Adipositas

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Adipositas
Warnung

Ein Patient nach Anwendung von gefälschtem Diabetesmittel im Spital

Ein Patient oder eine Patientin in Österreich muss nach der Anwendung eines gefälschten Diabetesmittels („Ozempic“) in einem Krankenhaus behandelt werden. Darüber informierte das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG). Außerdem sollen Fälschungen des Diabetes-Pens bereits Patient:innen und Patienten in Österreich erreicht haben. Die BASG geht auch davon aus, dass es weitere Fälschungen gibt, die nur schwer oder gar nicht erkennbar sind, warnte sie.

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Ermittlungen

EMA warnt vor gefälschtem Diabetesmittel

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat nun auch vor Fälschungen des Diabetesmittels „Ozempic“ gewarnt. In verschiedenen EU-Staaten und Großbritannien seien gefälschte Diabetes-Pens aufgetaucht. Die Spritzhilfen mit Labels in deutscher Sprache stammten von Großhändlern in Österreich und Deutschland.

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Novo Nordisk lanciert Abnehmspritze Wegovy in Großbritannien

Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk bringt seine begehrte Abnehmspritze Wegovy auf den britischen Markt. Das Mittel werde im Rahmen einer „kontrollierten und begrenzten Markteinführung“ erhältlich sein, teilte der Konzern am Montag mit. „Wir beobachten die Nachfrage nach Wegovy und arbeiten mit den Behörden und Anbietern zusammen, um sicherzustellen, dass Menschen mit Adipositas Zugang zur Behandlung haben und diese auch fortführen können.“

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  (Update)

Neue Schlankmacher wirken auch gegen neurologische Komplikationen

International sorgen neue Abnehmmedikamente, die GLP-1-Rezeptoragonisten, auch in der breiten Öffentlichkeit für Aufsehen. Wie sehr sich ihr Effekt auf andere - in diesem Fall neurologische Komplikationen - bei Adipösen auswirkt, haben jetzt Wissenschafter der MedUni Wien in einer Pilotstudie gezeigt. Adipositas-bedingte Kopfschmerzattacken reduzierten sich stark. Der Gewichtsverlust betrug im Mittel minus zwölf Prozent.

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Abnehmspritze soll Ende Juli auf den Markt kommen

Das für viel Aufsehen sorgende Abnehmmittel „Wegovy“ soll in gut einem Monat auch hierzulande verfügbar sein. „In Deutschland wollen wir es Ende Juli auf den Markt bringen“, sagte der Chef des dänischen Herstellers Novo Nordisk, Lars Fruergaard Jørgensen, der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

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Hohe US-Nachfrage bremst Start von Abnehmspritze in neuen Märkten

Die Markteinführung des Adipositas-Medikaments Wegovy von Novo Nordisk wird in den meisten europäischen Ländern angesichts des Nachfrage-Booms in den USA langsamer als geplant verlaufen. „Kurzfristig stehen wir vor einer Herausforderung, weil wir die Nachfrage nicht vollständig befriedigen können“, sagte Vorstandschef Lars Fruergaard Jorgensen am Dienstag.

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Aus „Abnehmspritze“ soll "Abnehmtablette“ werden

Seitdem Elon Musk von dem Medikament buchstäblich geschwärmt hat, ist der Hype zumindest in den USA ziemlich grenzenlos. Der ursprünglich für die Behandlung von Diabetes entwickelte Wirkstoff Semaglutid gilt als „Game Changer“ auch in der Adipositas-Therapie. In absehbarer Zukunft dürfte es nicht nur zum Injizieren, sondern auch als Tablette verfügbar sein.

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Adopositas-Studie

„Fettleibigkeit wird oft nicht als schwere Störung angesehen“

Wer an Adipositas leidet, hat ein deutlich höheres Risiko, auch an psychischen Erkrankungen zu erkranken, ergab eine aktuelle Studie der MedUni Wien und des Complexity Science Hub, die einen Ansatz verwendet, um Komorbiditäten besser zu verstehen. Studienleiter Michael Leutner plädiert gegenüber medinlive für mehr Sensibilisierung und eine engere Zusammenarbeit zwischen Endokrinologen und Psychiatern.

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Medikamente

Hype um Diabetesmedikament als Diätmittel

Weil ein verschreibungspflichtiges Diabetesmedikament vermehrt als Abnehmhilfe genutzt wird, gerät die Versorgung zumindest in Deutschland damit ins Stocken. „Aktuell haben wir einen Lieferengpass bei einem Diabetesmedikament, bei Semaglutiden, weil man gemerkt hat, das kann man auch zum Abnehmen nutzen“, sagte David Francas, Professor für Daten- und Lieferkettenanalyse an der Hochschule Worms. „Das wird gehypt und plötzlich hat man einen Off-Label-Use für das Medikament, der auch die Nachfrage treiben kann.“

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Mittel gegen Fettleibigkeit

Eli-Lilly-Chef hofft auf Kassenschlager bei neuen Medikamenten

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly and Company hat in der Pandemie mit einem Antikörper-Cocktail eine wichtige Rolle in der Behandlung von Covid-19 gespielt. Bekannter ist das Unternehmen aber für Medikamente etwa gegen Diabetes. Ein bedeutender Risikofaktor für diese Krankheit ist Übergewicht - hier könnte Eli Lilly mit einem Mittel gegen Fettleibigkeit durchstarten. Konzernchef David Ricks sieht sein Unternehmen vor einer Wachstumswelle.

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Übergewicht oder Adipositas

Jedes dritte Volksschulkind in Region Europa hat Übergewicht

Knapp jedes dritte Kind im Volksschulalter in der WHO-Region Europa ist übergewichtig oder fettleibig. Darauf wies das Regionalbüro Europa der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Mittwoch anlässlich der Gründung eines politischen Netzwerks zur Prävention von Fettleibigkeit unter Kindern in Zagreb hin. Daten wie diese zeichneten ein alarmierendes Bild - und die Zahl der Kinder mit Übergewicht oder Fettleibigkeit (Adipositas) werde voraussichtlich weiter zunehmen.

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  (Update)

Britische NGO

„Adipositas verursacht mehr Fälle vier häufiger Krebsarten als Rauchen“

Adipositas verursacht in Großbritannien inzwischen mehr Fälle von Darm-, Nieren-, Eierstock- und Leberkrebs als Rauchen, warnt eine britische Krebsforschungsorganisation. Im Kampf gegen die Fettleibigkeit hat Großbritannien eine Zuckersteuer auf Softdrinks eingeführt. Diese will der Favorit für den Posten des britischen Premierministers, Boris Johnson, nun allerdings prüfen lassen.