Unfälle

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Unfälle
Immunologische Reaktion

Frau stirbt nach Kosmetikbehandlung - Wiener Spital bestreitet Vorwürfe

Nach dem Tod einer 28-Jährigen in Folge einer Behandlung in einem Wiener Kosmetiksalon, hat sich die Klinik Donaustadt am Donnerstag gegen Vorwürfe ihrer Familie gewehrt. Die 28-Jährige habe im Spital „eine extrem seltene autoimmunologische Reaktion“ bekommen, hieß es am Donnerstag auf einer Pressekonferenz des Spitals. Man habe keine Chance gehabt, sie zu heilen. Wie die „Kronen Zeitung“ berichtete, macht die Familie ärztliche Versäumnisse für ihren Tod verantwortlich.

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Rauch will rasches Verbot von Angriffstraining bei Hunden

Tierschutzminister Johannes Rauch (Grüne) will ein rasches generelles Verbot eines Beiß- und Angriffstrainings bei privaten Hunden. „Das Scharfmachen von Hunden, das vielerorts unter dem Deckmantel des Hundetrainings passiert, ist durch nichts zu rechtfertigen“, betonte er am Mittwoch anlässlich der Übernahme einer Petition des Vereins Pfotenhilfe für ein Verbot des Beißtrainings in Oberösterreich. Rauch will dazu noch diese Woche einen Vorschlag vorlegen.

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„Statistik Austria“-Bericht

Im ersten Halbjahr verletzten sich 611 E-Scooter-Fahrer bei Unfällen

Im ersten Halbjahr 2023 haben sich in Österreich 611 E-Scooter-Fahrerinnen und Fahrer bei Straßenverkehrsunfällen verletzt. Eine Person kam bei einem derartigen Unfall ums Leben, berichtete die Statistik Austria am Mittwoch. Insgesamt starben bis Juni 2023 179 Menschen bei Verkehrsunfällen, das waren um sechs Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2022. 22 Prozent aller Getöteten verunglückten bei Schwer-Lkw-Unfällen, das war der höchste Anteil seit 1992.

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Unfälle

Helm und weniger Tempo am E-Scooter verringern Verletzungsrisiko

E-Scooter sind ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Nicht nur die Zahl der Nutzer ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, sondern auch die Zahl der Verletzten. 2022 wurden laut Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) rund 3.600 E-Scooter-Fahrer österreichweit in Krankenhäusern behandelt. Forschende der Technischen Universität (TU) Graz untersuchten Maßnahmen, um das Verletzungsrisiko beim E-Scooter-Fahren zu verringern.

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Unfälle

Joggerin tot gebissen: Ermittlung wegen grob fahrlässiger Tötung

Die Staatsanwaltschaft Linz hat nach der tödlichen Hundeattacke auf eine Joggerin die Ermittlungen übernommen und auf grob fahrlässige Tötung erweitert. Die Obduktion der 60-Jährigen hat ergeben, dass sie infolge unzähliger Bisse wegen hohen Blutverlusts gestorben ist, bestätigte eine Staatsanwaltschaftssprecherin Medienberichte am Donnerstag.

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Unfälle
Lange Rettungskette

Autofahrer in Voralberg musste nach Unfall 19 Stunden auf Hilfe warten

Ein Autofahrer musste in Vorarlberg nach einem Unfall 19 Stunden auf Hilfe warten. Der 27-Jährige war am Montagabend mit seinem Wagen auf der Fahrt Richtung Lech von der Fahrbahn abgekommen und abgestürzt. Erst am Nachmittag des Folgetages wurde eine Wanderin auf die Hilferufe des eingeklemmten Mannes aufmerksam. Sie setzte die Rettungskette in Gang. Der Schwerverletzte wurde gegen 17 Uhr geborgen und mit dem Hubschrauber ins LKH Feldkirch eingeliefert, so die Polizei.

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Unfälle
VCÖ-Warnung

Steigendes Unfallrisiko bei Hitze

23 Menschen kamen in den vergangenen elf Tagen bei Verkehrsunfällen in Österreich ums Leben, zahlreiche wurden verletzt. Die Mobilitätsorganisation Verkehrsclub VCÖ macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass bei Hitze das Unfallrisiko steigt. In einer Aussendung am Mittwoch hieß es dazu, dass auch in den vergangenen zwei Jahren es an Hitzetagen mehr Verkehrsunfälle mit Personenschaden gab.

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Unfälle

Zahl der tödlichen Badeunfälle in Österreich steigt stark

Die Zahl der tödlichen Badeunfälle in Österreich ist weiter stark im Steigen begriffen. Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) sind seit Jahresbeginn 41 Menschen gestorben, allein im Juli und August bis zum gestrigen Montag waren es 22 Badetote. Das KFV zählte dafür die bisher veröffentlichten APA-Meldungen über tödliche Badeunfälle, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Zuerst hatte die „Kronen Zeitung“ darüber berichtet.

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Unfälle
Unfallbilanz

2022 wurden in Österreich 3.099 Menschen bei Unfällen getötet

In Österreich sind im Vorjahr 3.099 Menschen bei Unfällen getötet worden. Das ist der höchste Wert seit 1994, als 3.250 Personen tödlich verunglückt sind. Das geht aus einer Auswertung der Unfallbilanz des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) hervor. Demnach starben die meisten Menschen bei „sonstigen Unfällen“ mit 1.597, 1.006 Todesopfer gab es durch Stürze und 364 bei Transportmittel-Unfällen. 74 Menschen starben an Vergiftungen, 40 ertranken (inkl. Badewannen-Unfälle).

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Badeunfälle

Zahl der Ertrunkenen spürbar gestiegen

Die Zahl der ertrunkenen Frauen, Männer und Kinder hat in der heurigen Sommerbadesaison deutlich zugenommen. Laut Auswertung des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) haben in diesem Jahr bereits mindestens 32 Menschen ihr Leben im Wasser verloren. Das ist laut Aussendung des KFV vom Donnerstag ein deutlicher Anstieg im Vergleichszeitraum des Vorjahres (19 Fälle). In Oberösterreich sind mit mindestens sieben dokumentierten Ertrunkenen die meisten Menschen verstorben.

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Unfälle
Vermisstes Tauchboot „Titan“

Tod durch Sauerstoffmangel: „Der Prozess dauert lange“

Noch ist völlig unklar, was mit dem Tauchboot „Titan“ im Atlantik passiert ist. Sollte es aber noch intakt sein, setzt der vorhandene Sauerstoffvorrat Grenzen für ein Überleben an Bord. „Es gibt schönere Tode“, sagt Lungenfacharzt Rainer Schädlich. „Der Prozess dauert lange, da sich der Sauerstoff langsam aufbraucht und zusätzlich CO2 durch Atmung entsteht.“

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Unfälle

Urlaubsländer mit erhöhtem Unfallrisiko

Die Urlaubssaison steht bevor, viele reisen im Sommer mit dem Auto ins Ausland. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) hat sich das Unfallrisiko in beliebten Urlaubsländern angesehen. In Italien, Kroatien und Griechenland sowie den Nachbarstaaten Ungarn, Tschechien, Slowakei ist es höher als in Österreich. Sicherer sind die Straßen dagegen in Skandinavien. Der VCÖ wies auch darauf hin, dass in etlichen EU-Staaten das Tempolimit auf Freilandstraßen niedriger ist als in Österreich.

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Unfälle

KFV warnt vor hohem Todesrisiko beim E-Bike

Hohes Gewicht, anderes Bremsverhalten und das schnellere Tempo sind die häufigsten Probleme beim Umstieg auf das Elektrofahrrad, wie aus einer vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) beauftragten aktuellen Studie hervorgeht, die 2022 unter 1.676 E-Bike-Fahrenden durchgeführt wurde. Mit der Folge, dass sich bezogen auf die gefahrenen Kilometer für E-Bike-Fahrende ein fast dreimal so hohes Risiko ergibt, dabei tödlich zu verunfallen, hieß es am Montag in einer Aussendung.

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Unfallstatistik

Pandemieende: Anstieg bei Arbeitsunfällen

Das Ende der Coronavirus-Pandemie hat wieder für einen Anstieg bei Arbeitsunfällen gesorgt. Im Jahr 2022 wurden von der AUVA 144.074 Schadensfälle anerkannt, was einem Anstieg um 19.568 Fällen (bzw. 15,7 Prozent) gegenüber 2021 entspricht. Davon waren 90.073 Arbeitsunfälle von Erwerbstätigen, 45.472 Unfälle von Auszubildenden und 8.529 Berufskrankheiten, berichtete die AUVA in einer Aussendung am Mittwoch.

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Vergiftungen

Tiroler Mediziner warnen vor Kohlenmonoxid-Unfällen

Mit den hoffentlich steigenden Temperaturen rücken wieder Kohlenmonoxid-Unfälle verstärkt ins Visier. Während in Wien vor allem Gasthermen und Klimageräte im Fokus stehen, machen Tiroler Mediziner nun auf die Gefahr von Grillunfällen aufmerksam. Uwe Klingkowski und Benoit Bernar vom Department für Kinder- und Jugendheilkunde der Universitätsklinik Innsbruck appellierten an die Ärzteschaft, Patient:innen bei unklarer Symptomatik auf eine mögliche CO-Vergiftung zu testen.

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50. Todestag Lorenz Böhler

Perfektionist und Pionier

Lorenz Böhler gilt weithin als derjenige, der die moderne Unfallchirurgie maßgeblich vorangetrieben hat. Er war schon zu Lebzeiten eine Koryphäe. Der Vorarlberger starb vor 50 Jahren in Wien, in dem nach ihm benannten und mitkonzipierten Unfallkrankenhaus. Zeit seines Lebens kämpfte er für die Anerkennung seines Faches als Spezialdisziplin.

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Unfälle

Unfallrate weiterhin auf Rekordtief

Die Zahl der Arbeitsunfälle hat sich seit den 1990er Jahren fast halbiert wurde. Das belegt die österreichische Unfallstatistik für das vergangene Jahr, die nun vorliegt. Die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) verzeichnete 2018 insgesamt 93.928 Arbeitsunfälle von Erwerbstätigen. Dazu kommen 12.462 Wegunfälle, das sind Unfälle, die auf dem Weg zur Arbeitsstätte oder auf dem Weg von der Arbeit nach Hause passieren.