenke

In einem gesunden Gelenk ist die Reibung sehr gering und deutlich kleiner als bei beweglichen Teilen einer Maschine. Wie die Natur das schafft, wird seit vielen Jahren diskutiert. Wiener Forscher berichten nun mit Kollegen aus Kanada und China im Fachjournal „Science Advances“, dass wasserfixierende Ionen für die notwendige „Schmiere“ sorgen dürften. Sie wollen das nun näher untersuchen, um neue Behandlungsmethoden bei Gelenksproblemen entwickeln zu können.

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Österreichische Physiker arbeiten an Transatlantik-Quantennetzwerk

An den Grundlagen für ein transatlantisches Netzwerk zur Quantenkommunikation arbeiten Wissenschafter aus Europa und Kanada. Dabei soll die Verteilung abhörsicherer Kryptographie-Schlüssel mittels verschränkter Photonen über Satellit erforscht werden. An den Vorhaben sind auch österreichische Physiker beteiligt, u.a. der Quantenphysiker Thomas Jennewein von der University of Waterloo, der auch Mastermind des ersten kanadischen Quantensatelliten ist, der 2025 starten soll.