Gewerkschaft vida und Ärztekammer erwarten deutlich besseres Angebot der Arbeitgeber
Die vierte Runde der Kollektivvertragshandlungen für Privatkrankenanstalten brachte letzten Freitag kein Ergebnis, vielmehr Rückschritte, und wurde demgemäß von Seiten der Arbeitnehmer-Vertretung abgebrochen. „Wir hatten Forderungen wie die Reduzierung der Wochenarbeitszeit um eine Stunde formuliert, und es hat in den ersten Runden auch sehr gut ausgesehen“, so Harald Steer, Verhandlungsleiter für die Gewerkschaft vida. „Die vierte Runde war aber von Rückschritten gekennzeichnet, die für die Beschäftigten, die seit 20 Monaten am Limit arbeiten, ein Schlag ins Gesicht sind.“