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Stoffwechsel

Wiener Forscher fanden Darmregeneration regelnden Eiweißstoff

Mechanische Abnutzung, Verdauungsenzyme und wechselnde Säurewerte (pH-Werte) setzen Darmwänden so stark zu, dass sie ständig nachwachsen müssen. Der Eiweißstoff „Daam1“ ist für die Bildung von Wachstumsfaktoren-ausscheidenden Drüsenzellen (Paneth-Zellen) aus Stammzellen im Darm verantwortlich und bremst gleichzeitig übermäßige Wachstumssignale, durch die Tumore entstünden, berichten Wiener Forscher. Die Studie wurde im Fachjournal „Science Advances“ veröffentlicht.

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Forschung

Josef Penningers Aufbauarbeit in Wien: „Das ist etwas Persönliches"

Josef Penninger wird ab 1. Juli wissenschaftlicher Geschäftsführer des deutschen Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung. Gleichzeitig übernimmt der Genetiker eine  „25-Prozent-Professur“ für Personalisierte Medizin an der Medizinischen Universität Wien (MUW) und wird mithelfen, deren neues Eric-Kandel-Institut für Präzisionsmedizin zu gestalten.  „Ich habe Eric persönlich versprochen, dass ich mich darum kümmern werde - that's personal“, sagte Penninger.

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IMBA

IMBA-Chef Knoblich: „Wir versuchen die harten Nüsse zu knacken“

Vor 20 Jahren startete die Forschung am Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Wien. Seither versuchen die Wissenschafterinnen und Wissenschafter des Instituts „die harten Nüsse zu knacken“, erklärte Jürgen Knoblich, der seit fünf Jahren das IMBA interimistisch leitet, im Gespräch mit der APA.

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  (Update)

Zellforschung

Aus Alt mach Neu

Er gilt als Pionier der Stammzellforschung: Der Japaner Shin’ya Yamanaka. Ihm gelang es, Körperzellen von Patient:innen zu Stammzellen umzuprogrammieren, also ausgereifte Körperzellen radikal zu verjüngen. Damit ebnete er auch den Weg für neue Technologien in der Hirnforschung. Gemeinsam mit dem Briten John Gurdon erhielt der Forscher 2012 für seine Entdeckung den Medizin-Nobelpreis. Am 4. September feiert der Wissenschafter seinen 60. Geburtstag.

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Hirnforschung

Künstliche Gehirnmodelle mit großem Potenzial

Mit den Werkzeugen der Biotechnologie können die Forscher am Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (IMBA) menschliche Entwicklungsstörungen abbilden. Dafür züchten sie künstliche Hirnstrukturen. Die sogenannten Gehirn-Organoide liefern wertvolle Ansätze für das Verständnis und die Behandlung neurologischer Erkrankungen.