Gesundheitsbudget

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Gesundheitsbudget
Gesundheitsreform

„Pflaster auf klaffende Wunde"

Für Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) sind die im Ministerrat beschlossenen Maßnahmen gegen die Probleme im Gesundheitsbereich nicht ausreichend. 100 neue Kassenarztstellen noch heuer sowie der Start-Bonus von bis zu 100.000 Euro für die Ausstattung der Kassenstellen seien „wie ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde", sagte der Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz zur „Kronen Zeitung". Er pocht auf mehr Medizinstudiumsplätze.

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Gesundheitsbudget

Österreichs Gesundheitsausgaben erstmals über 50 Mrd. Euro

Die laufenden Gesundheitsausgaben in Österreich lagen im Jahr 2022 laut einer ersten Schätzung von Statistik Austria erstmals über 50 Mrd. Euro. Exakt waren es 50,81 Mrd. Euro oder 11,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), hieß es in einer Pressemitteilung am Mittwoch. Im Vergleich zu 2021 erhöhten sich die nominellen Ausgaben für Gesundheitsleistungen und -güter um 1,69 Mrd. Euro bzw. um 3,4 Prozent.

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Gesundheitsbudget
Finanzausgleich

Keine Ergebnisse bei politischer Runde

Wie erwartet noch keinen Durchbruch hat eine politische Runde mit Vertretern aller Gebietskörperschaften zum Finanzausgleich gebracht. Offenbar hakt es vor allem bei der Aufteilung der Steueranteile sowie bei der Gesundheitsfinanzierung. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) erklärte im Anschluss in einer schriftlichen Stellungnahme, dass es gerade im Bereich Gesundheit und Pflege „noch einiges an Gesprächsbedarf zwischen Ländern und dem Gesundheitsminister“ gebe.