Ukraine-Krieg

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Fehlt an Grundlegendem

Ukraine: „Nachbar in Not“ startet Winterhilfe

In der Ukraine beginnt der Winter früher als in Österreich und Minustemperaturen im zweistelligen Bereich sind keine Seltenheit. Viele Menschen wissen derzeit nicht, wie sie über den bevorstehenden kalten Monate kommen sollen. Deshalb startet am morgigen Nationalfeiertag die Hilfsaktion Nachbar in Not nun ihre Winterhilfe in dem kriegsgebeutelten Land. Durch die großflächige Zerstörung der Energie-Infrastruktur sind Strom und Heizung nur stundenweise vorhanden.

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Vom Krieg gebeutelt

Hemayat klagt über fehlende Therapieplätze für Kinder aus dem Krieg

Der Verein Hemayat, dem Betreuungszentrum für Überlebende von Krieg und Folter, klagt über fehlende Therapieplätze für von Krieg betroffene Kinder. Jährlich werden rund 200 betroffene Kinder und Jugendliche von Hemayat betreut, die jüngsten sind erst vier Jahre alt. Es fehle aber an kassenfinanzierten Therapieplätzen, um das Erlebte zu bewältigen, sagt die Kinder- und Jugendtherapeutin bei Hemayat, Barbara Winzely, im Gespräch mit der ORF-Sendung „Heimat Fremde Heimat“.

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Höchststand an Leistungsbeziehern beim Wiener FSW

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat sich deutlich auf die Kundschaft des Fonds Soziales Wien (FSW) ausgewirkt, wie aus dem Geschäftsbericht 2022 der gemeinnützigen Organisation hervorgeht. 142.600 Menschen bedeuten einen Anstieg um fast ein Drittel gegenüber 2021. Knapp 49.000 Menschen, über 26.000 davon Vertriebene aus der Ukraine, haben Leistungen bezogen.

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Von der Leyen zu Ukraine-Hilfe: Für Freiheit gibt es kein Preisschild

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist bezüglich der Ukraine-Hilfen der EU der Ansicht, dass es „für Freiheit kein Preisschild“ gibt: „Wir werden so lange an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer stehen, wie das nötig ist.“ Von der Leyen zeigte sich zudem im Interview mit „Salzburger Nachrichten“ und „Oberösterreichischen Nachrichten“ (Samstagausgaben) „optimistisch“, dass der Green Deal es schaffen wird, Europas Wirtschaft bis 2050 klimaneutral zu machen.

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WFP warnt vor mehr Hunger in der Welt nach Ende von Getreideabkommen

Der Berliner Büroleiter des UNO-Welternährungsprogramms (WFP) hat eine Zunahme des Hungers in der Welt nach dem Aussetzen des Schwarzmeer-Getreideabkommens durch Russland prognostiziert. „Wir erwarten, dass Hungerzahlen weiter ansteigen und dass mehr Menschen es sich nicht mehr leisten können, elementare Lebensmittel zu kaufen“, sagte Martin Flick am Dienstag im Deutschlandfunk. Schon jetzt sind nach UNO-Angaben 345 Millionen Menschen von Lebensmittelunsicherheit betroffen.

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Studie

Teuerung und Kriege größte Sorgen der Jugend

Laut einer Studie der „T-Factory Trendagentur“ bereitet die Teuerung 55 Prozent der 16-29-Jährigen derzeit große Sorgen. 47 Prozent fürchten sich vor möglichen Kriegen, für knapp 39 Prozent stellt der Klimawandel eine Bedrohung dar. Deutlich besorgter zeigen sich in allen Punkten Frauen. Der Klimawandel rangiert damit auf Platz vier der Sorgen der jungen Menschen - im Vergleich zu Platz acht bei der Gesamtbevölkerung -, aber deutlich hinter den abgefragten Punkten „Teuerung“, „Kriege“ und „Inflation“.

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Inflation erschwert auch Rotem Kreuz die Arbeit

Das Rote Kreuz spürt die Teuerung doppelt. „Im Südsudan sind die Lebensmittelpreise gegenüber dem vergangenen Jahr um 99 Prozent gestiegen“, berichtet der Generaldirektor des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) Robert Mardini im Gespräch mit der APA. Unter anderem deshalb bezeichnet er 2023 als das „Jahr nie da gewesener humanitärer Not“.

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Flüchtlinge: Noch immer fast 36.000 Ukrainer privat untergebracht

Die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge basiert noch immer zu einem guten Teil auf privaten Unterkunftgebern. Das geht aus einer Anfrage-Beantwortung von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) an die NEOS-Mandatarin Stephanie Krisper hervor. Aktuell sind 35.745 ukrainische Staatsangehörige im Rahmen der Grundversorgung in privaten Quartieren untergebracht, was circa 70 Prozent der Ukrainer in Grundversorgung entspricht.

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Hilfswerk: „Extreme Wasserknappheit“ durch Staudammbruch

Rund zwei Wochen nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine ist die humanitäre Lage schwierig. „Die Situation für die Zivilbevölkerung ist dramatisch“, sagt Stefan Fritz, Geschäftsführer des Hilfswerks Austria International, gegenüber der APA. Durch die Staudammsprengung herrsche in der Region „extreme Wasserknappheit“. Problematisch seien auch die ständig drohenden russischen Artilleriebeschüsse.

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Österreichische Feuerwehr schickt Hilfsgüter in die Ukraine

Nach dem verheerenden Staudammbruch in der Ukraine leistet Österreich mit Feuerwehrausrüstung für Hochwassereinsätze Hilfe. Zur Verfügung gestellt würden vor allem Pumpen, Schläuche und Trinkwasserbehälter, kündigte Michael Leprich, Geschäftsstellenleiter des Landesfeuerwehrkommandos Salzburg, an. Koordiniert wird die Unterstützung durch die internationalen Katastrophenhilfe des Innenministeriums. Die Lieferungen sollten noch am heutigen Donnerstag beginnen.

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Ukraine-Flüchtlinge

UNHCR: Abrutschen in Armut droht

Eine Umfrage des UNO-Flüchtlingshochkommissariats UNHCR zeigt, dass Flüchtlinge aus der Ukraine in Österreich in die Armut abzurutschen drohen. Über ein Drittel der Befragten (rund 38 Prozent) gaben an, dass sie ihre Grundbedürfnisse in den letzten drei Monaten in Österreich kaum mehr decken konnten, 17 Prozent gar nicht mehr. Das UNHCR verlangte deshalb am Freitag einen Systemwechsel in Österreich.

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Malteser in der Ukraine: „Menschen sind traumatisiert“

Fast zehn Monate dauert der russische Angriffskrieg in der Ukraine mittlerweile. Die Malteser unterstützen die Menschen dort vom ersten Tag an. Doch die tägliche Not ist groß. Und viele Menschen werden über Jahre hinweg noch traumatisiert sein, berichtet der Leiter der Malteser in der Ukraine, Pavlo Titko, bei einem Treffen mit Maltesern aus Ukraine-Anrainerstaaten und Deutschland.

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Ukraine-Krieg

Wie freiwillige Helfer in der Ukraine ihr Leben riskieren

Der Ausbruch des Ukraine-Krieges ließ die Welt in Ohnmacht fallen. Gleichzeitig strömten Tausende Freiwillige aus aller Welt in das umkämpfte Land. Darunter auch der 27-jährige Krankenwagenfahrer Didrik Gunnestad aus Norwegen. Mit seinem Einsatz rettet er nicht nur Leben, sondern übergeht auch die Bürokratie.

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Ukrainischer Gesundheitsminister: Bedarf für psychologische Betreuung steigt

Der Krieg in der Ukraine hat großen Einfluss auf den Zugang zur medizinischen Versorgung. Derzeit befinde man sich dabei zerstörte Gesundheitseinrichtungen wiederaufzubauen, sagte der ukrainische Gesundheitsminister Viktor Liashko am Rande des Öffnungsstatements beim POLITICO Health Care Summit in Brüssel. Indes steigt der Bedarf für psychologische Betreuung

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War in Ukraine

Doctors in Kyiv: "We didn't know what to expect"

February 24, 2022. Russian ground forces advance from the north and northeast toward Kyiv. "Loud explosions awakened me," Elina recalls. The hepatologist from Kyiv sits on a yellow sofa circled by the curious gazes of journalists at the International Liver Congress (ILC) in London. Despite the distance, the experiences from the past months are ever-present.

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  (Update)

Ärztinnen in Kiew

„Wir wussten nicht, was uns erwartet“

24. Februar 2022. Russische Bodentruppen rücken von Norden und Nordosten in Richtung Kiew vor. „Ich wurde von Explosionen geweckt“, erinnert sich Elina. Die Hepatologin aus Kiew sitzt auf einem gelben Sofa umringt von den neugierigen Blicken von Journalisten auf dem internationalen Leberkongress (ILC) in London. Trotz Distanz sind die Erlebnisse der letzten Monate immer präsent.

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Ukraine

„Viele reagieren erst, wenn der Krieg vor der Haustür wütet“

Der Krieg in der Ukraine bringt das instabile Gesundheitssystem im Land weiter ins Wanken. Wie sich die Lage in Krankenhäusern zuspitzt und die Bevölkerung darauf reagiert. Eine Annäherung. 

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NÖ Landesgesundheitsagentur

Hunderte Krankenhausbetten und Medizingeräte für Ukraine

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine stellt Niederösterreichs Landesgesundheitsagentur (LGA) ukrainischen Krankenhäusern in Summe 619 nicht mehr gebrauchte Betten zur Verfügung. Ebenfalls gespendet werden funktionstüchtige Medizingeräte wie Defibrillatoren, Infusionspumpen oder Fieberthermometer, teilte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Donnerstag in einer Aussendung mit.

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  (Update)

Merry Christmas

Die Redaktion von medinlive.at hat die besten Artikel, Interviews und Reportagen der vergangenen Monate in einem Best-of zusammengestellt.