Orthopädie

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  (Update)

Deutschland

Künftig Anspruch auf Zweitmeinung vor Hüft-OP

Gesetzlich Versicherte, denen der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks empfohlen wird, sollen künftig Anspruch auf eine ärztliche Zweitmeinung haben. Die Neuregelung beschloss der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), das höchste Gremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen aus Vertretern der Ärzteschaft, der Krankenkassen und der Krankenhäuser am Donnerstag, wie er anschließend mitteilte.

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Schrauben aus Knochen verwachsen mit dem Körper

Bei komplizierten Knochenbrüchen werden seit Jahrzehnten Schrauben aus Titan oder Stahl zur Fixierung eingesetzt. Nach der Heilung werden sie wieder entfernt. Die Kinder- und Jugendchirurgie des Uniklinikums Graz setzt weltweit als erste ihrer Art Knochenschrauben ein, die nicht mehr entfernt werden müssen - weil sie vom Körper zu eigenem Gewebe umgebaut werden. Bei 19 Patient:innen wurde die österreichische Innovation bereits erfolgreich implantiert, teilte das Uniklinikum mit.

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Gelenkerkrankung

Neuer Therapieansatz bei Osteoarthritis entdeckt

Osteoarthritis galt lange Zeit als Folge von Verschleißerscheinungen im Alter. Inzwischen wird der Abbau des Gelenkknorpels vermehrt mit Entzündungs- und Stoffwechselprozessen im Gelenk in Verbindung gebracht. Ein wissenschaftliches Team unter Leitung der MedUni Wien hat möglicherweise einen neuen Ansatzpunkt für Diagnose und Therapie gefunden - die Studie wurde im Fachjournal Annals of Rheumatic Diseases publiziert. Im Fokus steht ein Protein (c-Fos).

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Orthopädie
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Viel zu wenig Physiotherapie wegen Kniegelenksproblemen

Etwa die Hälfte der Menschen im erwerbsfähigen Alter haben eine Gelenksarthrose. Am häufigsten sind Hüft und Kniegelenksschäden. Als wichtigste Gegenmaßnahme werden vor einem künstlichen Gelenksersatz physiotherapeutische Maßnahmen empfohlen. Doch offenbar bekommt diese nur ein geringer Teil der Patient:innen mit Kniegelenksarthrosen. Das hat eine neue Studie österreichischer Experten ergeben.