Coronavirus

Huawei unterstützt Österreich mit Schutzausrüstung

Covid-19 hat sich binnen kürzester Zeit auf der ganzen Welt ausgebreitet. Die österreichische Regierung hat umgehend ein Maßnahmenpaket eingeleitet, um die Ausbreitung des Virus bestmöglich einzudämmen. Dennoch steht man auch in Österreich vor großen Herausforderungen. Schutzausrüstung zählt aktuell zu den meist nachgefragten und wichtigsten Gütern, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern – und der Bedarf ist hoch.

red

Huawei hat daher beschlossen, rasch und unbürokratisch zu helfen:
Der Technologiekonzern stellt dem Österreichischen Roten Kreuz und der Ärztekammer für Wien – als maßgeblichen Playern im Gesundheitsbereich – 150.000 Schutzmasken, 70.000 Handschuhe sowie 3.000 Schutzbrillen zur Verfügung. Denn Schutzausrüstung ist mittlerweile Mangelware, aber dringend notwendig, um weitere Infektionen zu vermeiden. Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport, begrüßte die Spende im Namen der Stadt Wien.

„Die Länder der Welt sind eine Schicksalsgemeinschaft. China ist bereit, die Zusammenarbeit mit allen Ländern der Welt zu verstärken und die Schwierigkeiten gemeinsam zu überwinden. Die chinesische Botschaft unterstützt und schätzt Huawei für die Spende von medizinischen Hilfsgütern an Österreich“, betont S.E. Xiaosi Li, Botschafter der Volksrepublik China in Österreich.

„Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ob ehrenamtlich oder hauptberuflich – sind aktuell unablässig für die Menschen in Österreich im Einsatz“, sagt der Generalsekretär des Roten Kreuzes, Michael Opriesnig. „Täglich werden Tausende von mobilen Teams oder in Drive-in-Stationen auf eine Infektion getestet. Um dabei die Helfer ebenso wie die Getesteten bestmöglich zu schützen, brauchen wir genügend Schutzkleidung. Herzlichen Dank an Huawei für die großzügige Unterstützung in diesem wichtigen Punkt.“

Gemeinsam gegen die Krise

Auch für die Ärztekammer bedeuten die zur Verfügung gestellten Prophylaxe-Artikel eine wertvolle Unterstützung. Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres: „Ärztinnen und Ärzte leisten in dieser Zeit Unglaubliches und sind aufgrund ihrer Tätigkeit einem besonderen Risiko ausgesetzt. Als offizielle Interessenvertretung setzt sich die Ärztekammer nach Kräften dafür ein, ihre Mitglieder ebenso wie die Patientinnen und Patienten zu schützen. Schutzbrillen und -handschuhe sowie Mund-Nasenmasken sind dabei unerlässlich. Dass Huawei uns diese aktuell raren Güter zur Verfügung stellt, hilft uns sehr.“

Stephan Ubl, Vorstandsmitglied der Ärztekammer für Wien und Radiologe im SMZ Ost/Donauspital, ist sich der Bedeutung der Schutzausrüstung täglich bewusst und setzte sich deshalb als Vermittler für die Spende ein. „Der Dienst am Patienten hat für uns oberste Priorität. Die Versorgungsengpässe mit Schutzartikeln stellen uns dabei vor enorme Herausforderungen. Wir sind momentan auf Spenden angewiesen – nur so können wir eine für alle sichere medizinische Versorgung gewährleisten.“

Die Übergabe der Hilfslieferung übernahm Jackie Zhang, CEO von Huawei Technologies Austria, persönlich – wenn auch, in Anbetracht der aktuellen Situation, mit größtmöglicher Distanz. „Wir können diese Krise nur gemeinsam meistern“, hält er fest. „Österreich und Wien bieten ein sehr günstiges Geschäftsumfeld für internationale Unternehmen wie Huawei. Es ist Zeit für uns, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und alles zu tun, was wir können, um in dieser schwierigen Situation zu unterstützen und Menschen in Not zu helfen.“

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200410 - Foto Schutzausrüstung Huawei - WÄK - RK.jpg
Nähe trotz Distanz: Botschafter Xiaosi Li, Stadtrat Peter Hacker, Huawei-CEO Jackie Zhang, Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres und Generalsekretär Michael Opriesnig vom Österreichischen Roten Kreuz (v.l.n.r.) engagieren sich im Kampf gegen COVID-19.
Sebastian Philipp