Opioide

https://app.medinlive.at/stichworte/1196
Opioide
  (Update)

Mann schmuggelte Opium-Mohnblumen aus Österreich nach Italien

Die italienische Polizei hat am italienisch-österreichischen Grenzübergang Tarvis einen Mann aus Pakistan festgenommen, der 47 Kilogramm getrocknete Opium-Mohnblumen von Österreich nach Italien geschmuggelt haben soll. Bei einer Kontrolle auf der Autobahn wurde der aus Kärnten kommende Mann mit Wohnsitz in der lombardischen Stadt Mantua angehalten. Die Beamten entdeckten im Fahrzeug die 35.000 Mohnknollen, wie friaulische Medien am Freitag berichteten.

https://app.medinlive.at/stichworte/1196
Opioide

Schweizer Ärzt:innen verschreiben immer mehr Opioide bei Bagatellfällen

Starke Schmerzmittel werden in der Schweiz zunehmend auch bei geringfügigen Verletzungen verschrieben. Das zeigt eine Auswertung der verschriebenen Schmerzmittel bei rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten mit Brüchen, Prellungen, Verstauchungen oder oberflächliche Verletzungen.

https://app.medinlive.at/stichworte/1196
Opioide
Xylazin

Die neue Bedrohung in der US-Opioidkrise

Massenvergiftungen, ungewollte Überdosierungen, Tote bei Drogenpartys. Die seit Jahren in den USA wütende Opioid-Krise lässt das Land kaum aufatmen. Das Beruhigungsmittel Xylazin bringt nun eine neue Eskalationsstufe. Dessen Entzug sei schmerzhaft, auch gebe es keine bekannten Gegenmittel. Die US-Regierung ist alarmiert. Was Ärzt:innen über das Mittel wissen sollten.

https://app.medinlive.at/stichworte/1196
Opioide
Medikamentenengpass

Auch Schmerzmediziner in „akuter Sorge“

Nach der Warnung von Palliativmedizinern, wonach in der aktuellen Medikamentenknappheit u.a. Opioidpflaster für unheilbar kranke Kinder praktisch nicht mehr vorhanden sind, hat am Freitag auch die Schmerzgesellschaft (ÖSG) „akute Sorgen“ geäußert. Besonderes Augenmerk benötige die Arzneimittelversorgung in den Bereichen Akutschmerz und chronische Schmerzversorgung, ebenso die Versorgung geriatrischer Patientinnen und Patienten, betonte die Medizinerin Waltraud Stromer.

https://app.medinlive.at/stichworte/1196
Opioide
Opioid-Krise

US-Forscher wollen Fentanylsucht mit Impfung bekämpfen

In den USA sterben derzeit täglich im Durchschnitt mehr als 150 Menschen an einer Überdosis des synthetischen Opioids Fentanyl. Die Behandlungsmöglichkeiten für die Abhängigen sind beschränkt. Texanische Wissenschafter arbeiten an einem Impfstoff, der helfen soll. Durch die Vakzine hervorgerufene Antikörper sollen das Opioid im Blut abfangen, bevor es das Gehirn erreicht.

https://app.medinlive.at/stichworte/1196
Opioide
Opioid-Krise

Fentanyl für rund 379 Millionen tödliche Dosen beschlagnahmt

Mit der heuer in den USA beschlagnahmten Menge Fentanyl hätten theoretisch alle rund 333 Millionen Einwohner des Landes getötet werden können. Die Drogenpolizei DEA gab am Dienstag bekannt, es seien mehr als 50,6 Millionen gefälschte, mit Fentanyl versetzte, verschreibungspflichtige Pillen und mehr als 4.530 Kilogramm Fentanyl als Pulver sichergestellt worden. Das entspreche „mehr als 379 Millionen potenziell tödlichen Dosen“ - genug, „um jeden Amerikaner zu töten“.

https://app.medinlive.at/stichworte/1196
Opioide
Opioid-Krise

Walmart zahlt in den USA mehr als drei Mrd. Dollar Schadenersatz

Wegen der Opioid-Krise in den USA zahlt der Supermarktriese Walmart 3,1 Mrd. Dollar (rund drei Milliarden Euro) Schadenersatz. Im Zuge eines Vergleichs sollen dafür von Bundesstaaten, Landkreisen, Gemeinden und Indigenen-Stämme angestrengte Justizverfahren gegen Walmart eingestellt werden, wie der Konzern, der in seinen Märkten auch Apotheken betreibt, am Dienstag mitteilte.

https://app.medinlive.at/stichworte/1196
Opioide

US-Apothekenketten akzeptieren milliardenschweren Opioid-Vergleich

Die großen US-Apothekenketten CVS und Walgreens haben im Rechtsstreit um eine angebliche Mitschuld an der Schmerzmittel-Krise im Land einem teuren Vergleich zugestimmt. Dem vorläufigen Kompromiss zufolge würde CVS 5,3 Milliarden Dollar und Walgreens 5,0 Mrd. Dollar zahlen, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit. Auch Walmart steht laut US-Medienberichten vor einem Vergleich im Volumen von 3,1 Mrd. Dollar.

https://app.medinlive.at/stichworte/1196
Opioide
Umfrage

Mentale Gesundheit in den USA: 90 Prozent der Amerikaner sehen Krise

Die USA stecken in einer Psychokrise. Jeder Fünfte leidet unter einer psychischen Erkrankung. Die seit Jahren grassierende Opioid-Krise hält das Land in seinen Bann, die Corona-Pandemie zu einer weiteren Eskalation geführt. Das sehen auch die US-Bürger. In einer Umfrage von CNN mit dem renommierten Forschungsinstitut Kaiser Family Foundation (KFF) gaben 90 Prozent der Erwachsenen an, dass die Vereinigten Staaten eine Krise der psychischen Gesundheit erleben.

https://app.medinlive.at/stichworte/1196
Opioide
Opioid-Krise

Walmart und Co. sollen 650 Millionen Dollar zahlen

Walmart, CVS und Walgreens sind in einem wegweisenden Opioid-Verfahren in den USA zur Zahlung von insgesamt 650 Millionen Dollar (638 Mio. Euro) verurteilt worden. Der zuständige Bundesrichter entschied nun in Cleveland, dass sich die Konzerne an den Kosten zur Bewältigung der Suchtmittelkrise in Ohio beteiligen müssen.