Drogenabhängigkeit

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Drogenabhängigkeit

Weniger Drogentote in Schottland - aber die meisten in Europa

Die Zahl der Drogentoten in Schottland ist auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren gefallen, bleibt aber anteilig zur Bevölkerung mit Abstand in Europa am höchsten. 2022 seien in dem britischen Landesteil 1.051 Menschen durch Drogenmissbrauch gestorben und damit 279 weniger als im Vorjahr, teilte das Statistikamt National Records of Scotland (NRS) am Dienstag mit. Allerdings seien Drogentote noch immer deutlich häufiger als vor zwei Jahrzehnten.

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Drogenabhängigkeit
Jahresbericht

Wiener „Checkit!“-Projekt untersuchte 2022 rund 1.800 Drogen-Proben

Das Wiener Beratungszentrum für psychoaktive Substanzen „Checkit!“ hat im Vorjahr 1.836 eingereichte Proben analysiert und die Ergebnisse nun im Jahresbericht präsentiert. Mehrfach wurden Warnungen ausgegeben, weil sich die Zusammensetzungen als gesundheitlich besonders bedenklich erwiesen. So gab es bei Ecstasy-Tabletten in acht Prozent mehr als 200 mg des Wirkstoffs MDMA. Laut „Checkit!“ sollte aber etwa eine 60 Kilogramm schwere Frau 78 Milligramm nicht überschreiten.

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Drogenabhängigkeit
Jahresbericht

Kärntner Suchtkoordination trotz Drogen-Anstieg zuversichtlich

Die Kärntner Suchtkoordination hat am Donnerstag in Klagenfurt ihren Jahresbericht für das vorige Jahr präsentiert. Laut der zuständigen Landesrätin Beate Prettner (SPÖ) habe sich das Angebot an illegalen Substanzen massiv erhöht und zudem die Verfügbarkeit erleichtert. Gleichzeitig habe das Land die Angebote ausgebaut, „um vor allem Kinder aber auch Erwachsene davon abzuhalten, süchtig zu werden“, wie Prettner bei einer Pressekonferenz betonte.