Coronavirus

Studie: Österreich bei Pandemie-Management mittelmäßig

Österreich hat einem australischen Thinktank zufolge nur ein mittelmäßiges Management der Coronakrise bewiesen. Das 2003 gegründete Lowy Institute mit Sitz in Sydney hatte 98 Länder bezüglich ihres Umgangs mit der Pandemie analysiert. Österreich belegte dabei lediglich Platz 42. Neuseeland hat das weltweit beste Management der Pandemie und liegt auf Platz eins. Gefolgt wird der Pazifikstaat von den asiatischen Ländern Vietnam, Taiwan und Thailand.

Österreich hat einem australischen Thinktank zufolge nur ein mittelmäßiges Management der Coronakrise bewiesen. Das 2003 gegründete Lowy Institute mit Sitz in Sydney hatte 98 Länder bezüglich ihres Umgangs mit der Pandemie analysiert. Österreich belegte dabei lediglich Platz 42. Neuseeland hat das weltweit beste Management der Pandemie und liegt auf Platz eins. Gefolgt wird der Pazifikstaat von den asiatischen Ländern Vietnam, Taiwan und Thailand.

Speziell ging es um die 36 Wochen, nachdem in einem Land der einhundertste Infektionsfall bestätigt worden war. Die USA mit der weltweit höchsten Infektionszahl stehen auf Platz 94, während Brasilien das Schlusslicht bildet. Einige afrikanische Staaten wie Ruanda (Platz 6) und Togo (Platz 15) liegen weit vor den meisten EU-Ländern wie Österreich. Deutschland rangiert zum Beispiel auf Platz 55 und damit weit hinter Österreich.

Die Denkfabrik hatte unter anderem die Infektionszahlen, die Zahl der Todesopfer und die Corona-Tests pro 1.000 Einwohnern untersucht. Besonders Länder in der Asien-Pazifik-Region waren demnach sehr erfolgreich im Kampf gegen das Virus. China wurde „wegen des Fehlens öffentlich verfügbarer Testdaten“ nicht in das Ranking aufgenommen.

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