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„Schrittweise Überführung“

Oö. SPÖ-Chef Lindner will Wahlarztsystem auf lange Sicht abschaffen

Der oö. SPÖ-Vorsitzende Michael Lindner fordert, das Wahlarztsystem langfristig abzuschaffen. Er tritt für eine „schrittweise Überführung“ der Wahlärzt:innen in das Kassensystem ein. Gleichzeitig müsse man an den Arbeitsbedingungen für Kassenärzt:innen arbeiten. Nur so könne man „eine leistbare und faire Gesundheitsversorgung“ für alle sicherstellen, sagte er am Donnerstag in einer Pressekonferenz mit Gesundheitssprecher und Drittem Landtagspräsidenten Peter Binder.

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Evaluierungsstudie

Ärzt:innen: Zu wenig Zeit für Ausbildung und Privatleben

Im Ausbildungssystem für Österreichs Ärzt:innen fehlt die Zeit, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben kommt zu kurz. Auf diesen Teilaspekt der bereits im September präsentierten Evaluierungsstudie hat am Donnerstag in einer Pressekonferenz die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) hingewiesen. Vizepräsident Harald Mayer und der Wiener Kammervize Stefan Ferenci appellierten an die Politik, diese Alarmrufe trotz der kammerinternen Streitigkeiten ernst zu nehmen.

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Schlechter Befund

Erdbebenregion laut türkischen Ärzt:innen schlecht auf Winter vorbereitet

Die türkische Ärztevereinigung hat angesichts von Überschwemmungen in den von den Erdbeben im Februar betroffenen Regionen auf bessere Vorkehrungen für den Winter gedrängt. Kürzliche Unwetter in der Region Hatay hätten gezeigt, dass man keineswegs auf den Winter vorbereitet sei, sagte der regionale Vorsitzende der Vereinigung, Sevdar Yilmaz, am Dienstag.

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„Schockierende Studienergebnisse“

UK: Ausschuss will sexuelle Übergriffe gegen Ärztinnen untersuchen

Nach Berichten über zahlreiche sexuelle Übergriffe gegen Ärztinnen in Großbritannien hat der Gesundheitsausschuss im Parlament eine Untersuchung angekündigt. Der Ausschussvorsitzende Steve Brine nannte die Ergebnisse einer Studie der Universität Exeter „schockierend“. Demnach wurden fast zwei Drittel (63 Prozent) der Chirurginnen im staatlichen Gesundheitsdienst NHS, die an einer Online-Umfrage teilnahmen, Opfer sexueller Belästigung.

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Deutschland

Arztpraxen klagen über Probleme mit nicht abgesagten Terminen

Sieben von zehn deutsche Arztpraxen beklagen Probleme mit verpassten Terminen ihrer Patient:innen. Bei 40 Prozent der betroffenen Praxen geht es um 5 bis 10 Prozent aller Termine, zu denen Patient:innen nicht erscheinen. Das geht aus einer Online-Umfrage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hervor, über die die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag) berichtete. In zahlreichen Praxen liege der Anteil sogar bei 10 bis 20 Prozent.

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Schweiz

Erleichterung über Fortschritte beim Patientendossier

Erste Reaktionen auf die bundesrätlichen Pläne für das Elektronische Patientendossier zeigen Erleichterung. Der Grundtenor lautet, dass es endlich vorwärts geht. Der Konsumentenschutz fordert die Gesundheitsbranche zum Handeln auf. Die FDP erwartet eine weniger lange Wartezeit als bisher. Die Stiftung für Konsumentenschutz sieht Bund, Ärzt:innen sowie die Spitäler in der Pflicht. Der aktuelle Stand beim Elektronischen Patientendossier (EPD) sei unerfreulich, teilt sie am Mittwoch in einem Communiqué mit.

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Gerichtssache

Wiener Spitalsarzt muss wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht

Ein Wiener Spitalsarzt wird sich im Zusammenhang mit dem Tod einer Patientin wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten müssen. Ein entsprechender Strafantrag der Staatsanwaltschaft Wien wurde beim Bezirksgericht Wien-Innere-Stadt eingebracht, bestätigte Gerichtssprecher Markus Riedl am Donnerstag Informationen der APA. Konkreten Prozesstermin gebe es noch keinen, sagte Riedl auf APA-Anfrage: „Die Verhandlung wird nicht vor Mitte September stattfinden.“

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Tarifeinigung in Deutschland

Ärzt:innen in kommunalen Kliniken bekommen 8,8 Prozent mehr Gehalt

Deutsche Ärzt:innen in kommunalen Kliniken erhalten ab Juli 8,8 Prozent mehr Gehalt. Darauf haben sich der Marburger Bund und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) am Dienstag in der fünften Verhandlungsrunde geeinigt. Die Gehaltssteigerung erfolgt in zwei Schritten, dazu kommen zwei Sonderzahlungen von jeweils 1.250 Euro.

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Personalmangel

Oberösterreich erhöht Gehälter für Amtsärzt:innen kräftig

Vor dem Hintergrund fehlenden Personals erhöht Oberösterreich das Gehalt für Amtsärzt:innen rückwirkend mit 1. März deutlich. Denn derzeit sind 6,1 Vollzeitäquivalente unbesetzt. Für Neueinsteiger gibt es künftig - statt bisher 5.100 - mindestens 7.000 Euro brutto an den Bezirkshauptmannschaften bzw. 6.500 Euro brutto in der Abteilung Gesundheit des Landes, teilten LH Thomas Stelzer und LHStv. Christine Haberlander (beide ÖVP) am Mittwoch mit.

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Umfrage

Viele EU-Bürger:innen wollen Daten nicht mit Ärzt:innen im Ausland teilen

Viele Bürger:innen der Europäischen Union würden ihre Gesundheitsdaten grundsätzlich nicht mit Ärzt:innen im Ausland teilen wollen. Das geht aus einer vom europäischen Verbraucherverband Beuc am Mittwoch veröffentlichten Umfrage hervor. „Gesundheitsdaten sind unglaublich sensibel, und unsere Umfrage zeigt, dass Menschen nicht alles oder blindlings teilen wollen“, sagte Beuc-Generaldirektorin Monique Goyens. Die repräsentative Umfrage wurde in acht EU-Ländern durchgeführt.

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Gerichtssache

Deutschland: Arzt soll depressiver Studentin tödliche Infusion gelegt haben

Ein Berliner Arzt soll einer depressiven Frau eine tödliche Infusion gelegt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem damals 72-Jährigen Totschlag in mittelbarer Täterschaft beziehungsweise gefährliche Körperverletzung vor, wie eine Sprecherin am Donnerstag mitteilte. Der Arzt soll der 37-Jährigen 2021 tödliche Medikamente verabreicht haben. Zu diesem Zeitpunkt soll die Studentin wegen ihrer schweren Depression laut Anklage nicht in der Lage gewesen sein, einen freien Willen zu bilden. In Deutschland ist die aktive Sterbehilfe, also einem Menschen ein tödlich wirkendes Mittel zu geben, verboten.

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Equip4Ordi

Ärztekammer will ausgelagerte Tochtergesellschaften prüfen

Anlässlich der am Dienstag einberufenen außerordentlichen Kurienversammlung der Kurie niedergelassene Ärzte der Ärztekammer für Wien präsentierte Erik Randall Huber, Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, einen aktuellen Zwischenbericht zu einer anlassbezogenen Überprüfung der ausgelagerten Tochtergesellschaft der Kurie niedergelassene Ärzte „ÄrzteEinkaufsService – Equip4Ordi GmbH“. 

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Ärzte für Menschen

„Wir sind durchaus große Idealisten!"

Konzertbesuch, Museum oder gar Urlaub machen trotz Krankheit, die eigentlich medizinische Betreuung braucht? Eine ordentliche Portion Idealismus sowie die große soziale Komponente waren treibende Kraft bei der Gründung des Vereins „Ärzte für Menschen“, der genau das im Sinn hat. Dahinter stecken zwei passionierte Ärztinnen, Martina Wölfl und Susanne Biowski-Frotz, die Lust hatten, wieder „was Gscheites“ anzupacken. Gesagt, getan: Ab sofort geht der Verein „in medias res“. medinlive hat mit der Vereinspräsidentin und Gründerin Martina Wölfl gesprochen.