Nobelpreis

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Nobelpreis
Chemie-Nobelpreis:

Leuchtende „künstliche Atome“ und eine Panne

Mit dem Chemie-Nobelpreis 2023 werden die Arbeiten der Wissenschafter Moungi G. Bawendi, Louis Brus und Alexei Jekimow zu Quantenpunkten oder „künstliche Atome“ gewürdigt. Dies sind „Nanopartikel, mit einzigartigen Eigenschaften“, z.B. für Bildschirm-Technologien oder zur Beleuchtung von Tumorgewebe. Ganz überraschend waren die Namen aufgrund einer Panne nicht mehr.

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Physik-Nobelpreisträger

Ferenc Krausz: Pionier auf dem Gebiet der Attosekundenphysik

Der diesjährige Physik-Nobelpreisträger Ferenc Krausz (61) gilt als Pionier auf dem Gebiet der Attosekundenphysik. Die grundlegenden Arbeiten, die zur begehrten Auszeichnung geführt haben, hat der Physiker, der die ungarische und die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, an der Technischen Universität (TU) Wien durchgeführt. Er konnte extrem kurze Lichtblitze erzeugen, die es erstmals ermöglichten, die ultraschnellen Bewegungen von Elektronen sichtbar zu machen.

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Physik-Nobelpreis

Wiener Kollegen freuen sich „gigantisch“

Der heute in Garching bei München tätige österreichisch-ungarische Physiker Ferenc Krausz hat die „bahnbrechenden Experimente“, für die er nun den Physik-Nobelpreis zugesprochen bekam, am Institut für Photonik der Technischen Universität (TU) Wien durchgeführt. „Wir freuen uns gigantisch“, so der derzeitige Vorstand des Instituts, Karl Unterrainer. Die Verbindungen mit Krausz seien weiter eng. Der Preisträger arbeite momentan vor allem in Richtung medizinischer Anwendungen.

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Große Auszeichnung

Physik-Nobelpreis für österreichischen Physiker Ferenc Krausz

Der Physik-Nobelpreis geht heuer u.a. an den am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in München tätigen österreichisch-ungarischen Physiker Ferenc Krausz für experimentelle Methoden, die Attosekunden-Lichtimpulse zur Untersuchung der Elektronendynamik in Materie erzeugen. Das gab die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften am Dienstag in Stockholm bekannt. Krausz führte einige seiner wichtigsten Arbeiten an der Technischen Universität (TU) Wien durch.

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Physik-Nobelpreis

Nobelpreis-Reaktionen: Freude in Politik und Wissenschaft

Die Zuerkennung des heurigen Physik-Nobelpreises unter anderen an den österreichisch-ungarischen Physiker Ferenc Krausz, sorgte für einhellige Freude in Kreisen der Politik und Wissenschaft. Im Nachfolgenden eine Auswahl der zentralen Reaktionen auf die Nachricht aus Stockholm:

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Physik-Nobelpreis

Preisträger Ferenc Krausz völlig überrascht

Der frisch gekürte Nobelpreisträger Ferenc Krausz war von der Nachricht der Auszeichnung sehr überrascht. „Ich versuche zu realisieren, dass das Realität ist und kein Traum“, sagte Krausz am Dienstag kurz nach der Preisverkündung. Damit gerechnet habe er nicht. Krausz forscht als Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) in Garching bei München sowie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Medizin-Nobelpreis

mRNA: Jahrzehntelange Entwicklung ging Covid-Impstoff voraus

Binnen weniger Monate haben Biotechnologie-Unternehmen wie Biontech (Deutschland) und Moderna (USA) Corona-Impfstoffe mithilfe von mRNA-Technologie entwickelt, für die Katalin Karikó und Drew Weissman am Montag der Medizin-Nobelpreis zugesprochen wurde. Doch die dahintersteckende Forschungsarbeit für solche mRNA-Impfstoffe dauerte mehrere Jahrzehnte und sollte jahrzehntelang ganz anderen Zielen als antiviralen Impfstoffen dienen.

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Nobelpreis

Nobel-Favoriten: Krebsimmuntherapie, Spintronik, DNA-Sequenzierung

Aus dem Kreis der meistzitierten Forscher hat der Datenkonzern Clarivate die diesjährige „Nobel-Klasse“ gekürt. Diese 23 „Citation Laureates“, frei übersetzt „Zitations-Kaiser“, aus fünf Ländern zählen damit zu den Favoriten für die wissenschaftlichen Nobelpreise 2023. Wer diese Auszeichnung heuer erhält, wird nächste Woche bekannt gegeben: Den Auftakt macht traditionell die Medizin (2.10.), gefolgt von Physik (3.10.), Chemie (4.10.) und den Wirtschaftswissenschaften (9.10.).

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Nobelpreis
Nächste Ehrung

Goldenes Ehrenzeichen des Landes OÖ für Nobelpreisträger Zeilinger

Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger hat Mittwochnachmittag im Linzer Landhaus das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich in Empfang genommen. Der in Ried im Innkreis geborene Quantenphysiker betonte in seinen Dankesworten die  „Wichtigkeit der Förderung von Grundlagenforschung „, auch wenn bei dieser nicht immer sofort klar sei, welche Ziele damit erreicht werden.

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Nobelpreis
Immunologie

Nobelpreisträger Steinman: Zu später Triumph für den lang Unterschätzten

2011 bekam der kanadische Immunologe Ralph Steinman, dessen zehnter Todestag am 30. September war, den „Nobelpreis für Physiologie oder Medizin“ verliehen. Unter anderem erhielt er sie für seine Entdeckung der dendritischen Zellen in den 1970er Jahren. Verbunden ist die Bekanntgabe des Preisträgers auch mit einem wohl einzigartigen Lapsus in der Geschichte des Preises. Steinmans Forschung war übrigens nicht immer so angesehen wie heute.