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Spielerisch Ängste nehmen

Wiener Teddybär-Krankenhaus versorgt wieder Kuscheltiere und Puppen

Das Teddybär-Krankenhaus in Wien öffnet zum 20. Mal seine Pforten. Von 5. bis 7. Dezember, jeweils von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr können im Haus der Ärztekammer Wien in der Weihburggasse 10-12 Kinder ihre Kuscheltiere oder Puppen untersuchen lassen. Das Ziel der Aktion ist es, Kindern auf spielerische Weise die Angst vor einem Arztbesuch oder einem Aufenthalt im Krankenhaus zu nehmen, teilte die MedUni am Donnerstag in einer Aussendung mit.

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Smarte Aufdecker

Honigbienen spüren verlässlich Umweltschadstoffe auf

Bienen sind geniale „Umweltdetektive“, vor allem für Schwermetalle. Das ist das Ergebnis einer Studie vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien, die im Fachjournal „Insects“ veröffentlicht wurde. Dass Bienen auf der Nahrungssuche auch Schadstoffe aus Luft, Boden und Wasser sammeln, ist bereits länger bekannt, erläuterte die MedUni am Donnerstag in einer Aussendung. Entsprechend standen die Tiere als Indikatoren für das Ausmaß der Umweltverschmutzung schon länger im Fokus.

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Neue Behandlung von Hautkrebs soll Metastasen verhindern

Forschende der MedUni Wien haben eine neue Therapieoption gegen Hautkrebs entdeckt, die Metastasenbildung verhindern soll. Die Behandlung kann dabei direkt dort ansetzen, wo die Metastasen entstehen: in den Melanomzellen, teilte die Medizin-Hochschule am Dienstag in einer Aussendung mit. Die im Fachjournal „PNAS“ publizierten Studienergebnisse sollen demnach den Weg für die Entwicklung einer neuen Klasse von Medikamenten ebnen.

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41 in Österreich tätige Forscher:innen unter meistzitierten Wissenschafter:innen

Auf der diesjährigen Liste der „Highly Cited Researchers“, die der Datenkonzern Clarivate am Mittwoch veröffentlicht hat, finden sich insgesamt 6.849 Wissenschafter:innen aus 67 Ländern. Dieses Jahr haben es 41 zumindest teilweise in Österreich tätige Forscher:innen auf die Liste geschafft, im Vorjahr waren es 46. Sie arbeiten u.a. an der Universität Wien, beim IIASA,  an der Meduni Wien und an der Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW).

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Kein Nachweis für Wirksamkeit von CBD gegen Schmerzen bei Menschen

Auch bei hoher Dosierung hat eine neue Studie keine ausreichend nachweisbare Wirksamkeit von CBD (Cannabidiol) als Schmerzmedikament gezeigt. Das berichtete die MedUni Wien am Dienstag in einer Aussendung. Dennoch werde CBD von manchen Anbietern als Schmerzmittel z.B. bei Kniearthrose vermarktet. Tierexperimente hatten bei Gelenksabnützung Hinweise auf eine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung der Substanz ergeben. Beim Menschen bewahrheitete sich dies nun nicht.

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App macht Vorhersage zu Leberoperation

Bei Leberkrebs ist eine teilweise operative Entfernung weiterhin der einzige Ansatz. Ein internationales Team unter Patrick Starlinger von der MedUni Wien hat einen Score entwickelt, der eine individualisierte Risikobewertung bietet. Dieser kann mit einer einfachen Smartphone-App berechnet werden und bietet eine kostengünstigere und weniger invasive Option, hieß es.

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Neuer Therapieansatz der MedUni Wien bei bösartigem Hirntumor

Eine Studie unter Leitung der MedUni Wien zeigt einen anhaltenden Überlebensvorteil der so genannten antiangiogenen Therapie bei einem Wiederauftreten des häufigsten bösartigen Hirntumors im Kindes- und Jugendalter. Diese Form der Therapie hungert den Krebs aus, indem sie vor allem in die Krebsumgebung eingreift. Bisher stand keine kurative Behandlungsmöglichkeit zur Verfügung. Die Studie wurde jetzt im Journal JAMA Oncology veröffentlicht, hieß es am Freitag.

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Zentrale Rolle von Makrophagen

Immunzellen als „metabolische Fabriken“ im Darm identifiziert

Ein Forschungsteam der MedUni Wien und des vom FWF-gesponserten Spezialforschungsbereiches SFB F83 Immunometabolism konnte nun erstmals die zentrale Rolle von Makrophagen bei der Erneuerung von Darmzellen zeigen, welches ein Licht auf das komplexe Zusammenspiel zwischen Immunzellen und Gewebe-Regeneration wirft. Insbesondere konnte beschrieben werden, dass Makrophagen die Stoffwechselprodukte Spermidin und Spermin in hohem Ausmaß produzieren, die dann den anderen Gewebszellen im Organ zugutekommen. Dadurch müssen die Gewebezellen diese Stoffe nicht mehr selbst produzieren und können ihre eigentlichen Funktionen besser ausführen.

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Krebserkrankung

Pleuramesotheliom: Neuer Ansatz zur Therapieverbesserung

Das Pleuramesotheliom ist eine durch Asbestexposition ausgelöste Krebserkrankung des Rippenfells mit schlechter Prognose und bisher eingeschränkten Therapieoptionen. Eine aktuelle Foschungsarbeit der MedUni Wien konnte das Onkoprotein YB-1 als neues therapeutisches Target beim Pleuramesotheliom identifizieren und einen vielversprechenden Ansatz in der Therapie zeigen.

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Dermatolog:innen: Kaum Zeitdruck bei Psoriasis-Behandlung

Etwa zwei Prozent der Menschen leiden an Schuppenflechte (Psoriasis). Bei einem schweren Erscheinungsbild erfolgt die Behandlung auch mit hoch effektiven Biotech-Medikamenten. Laut einer neuen Studie von österreichischen Dermatolog:innen ist dafür aber kein Zeitdruck gegeben. Ein solches spezifisch wirksames Arzneimittel, der monoklonale Antikörper Tildrakizumab, wirkt unabhängig von der Krankheitsdauer.

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Neue Erkenntnisse zur Entstehung von Sarkoidose

Sarkoidose ist eine entzündliche Erkrankung, bei der Immunzellen Gewebeknötchen in verschiedenen Organen bilden, was die Organfunktion drastisch beeinträchtigen kann. Nun hat ein Forschungsteam der MedUni Wien ein Tiermodell entwickelt, das die Entstehung der Erkrankung im Herzen nachbildet und zur Erforschung der Sarkoidose beitragen kann.

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Vorhersagemodell für Rückfallrisikos von Venenthrombosen

Mithilfe eines Vorhersagemodells können Betroffene von venösen Thromboembolien erkannt werden, die nur ein geringes Rückfallrisiko haben und möglicherweise keine langdauernde Blutverdünnung benötigen. Die Aussagekraft dieses an der MedUni Wien entwickelten „Vienna Prediction Models“ wurde nun in einer großangelegten klinischen Studie bestätigt.

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Coronavirus

Mehr Corona-Fälle, neue Varianten: Experten noch nicht beunruhigt

Die Corona-Infektionszahlen steigen wieder. Das spiegelt auch das SARI-Dashboard wider, das über stationäre Spitalsaufnahmen mit Atemwegserkrankungen informiert. „Wenn wir sehen, dass derzeit die Corona-Infektionen wieder zunehmen, so ist dies stark auf die neuen Varianten zurückzuführen“, erläuterte Komplexitätsforscher Peter Klimek, der derzeit aber keinen Grund für große Besorgnis ortet. Die Situation sei wenig überraschend, sagte Andreas Bergthaler gegenüber der APA.

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Medizin-Uni Wien ließ Humanmedizinstudium reakkreditieren

Die Medizin-Universität Wien hat ihr Humanmedizin-Diplomstudium auf freiwilliger Basis reakkreditieren lassen. Anders als Privatuniversitäten sind öffentliche Universitäten dazu nicht verpflichtet. Durchgeführt wurde das Verfahren dabei nicht von der heimischen Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (AQ Austria), sondern von der deutschen Akkreditierungsagentur im Bereich Gesundheit und Soziales.

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Hitze kann psychische Erkrankungen auslösen oder verstärken

Hitzewellen stellen nicht nur eine Gefahr für die körperliche Gesundheit dar, sondern haben auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Psyche. Aufgrund der enormen Stressbelastung bei anhaltenden Temperaturen über 30 Grad Celsius können Angststörungen oder Depressionen verursacht bzw. verschlimmert werden. Aggressive Verhaltensweisen nehmen bei Hitze ebenso zu wie Erschöpfungszustände und gedrückte Stimmungslagen. Angesichts der weiterhin steigenden Zahl der Hitzetage auf bis zu 80 pro Jahr bis zum Ende des Jahrhunderts sollten die psychischen Folgen der Klimakrise nicht unterschätzt werden, appelliert Umweltmediziner Hans-Peter Hutter von der MedUni Wien.

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E-Zigaretten fördern Neigung zu Thrombosen

E-Zigaretten boomen. Doch so gesund, wie es scheinen könnte, sind sie nicht. Ein schwedisches Wissenschafterteam mit Beteiligung aus Wien (MedUni/AKH) hat jetzt in einer Studie mit Probanden deutlich negative Effekte nachgewiesen: Das aufgenommene Nikotin erhöht die Neigung zu Blutgerinnseln und verschlechtert die Funktion der Blutgefäße.

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Coronavirus

Spitalspersonal zumeist „draußen“ infiziert

Während der Covid-19-Pandemie wurden rigorose Maßnahmen zur Verhinderung von Infektionen beim medizinischen Personal in Krankenhäusern getroffen. Eine neue Studie aus Wien zeigt jedoch, dass das nicht-medizinische Personal öfter als die Menschen aus der Allgemeinbevölkerung Covid-19-positiv wurden. Die Infektionen erfolgten vor allem im privaten Bereich.

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Neue Enzym-Therapie

Nierentransplantation für immunologisch hoch sensibilisierten Patienten

An Universitätsklinikum AKH Wien und der MedUni Wien wurde erstmals in Österreich durch die Anwendung einer neuen Enzym-Therapie einem immunologisch hoch sensibilisierten Patienten eine Niere im Rahmen einer klinischen Studie erfolgreich transplantiert. Durch eine vorangegangene Transplantation hatte der Patient viele Antikörper entwickelt, die eine erneute Transplantation auf herkömmlichen Weg nahezu unmöglich machte.

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  (Update)

Medizinstudium

MedUni Wien: 86 Prozent der Studienplätze gehen an Österreicher:innen

An der Medizin-Uni Wien gehen heuer 86 Prozent der Studienplätze in der Humanmedizin an Bewerber:innen aus Österreich. Damit übertrafen sie aufgrund guter Testergebnisse die mit mindestens 75 Prozent festgelegte Quote für Personen mit österreichischem Maturazeugnis deutlich, hieß es aus der Medizin-Uni zur APA. Auch in Graz sorgten die Testergebnisse dafür, dass die Österreicher-Quote überschritten wurde. Anders ist das Bild in Linz und Innsbruck.

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Ausbildung

MedUni Wien-Rektor für stärkere Steuerung bei Fächerwahl von Ärzt:innen

Der Rektor der Medizinischen Universität Wien, Markus Müller, plädiert in der Debatte über Versorgungsprobleme im öffentlichen Gesundheitssystem dafür, die Fächerwahl von Ärzt:innen über Anreize stärker zu steuern. Um die Spitalsversorgung sicherzustellen, wären für ihn vor allem mehr Pflegekräfte, mehr Digitalisierung, weniger Bürokratie und flexiblere Arbeitszeitregeln nötig. Mehr Medizin-Studienplätze oder eine Berufspflicht seien keine geeigneten Instrumente.

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Gefäßablagerungen

Schlüsselweg für Fortschreiten der Atherosklerose entdeckt

Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, die durch Ablagerungen an Innenwänden arterieller Blutgefäße ausgelöst werden, sind für rund ein Drittel der Todesfälle weltweit verantwortlich. Entsprechend steht die Atherosklerose genannte Gefäßerkrankung im Fokus intensiver Forschungen, um die Grundlage für effektive Behandlungsmaßnahmen zu schaffen. Ein wissenschaftliches Team der MedUni Wien hat nun erstmals jenen zellulären Schlüsselweg beschrieben, der das Verständnis der Erkrankung entscheidend verbessern und den Weg für einen neuen Therapieansatz ebnen kann. Die Ergebnisse wurden im renommierten Fachjournal „Immunity“ veröffentlicht.

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Auf humane Entscheidungen trainierte KI verbessert Hautkrebsdiagnose

Bei der Hautkrebsdiagnose kommt heute bereits Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz. Ihre Treffsicherheit beim Ergebnis konnte nun darüber verbessert werden, dass Forscher um Harald Kittler von der Medizinischen Universität Wien die KI menschliche Entscheidungskriterien einbeziehen ließ. Dafür integrierten sie das sogenannte Verstärkungslernen. So konnte die Rate der von Dermatologen gestellten korrekten Hautkrebsdiagnosen um zwölf Prozentpunkte gesteigert werden.

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„Biologie zuerst!“

Wiener Prothesenforscher betont Wert des Körpers

„Ein Liebeslied auf den Körper“ hat der plastische Chirurg und Wiener Forscher Oskar Aszmann am Montagabend in Wien vorgetragen. Trotz beachtlicher Fortschritte bei der Entwicklung von bionischen Hightech-Prothesen, also solchen, die durch Gehirnaktivität gesteuert werden, darf der Wert des menschlichen Körpers nicht vergessen werden. Denn der behält laut Aszmann im Vergleich mit jedem technologischen Ersatz die Oberhand.

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Krebs trifft Obdachlose doppelt so häufig wie Allgemeinbevölkerung

Krebserkrankungen treffen obdach- und wohnungslose Frauen und Männer doppelt so häufig wie die Allgemeinbevölkerung. Die Krankheit ist die zweithäufigste Todesursache in dieser medizinisch unterversorgten Gruppe, wie die Medizinische Universität Wien am Montag mitteilte. Trotz der hohen Erkrankungsrate fehlen demnach Bewusstsein und Strukturen für gezielte Krebsvorsorge für jene Menschen. Eine neue Studie mit österreichischer Beteiligung beleuchtete die Problematik.

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Haupt-Sache Beethoven

Schädelteile des Musikgenies an MedUni Wien

Es ist ein Präsent, das man nicht alle Tag erhält: Die Medizinische Universität Wien hat am Donnerstag die wohl weltweit einzigen erhaltenen Schädelknochenteile Ludwig van Beethovens (1770-1827) als Schenkung entgegengenommen. Die zwei handteller- und zehn erbsengroßen Fragmente wurden 1863 bei einer Umbettung der Gebeine des Komponisten entnommen und befanden sich zuletzt in den USA. Letzte Zweifel an der Echtheit der Relikte sollen bis Jahresende ausgeräumt werden.

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Klima & Gesundheit

Kinderuni Medizin an der MedUni Wien im Laufen

Seit 17. und noch bis 21. Juli füllen sich die Hörsäle der MedUni Wien wieder mit wissensdurstigen Kindern. Im Mittelpunkt der zahlreichen Lehrveranstaltungen, die den kleinen Student:innen im Rahmen der KinderuniWien geboten werden, stehen dieses Jahr Gesundheitsthemen vor dem Hintergrund der Klimakrise. Zum Auftakt der Kinderuni Medizin betont MedUni Wien-Vizerektorin Anita Rieder die Wichtigkeit, die Mediziner:innen von morgen schon früh mit der Welt der Wissenschaft in Kontakt zu bringen.

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Studie

Personalisiertes Risikoprofil für Patient:innen mit Lebererkrankungen

Wien und AKH Wien hat im Rahmen einer groß angelegten Studie gezeigt, dass die wiederholte Anwendung eines neuen nicht-invasiven Verfahrens die Risikoabschätzung bei chronischen Lebererkrankungen deutlich verbessert: Mit Hilfe regelmäßiger Messungen der Lebersteifigkeit kann ein personalisiertes Risikoprofil der Patient:innen als Basis für zielgerichtete Therapiemaßnahmen erstellt werden. Die Forschungsarbeit wurde aktuell im Fachjournal „Gastroenterology“ veröffentlicht.

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Darm-Mikrobiom kann Ansprechen auf Krebs-Immuntherapie vorhersagen

Ein neues Verfahren identifiziert wesentlich genauer als bisherige Labortests jene Patient:innen mit Tumorerkrankungen, die auf die neuesten Immuntherapien (Immun-Checkpoint-Blockade) ansprechen werden. Ausschlaggebender Faktor ist offenbar das Darm-Mikrobiom. Das Testverfahren eines Wiener Biotech-Unternehmens wurde jetzt von österreichischen Onkologen geprüft und die Aussagekraft bestätigt.

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MedUni Wien erhält mutmaßliche Beethoven-Schädelteile als Schenkung

Die Medizinische Universität Wien darf sich über einen besonderen Neuzugang freuen. Sie erhält Schädelknochenstücke, die mutmaßlich von Ludwig van Beethoven (1770-1827) stammen, als Schenkung. Die Fragmente kamen 1863 im Zuge einer Umbettung der Gebeine des Komponisten für Studienzwecke in den Besitz des Wiener Arztes und Medizinhistorikers Franz Romeo Seligmann (1808-1892) und befinden sich derzeit in den USA. Nun kehren sie nach Wien zurück.

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Studie

Multiple Sklerose: Neuer Diagnosemarker für Früherkennung bestätigt

Forscher:innen der Universitätsklinik für Neurologie von MedUni Wien und AKH Wien konnten erstmals in einer Studie zeigen, dass die Diagnose bei Multipler Sklerose (MS) durch die ergänzende Messung der Netzhautschichtdicke des Auges deutlich verbessert werden kann. Mit der Verwendung dieses neuen, an den Universitätskliniken von MedUni Wien und AKH Wien bereits zur Verfügung stehenden Verfahrens kann die Erkrankung früher erkannt und in ihrem Verlauf genauer eingeschätzt werden. Dadurch erhöht sich die Chance der Patient:innen auf einen günstigeren Krankheitsverlauf entscheidend. Die Studienergebnisse wurden aktuell im Fachjournal „Neurology“ publiziert.

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Hitze

Studie: 25 Grad ideale Temperatur für sitzende Tätigkeiten

Hitzewellen haben negative Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden, insbesondere in städtischen Gebieten. Die Studie „Heat vs. Health: Homeoffice under a Changing Climate“ beleuchtet die Auswirkungen steigender Temperaturen auf die Arbeitsbedingungen im Homeoffice. 25 Grad Celsius sei die ideale Temperatur für sitzende Tätigkeiten, hieß es am Dienstag in einer Aussendung der MedUni Wien.

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Bauchfelldialyse: Neue Behandlungsoption gegen Infektionen

Entzündungen des Bauchfells sind gefürchtete Komplikationen bei der Bauchfelldialyse, einer Form der Nierenersatztherapie für die selbstständige Anwendung zu Hause. Die für die Infektionen verantwortlichen Bakterien sind zunehmend gegen viele Antibiotika resistent. Einem Forschungsteam rund um Markus Zeitlinger, Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie Wien, ist es nun gelungen, eine neue medikamentöse Behandlungsoption zu identifizieren.

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Vier heimische Universitäten in „Junguni“-Ranking

Vier österreichische Universitäten sind beim am Montag veröffentlichten „Times Higher Education Young University Ranking“ auf Plätzen in der erweiterten Spitze gelandet. Beim Vergleich der in den vergangenen 50 Jahren „gegründeten“ Einrichtungen platzierten sich die Medizin-Unis Graz, Innsbruck und Wien auf den Plätzen 16, 21 und 22, die Uni Klagenfurt kam auf die Plätze 101-150.

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Medizin-Aufnahmetest - Weniger Bewerber, mehr Fragen zu Sozialem

15.400 Personen und damit etwas weniger als im Vorjahr haben sich heuer für den Aufnahmetest für das Medizinstudium am Freitag (7. Juli) angemeldet. Zu vergeben sind an den Medizin-Unis Wien, Innsbruck und Graz bzw. an der Uni Linz wieder 1.850 Studienplätze. Neu sind diesmal zusätzliche Fragen im Testteil zu den emotional-sozialen Kompetenzen - die (inklusive Mittagspause) rund achtstündige schriftliche Prüfung wurde damit also leicht verlängert.

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Vorhersagetool für Therapienutzen bei Blutkrebs entwickelt

Seit 2015 unterstützt ein von der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie entwickeltes Vorhersagetool international die Bewertung des klinischen Nutzens neuer Krebstherapien – war allerdings bisher nicht für den Einsatz bei bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems  geeignet. Diese Lücke konnte nun gefüllt werden: Einem internationalen Forschungsteam unter Beteiligung der MedUni Wien ist es gelungen, ein Vorhersagetool für Blutkrebs zu entwickeln.

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Fortschritte bei Forschungen zum kleinzelligen Lungenkrebs

Der kleinzellige Lungenkrebs ist eine besonders aggressive Tumorart mit einer nach wie vor hohen Sterblichkeit. Mit ihren Forschungsarbeiten haben Wissenschafter:innen der Universitätsklinik für Thoraxchirurgie der MedUni Wien in den vergangenen Jahren einen maßgeblichen Beitrag zum besseren Verständnis und zu neuen therapeutischen Ansätzen dieser Erkrankung geleistet.

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Neues CD-Labor für bessere Vorhersage und Behandlung von Lungenkrebs

Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) wollen Forscher der Medizinischen Universität (MedUni) Wien und der Firma Siemens Healthineers die Diagnose und Behandlung von Lungenkrebs verbessern. Im Rahmen des am Dienstag eröffneten „Christian Doppler(CD)-Labors für Maschinelles Lernen zur Präzisionsbildgebung“ sollen anhand von Bildern und Daten von Lungenkrebs-Patienten neue Schlüsse gezogen werden.

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17,3 Prozent der österreichischen Covid-Spitalspatient:innen starben

Eine traurige Bilanz für die ersten beiden Jahre der Covid-19-Pandemie haben jetzt Wissenschafter aller drei österreichischen MedUnis vorgelegt. In einer in „Scientific Reports“ publizierten Studie berichten sie davon, dass zwischen 1. Jänner 2020 und 31. Dezember 2021 in Österreichs Krankenhäusern 17,3 Prozent der Covid-19 Patient:innen starben. Männer und Hochbetagte hatten ein extremes Risiko.

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Schwangerschaftsdiabetes: Schnellere Diagnose und Behandlung sinnvoll

Bei Schwangerschaftsdiabetes wäre eine frühere Behandlung als derzeit üblich zum Schutz vor Komplikationen bei Babys und Müttern sinnvoll. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie unter Mitwirkung der MedUni Wien. In Österreich sind Tests auf die Krankheit derzeit laut Mutter-Kind-Pass in der 24. bis 28. Schwangerschaftswoche vorgesehen, sodass eine Therapie erst dann eingeleitet werden kann, informierte die medizinische Hochschule am Montag in einer Aussendung.

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Hirntumore bei Kindern: Neue Methoden bei Diagnostik etabliert

Hirntumore zählen zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen bei Kindern und machen aufgrund ihrer oft hohen Aggressivität die häufigste krebsbedingte Todesursache in dieser Altersgruppe aus. Nun gelang dem Forschungsteam um Johannes Gojo von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der MedUni Wien die Etablierung zweier vielversprechender neuer Methoden, die die Diagnosestellung, die Wahl der Therapie und die Beobachtung des Therapieansprechens in Zukunft wesentlich vereinfachen.

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Studie

Lungenkrebs-Sterblichkeit: Schlechte Nachrichten für Frauen

Schlechte Nachrichten gibt es für Frauen bei der Lungenkrebs-Sterblichkeit. Einer im Fachjournal „Frontiers in Public Health“ veröffentlichten Studie der MedUni Wien zufolge ist bei Lungenkrebs-Patientinnen in den vergangenen Jahrzehnten in Bezug auf das mittlere Sterbealter keine statistisch signifikante Verbesserung zu verzeichnen gewesen. Bei männlichen Lungenkrebs-Patienten hat sich das mittlere Sterbealter seit Mitte der 1990er-Jahre hingegen kontinuierlich erhöht.

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Neue Behandlungsmethode bei metastasiertem Darmkrebs

Eine globale Studie unter führender Mitgestaltung von MedUni Wien und AKH Wien hat dazu geführt, dass die Prognose von Patient:innen mit metastasiertem Darmkrebs signifikant verbessert werden kann. Der neue Standard sieht eine Kombination einer zielgerichteten Therapie mit einer oralen Chemotherapie vor und soll sehr bald österreichischen Patient:innen zugutekommen.

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Stuhlinkontinenz

Neue operative Behandlung getestet

Stuhlinkontinenz ist ein großes Tabuthema und schränkt unbehandelt die Lebensqualität der Betroffenen meist erheblich ein. Unter der Leitung des Chirurgen Stefan Riss von der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie von MedUni Wien und AKH Wien hat eine Studie zu einer neuen operativen Behandlungsmethode gestartet. Getestet wird dabei eine neues Analband, das den After besser als bisherige Methoden abdichten und dauerhaft eine kontrollierte Darmentleerung ermöglichen sollte.

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Langzeitanalyse

Neue Erkenntnis: CTEPH und Linksherzerkrankung schließen einander nicht aus

Eine Langzeitanalyse, die von Christian Gerges und Irene Lang an der Universitätsklink für Innere Medizin II von AKH Wien und MedUni Wien konzipiert wurde, zeigt, dass bei einem Drittel der Patient:innen mit chronisch thromboembolischer pulmonaler Hypertonie (CTEPH) gleichzeitig eine Linksherzerkrankung vorliegt. Die Möglichkeit der Überlappung dieser beiden Erkrankungen wurde bisher in der Diagnose und Behandlung von CTEPH-Patient:innen nicht berücksichtigt.

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Chronische Nierenerkrankung

Vorhersagemodell für Komplikation bei Diabetes entwickelt

Rund 40 Prozent der Diabetiker:innen entwickeln eine chronische Nierenerkrankung, die zu einer sukzessiven Verschlechterung bis hin zum völligen Verlust der Nierenfunktion führt. Ob und in welcher Geschwindigkeit die Nierenerkrankung voranschreitet, konnte bisher nicht vorhergesehen werden. Im Rahmen einer internationalen Forschungsarbeit unter der Leitung der MedUni Wien wurde ein Modell entwickelt, das Abschätzungen für bis zu fünf Jahre im Voraus erlaubt und so rechtzeitige präventive Maßnahmen ermöglicht.

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Neue Techniken

Forschung nach schonenderen Methoden für Herz-Operationen

Operationen am Herzen stellen bei bestimmten Krankheitsbildern wie Herzklappeninsuffizienz oder koronare Herzkrankheit die beste Behandlungsoption dar. In vielen Fällen können diese Eingriffe bereits minimalinvasiv, also durch eine kleine Öffnung, durchgeführt werden. Am neu eröffneten Christian Doppler Labor für Microinvasive Herzchirurgie werden nun neue Techniken erforscht, mit denen die Belastung und das Risiko für die Patient:innen weiter gesenkt werden können. Im Fokus steht dabei der translationale Ansatz mit dem Ziel, neues Wissen aus der Grundlagenforschung möglichst rasch in die klinische Anwendung einzubringen.

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Studie

Form des Gehirns passte sich seiner evolutionären Entwicklung an

Eine neue Studie der Medizinischen Universität Wien mit internationalen Kooperationspartnern hat nun die Evolution und ihre Beziehung zu den Fähigkeiten der menschlichen und tierischen Gehirnarchitektur untersucht. Es zeigt sich, dass sich die Form des Gehirns im Laufe der Evolution parallel zu seiner Funktion entwickelt hat. Die Ergebnisse zu diesem zentralen Forschungsgegenstand der Neurowissenschaften wurden im Journal „Nature Communications“ publiziert.

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Buchrezension

„Medizin in Wien nach 1945"

Die Wiener Medizin war von schweren Belastungen aus der NS-Zeit geprägt. Sie durchlief in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts tiefgreifende und komplexe Wandlungsprozesse. Die Analyse dieser Veränderungen und Neuausrichtungen ist Gegenstand eines neuen Sammelbandes.

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Finanzbudget-MedUni Wien

Ärztekammer warnt vor massivem Ärzteschwund

Stefan Ferenci, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, warnt eindringlich davor, am Bildungsstandort Österreich und insbesondere an einem der größten medizinischen Wissenschaftsstandorte Europas, der Medizinischen Universität Wien (MedUni Wien), einen Sparkurs in puncto Personal zu fahren: „Wir werden auf diese Art die besten Köpfe im Land verlieren.“

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Veranstaltungs-Tipp

Charity-Lauf für die Krebsforschung

Am Samstag, 8. Oktober 2022, findet von 10 bis 14 Uhr der 16. Krebsforschungslauf am Unicampus Altes AKH in Wien statt. Gleichzeitig können alle Laufbegeisterten auch wieder in ganz Österreich beim sogenannten „Distant Run“ mitmachen. Die bei diesem Charity-Lauf der MedUni Wien gesammelten Spendengelder kommen Krebsforschungsprojekten zugute.

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Ärzt:innen und Impfpflicht

Gesetz mit vielen Fragezeichen

Vergangene Woche fand an der MedUni Wien ein (hybrides) Symposium rund um das Thema Impfpflichtgesetz statt. Unter anderem gehörten Markus Zeitlinger, Leiter der Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie an der MedUni Wien und Ulrich Körtner, Leiter des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien, zu den Vortragenden. Johannes Zahrl, Jurist und Kammeramtsdirektor der Österreichischen Ärztekammer, sprach in seiner Keynote über die Rolle der Ärzt:innen rund um das neue Gesetz. Ein Einblick, was das Gesetz in der Praxis bedeuten könnte.

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Versorgungsengpass

Transgender-Ambulanz stößt an ihre Grenzen

Trotz steigender Patientenzahlen muss das Wiener AKH die Ambulanzzeiten in der Transgender-Ambulanz deutlich reduzieren. Darüber hinaus bestehen Bestrebungen, die Abteilung zur Gänze aufzulassen, warnt Christian Egarter, Leiter der für die Ambulanz zuständigen Abteilung, gegenüber „medinlive“.