Medizinnobelpreis

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Medizin-Nobelpreis

Von Underdogs und Signalwirkungen

Der österreichische Virologe Florian Krammer sieht in der Zuerkennung des heurigen Medizin-Nobelpreises an Katalin Karikó und Drew Weissman eine „starke Signalwirkung“. Vor allem die Geschichte Karikós - die immer ein „Underdog“ war - sei inspirierend: „Sie hat nie aufgegeben.“ Die Möglichkeiten, die ihre Erkenntnisse zu den Grundlagen der mRNA-Technologie bieten, seinen jedenfalls „größer als die Covid-19-Impfstoffe“.

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Pharmakologe Zeitlinger: „Wunderschönes Signal"

Die Bekanntgabe des Medizin-Nobelpreises für die mRNA-Forscher Katalin Karikó und Drew Weissman am Montag hat den österreichischen Pharmakologen Markus Zeitlinger „wahnsinnig gefreut“, wie er sagte. Laut dem Mediziner ist es ein „wunderschönes Zeichen“ für jeden Menschen, jeden Wissenschafter, jeden Arzt, der in der Pandemie geholfen hat. Es handle sich um „einen der größten Erfolge in den letzten Jahren in der Medizin, wenn nicht den größten“, betonte er.

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  (Update)

Medizin-Nobelpreis

Auszeichnung geht an Entdecker der mRNA-Technologie hinter Covid-Impfung

Der Nobelpreis für Medizin ist am Montag der Ungarin Katalin Karikó und dem US-Forscher Drew Weissman zugesprochen worden. Sie erhalten die Auszeichnung für ihre Entdeckungen zur Modifikation der Nukleosidbasen, die die Entwicklung wirksamer mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 ermöglichten, teilte das Karolinska-Institut in Stockholm mit. Die Nobelpreise sind heuer mit elf Millionen Schwedischen Kronen (rund 930.000 Euro) dotiert.

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Nobel-Favoriten: Krebsimmuntherapie, Spintronik, DNA-Sequenzierung

Aus dem Kreis der meistzitierten Forscher hat der Datenkonzern Clarivate die diesjährige „Nobel-Klasse“ gekürt. Diese 23 „Citation Laureates“, frei übersetzt „Zitations-Kaiser“, aus fünf Ländern zählen damit zu den Favoriten für die wissenschaftlichen Nobelpreise 2023. Wer diese Auszeichnung heuer erhält, wird nächste Woche bekannt gegeben: Den Auftakt macht traditionell die Medizin (2.10.), gefolgt von Physik (3.10.), Chemie (4.10.) und den Wirtschaftswissenschaften (9.10.).

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Medizingeschichte

Karolinska: Schwedens Nobelpreishort

Das schwedische „Karolinska Institutet“ wurde im frühen 19. Jahrhundert gegründet. König Karl XIII wollte die so genannten Feldscher, Wundärzte, die Kriegsverletzte behandelten, besser ausbilden lassen. Heute ist das Karolinska eine der wichtigsten medizinischen Universitäten weltweit. Und nicht zuletzt ist sein Name mit der jährlichen Verleihung des Nobelpreises für Medizin verbunden.