Jugendpsychatrie

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Jugendpsychatrie

Drittes Kinder- und Jugendpsychiatrie-Ambulatorium in Wien eröffnet

In Wien ist das dritte kinder- und jugendpsychiatrische Ambulatorium eröffnet worden. Neuer Standort ist in der Lassallestraße 3 in der Leopoldstadt nahe des Pratersterns. Bisher gab es nur in der Landstraße und in Hietzing eine derartige Einrichtung. In dem neuen Ambulatorium können bis zu 600 Kinder und Jugendliche pro Jahr ambulant behandelt und betreut werden, wurde bei einer Pressekonferenz der Psychosozialen Dienste in Wien (PSD-Wien) am Montag bekannt gegeben.

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Jugendpsychatrie
Psychosoziale Versorgung

Home-Treatment verbesserte Symptomatik

Mitten in der Corona-Pandemie haben die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Allgemeinen Krankenhaus und die Psychosozialen Dienste in Wien 2021 das Pilotprojekt Home-Treatment gestartet - mit dem eine aufsuchende Versorgung junger Menschen mit sozialpsychiatrischen Erkrankungen umgesetzt wurde. Eine Evaluierung zeigt nun sehr positive Ergebnisse, wie die Projektpartner mitteilten. Die Symptome hätten sich bei 90 Prozent der Betroffenen verbessert.

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Jugendpsychatrie

Novelle zum Unterbringungsgesetz tritt ab 1. Juli in Kraft

Bereits im Vorjahr beschlossen, tritt die Novelle zum Unterbringungsgesetz mit morgen, Samstag, in Kraft. Justizministerin Alma Zadic (Grüne) sprach von einem „Paradigmenwechsel in der Unterbringung und eine bedeutende Stärkung von Kinderrechten„: Mit der Reform gebe es „erstmals umfassende Regelungen speziell für Kinder und Jugendliche, die in einer Psychiatrie untergebracht sind“. Außerdem sollen sich Ärzt:innen im Zuge der Aufhebung der Unterbringung um die weitere soziale und psychiatrische Betreuung kümmern, wenn das notwendig ist.

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Jugendpsychatrie
Maßnahmenvollzug-Änderungen

Kinder- und Jugendpsychiater alarmiert

Angesichts der Neuerungen im Maßnahmenvollzug, die das Maßnahmenvollzugsanpassungsgesetz mit sich bringen wird, schlägt die österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie (ÖGKJP) Alarm. Es fehle an entsprechenden Ressourcen für das ohnehin unter starkem Druck stehende und seit Jahren nicht ausreichend ausgebaute System der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung, warnte die Gesellschaft am Freitag.

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Jugendpsychatrie
Kinder- und Jugendpsychiatrie

Ärztekammer kritisiert Aussagen des Gesundheitsministers

„Als Kinder- und Jugendpsychiater ist es für mich mehr als befremdlich, wofür die Corona-Pandemie insbesondere für Kinder- und Jugendliche alles herhalten soll. Nicht Corona allein ist an den psychischen Problemen von Kindern und Jugendlichen schuld“, reagiert der Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, Stefan Ferenci, auf eine entsprechende Twitter-Meldung des Gesundheitsministers, wonach es ein Plus von 25 Prozent bei psychischen Erkrankungen und Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen in Österreich gebe. Der Minister bezeichnete dies als „Kollateralschaden“ der Pandemie.

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Jugendpsychatrie

Ärztekammer fordert fünf zusätzliche Kassenplanstellen für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wien

Kritik an der unzureichenden kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgungslage in Wien übte Johannes Steinhart, Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien. Die Versorgungslage sei „einer Großstadt nicht würdig“, teilte Steinhart am Dienstag in einer Aussendung mit. „Derzeit gibt es nur sechs Kassenplanstellen für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Das ist viel zu wenig für eine Zwei-Millionen-Metropole wie Wien“, hieß es weiter.