Spitäler

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Spitäler
Nach Schockfoto

Ärztekammer Wien: Zustände in Spitälern erfordern Krisengipfel und Aufarbeitung

In einem Schock-Bericht der „Kronen Zeitung“ vom 20. September 2023 war ein am Boden zusammengekauerter Mann neben seinem blutverschmierten Bett in der Klinik Donaustadt zu sehen. Jetzt fordert die Ärztekammer für Wien einen Krisengipfel. Ziel ist ein konkretes und abgestimmtes Maßnahmenpaket, um die untragbaren Zustände in Wiens Spitälern zu bekämpfen. Dabei müsse man endlich zusammenkommen, meint Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien, Stefan Ferenci.

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Spitäler
Personalmangel & Baumaßnahmen

Spitäler: Zehn Prozent der Betten in Tirol aktuell gesperrt

In Tirol sind von den insgesamt 4.000 Krankenhausbetten vorerst 90 Prozent in Betrieb gewesen. Zehn Prozent der Betten waren aktuell gesperrt, hieß es am Donnerstag auf APA-Anfrage seitens des Landes Tirol. Das sei einerseits auf die Personalsituation, andererseits auch auf Baumaßnahmen zurückzuführen, hieß es. Die Personal- und Versorgungssituation werde laufend evaluiert, man stehe in engem Austausch mit allen Systempartnern, versicherte die Landesregierung aus ÖVP und SPÖ.

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Spitäler

Spitäler - Im Wiener Wigev 949 Betten gesperrt

In den Häusern des städtischen Wiener Gesundheitsverbunds (Wigev) hat sich im Vergleich zum Sommer vorerst noch wenig verändert, wie man dort betont. Die Personalsituation sei angespannt, geplante Operationen müssten aber nicht in größerem Ausmaß verschoben werden, hieß es auf APA-Anfrage. Generell sind im Gesundheitsverbund 949 Betten gesperrt, denen 5.492 sogenannte systemisierte Betten gegenüberstehen. 936 Betten sind aktuell (ohne AKH, Anm.) frei.

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Spitäler

1.700 freie Betten in Niederösterreichs Kliniken

In den NÖ Landeskliniken sind mit Stand Dienstag etwa 1.700 Betten frei gewesen. „Das heißt, keine Niederösterreicherin und kein Niederösterreicher muss sich sorgen, keinen Platz zu bekommen und nicht versorgt zu werden“, teilte die Landesgesundheitsagentur (LGA) auf APA-Anfrage mit. Aufgrund Personalmangels gesperrt seien drei Prozent der Betten, im April etwa seien es 3,6 Prozent gewesen.

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Spitäler

130 Spitalsbetten bei Kärntner Kabeg gesperrt

130 Betten sind nach aktuellem Stand in den Häusern des Kärntner Krankenanstaltenbetreibers Kabeg gesperrt. Hauptgründe seien die generell angespannte Personalsituation sowie Urlaube und Krankenstände, sagte Kabeg-Sprecherin Nathalie Trost auf APA-Anfrage. Dadurch sei es möglich, dass es zu einer Verschiebung von planbaren Eingriffen komme: „Die Akutversorgung ist aber auf jeden Fall gesichert“, hieß es von der Kabeg.

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Spitäler
Spitäler

Ärzt:innen für Runden Tisch und Fokus auf Patientensteuerung

Wegen der Personalengpässe in Spitälern und deren Auswirkungen auf Patient:innen hat die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) am Montag „umgehend“ einen Runden Tisch mit der Politik gefordert. „Monatelange Wartezeiten auf Operationen, überfüllte Ambulanzen, Spitalspersonal am Limit - die Politik kann und darf all das den Menschen in diesem Land nicht mehr länger zumuten“, sagte ÖÄK-Vizepräsident Harald Mayer. Vorrangig sei der Punkt der Patientensteuerung anzugehen.

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Spitäler
Hygiene

82-Jährige im Wiener AKH an Legionellen gestorben

Eine 82-jährige Frau ist am Dienstag im Wiener AKH an einer Legionellen-Infektion gestorben. Das berichtete der ORF Wien am Donnerstag unter Berufung auf Informationen aus dem AKH. Demnach lag die Patientin mit einer schweren neurologischen Erkrankung seit knapp drei Wochen auf der neurochirurgischen Station. Bei ihr brach eine Lungenentzündung aus, der sie nach wenigen Tagen erlag. Zunächst war von einem Verdachtsfall die Rede, nun hat das AKH die Infektion bestätigt.

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Spitäler

Todesfall nach Patienten-Verwechslung - Klärung wird dauern

Nach dem Tod eines 73-Jährigen Ende August im Salzkammergut Klinikum Bad Ischl (Bezirk Gmunden), der zuvor durch eine Patientenverwechslung ein falsches Medikament bekommen hatte, bleibt vorerst unklar, ob die falsche Arzneimittelgabe ursächlich für sein Ableben war oder nicht. Die Obduktion ergab keinen Hinweis darauf, eventuell könnte ein toxikologisches Gutachten Klarheit bringen. Im Spital selbst hat die Sache keine dienstrechtlichen Konsequenzen.

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Spitäler
Corona-Pandemie

Experten erwarten Personalnot durch zunehmende Fälle

Für den Herbst und Winter rechnen deutsche Corona-Experten wieder vermehrt mit Ansteckungen und halten wegen Personalmangels auch Engpässe im Gesundheitssystem für möglich. „Ich rechne damit, dass viele von uns die nächsten Monate noch einmal eine Corona-Infektion haben werden“, sagte die Virologin Sandra Ciesek vom Universitätsklinikum Frankfurt am Mittwoch.

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Spitäler

Ingesamt 3221 Behandlungsfehler mit Schaden an Patient:innen

Die Prüfer der gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr 3221 Behandlungsfehler bestätigt, durch die Patient:innen vorübergehend oder dauerhaft geschädigt wurden. Das waren etwa so viel wie im Vorjahr, wie der Medizinische Dienst am Donnerstag in Berlin berichtete. Die Dunkelziffer ist allerdings deutlich höher: Experten gehen davon aus, dass es bei etwa einem Prozent aller Krankenhausfälle zu Behandlungsfehlern kommt. Nur etwa drei Prozent werden aber nachverfolgt.

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Spitäler
  (Update)

Spitäler

Notbetrieb in der Steyrer Lungenabteilung

Nachdem Mitte Juli Ärzt:innen des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums in Steyr Anzeige wegen Gesundheitsgefährdung für die Notaufnahme aufgrund akuten Personalmangels gestellt hatten, herrscht in der Lungenabteilung seit dieser Woche bis 28. August Notbetrieb. Das heißt, stationär werden keine Patient:innen aufgenommen, tagesklinische sowie Notfallversorgung gebe es aber, bestätigte das Krankenhaus einen Bericht der „Kronen Zeitung“ (Donnerstagausgabe).

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Spitäler
Digitalisierung im Gesundheitswesen

Offizielles Verzeichnis zu Klinik-Qualität soll kommen

Bürger sollen ab dem kommenden Frühjahr über ein „Transparenzverzeichnis“ des Bundesgesundheitsministeriums einen Überblick über Leistungen, Angebote und Qualität der rund 1900 Kliniken in Deutschland bekommen. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, der derzeit innerhalb der Regierung abgestimmt wird. Das Nachrichtenportal „The Pioneer“ und das Redaktionsnetzwerk Deutschland hatten zuerst darüber berichtet.

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Spitäler
Coronavirus

Spitalspersonal zumeist „draußen“ infiziert

Während der Covid-19-Pandemie wurden rigorose Maßnahmen zur Verhinderung von Infektionen beim medizinischen Personal in Krankenhäusern getroffen. Eine neue Studie aus Wien zeigt jedoch, dass das nicht-medizinische Personal öfter als die Menschen aus der Allgemeinbevölkerung Covid-19-positiv wurden. Die Infektionen erfolgten vor allem im privaten Bereich.

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Spitäler
Ärztekammer für Wien

Spitäler entlasten statt Streit über Kassenarztstellen

Die zuletzt medial kolportierten Zahlen der Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), wonach 99,4 Prozent aller Kassenarztstellen in Wien besetzt seien, geben zwar „kein realistisches Bild“ ab, sagt George Zabaneh, Obmann der Sektion der zur selbständigen Berufsausübung berechtigten Ärzte. „Allerdings ist der aktuelle Streit zwischen Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und der ÖGK um diese Zahlen wenig zielführend. Die medizinischen Versorgungsbedürfnisse der Wiener Bevölkerung sollten im Vordergrund stehen, nicht irgendwelche Zahlenspiele“, so Zabaneh.

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Spitäler

Höhere Kosten und späterer Baustart für steirisches Leitspital Liezen

Das nahe dem obersteirischen Stainach geplante Leitspital Liezen wird laut dem Projektlenkungsausschuss, der am Donnerstag in Graz getagt hat, mehr kosten als zunächst gedacht. Außerdem verschieben sich der Baustart und die Fertigstellung nach hinten. Die Vorentwurfsphase sei damit abgeschlossen, hieß es seitens Gesundheitsfonds Steiermark und Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP). Die Kosten belaufen sich auf rund 334 Mio. Euro.

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Spitäler
Deutschland

Krankenkassen erwarten weiter steigende Beiträge für Versicherte

Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland warnen angesichts der inflationsbedingten Finanzprobleme der Krankenhäuser vor weiter steigenden Beiträgen. DAK und AOK forderten deshalb am Donnerstag die Bundesregierung auf, die im Koalitionsvertrag versprochene Milliarden-Entlastung für Kassen und letztlich die Beitragszahler umzusetzen. Linken-Chefin Janine Wissler warf der Ampel-Regierung Untätigkeit vor und forderte eine Bürgerversicherung, bei der Beiträge solidarisch „auf alle Einkommen erhoben“ werden.

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Spitäler
Spitäler

Personalnot am Klinikum Steyr: Gefährdungsanzeige

Die eklatante Personalnot in den Spitälern hat in Oberösterreich dazu geführt, dass erstmals Ärzt:innen eines Krankenhauses der Oö. Gesundheitsholding Anzeige wegen Gesundheitsgefährdung stellten. In der Notaufnahme am Pyhrn Eisenwurzen Klinikum Steyr sind aktuell von 8,3 Vollzeitstellen für Allgemeinmedizin sieben unbesetzt. Mediziner aus Fachabteilungen müssen einspringen.

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Spitäler
Praevenire Gesundheitsgespräche

Langfristig mehr Ärzt:innen notwendig

Während Politiker wie Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker zum Teil mehr Medizin-Ausbildungsplätze an den MedUnis fordern, haben deren Rektoren bisher abgewunken. Es gebe in Österreich genügend Studienabsolventen, sagen sie. Der ehemalige Chef der Wiener städtischen Krankenhäuser, Wilhelm Marhold, sieht das differenziert. Die (Dienst-)Zeiten der Spitalsärzt:innen hätten sich geändert, die Anforderungen an das Berufsleben auch, erklärte er jetzt gegenüber der APA.

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Spitäler
Ärztekammer für Wien

Gewerkschaft younion kommt ihren Pflichten nicht nach

„Die heute von einem hohen Funktionär der Gewerkschaft younion gegen die für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal in Wiener Spitälern streikenden Ärzt:innen gerichteten Anwürfe sind haltlos und zeigen nur, dass die younion ihre Kernaufgabe als Gewerkschaft vergessen hat: die Vertretung der Arbeitnehmerinteressen“, sagt Stefan Ferenci, geschäftsführender Vizepräsident der Wiener Ärztekammer und Obmann der Kurie angestellte Ärzte.

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Spitäler
  (Update)

Spitäler

Warnstreik in der Wiener Klinik Ottakring

In der Zentralen Notaufnahme (ZNA) der Klinik Ottakring wurde heute, Freitag, ein einstündiger Warnstreik abgehalten. Ab 10.00 Uhr protestierte dort das medizinische Personal gegen die Arbeitsbedingungen. Vor der Einrichtung sowie auch vor dem Spital wurden Kundgebungen abgehalten. Auf Plakaten und in Reden wurde dabei auf die Anliegen verwiesen.

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Spitäler

Mediziner:innen werben um Unterstützung für Warnstreik

Vor dem angekündigten Ärzt:innenstreik in der Zentralen Notaufnahme der Klinik Ottakring am Freitag werben dieMediziner:innen um Unterstützung durch die Bevölkerung. Der einstündige Streik sei ein „Hilferuf, weil wir unter den gegebenen Umständen unseren Patientinnen und Patient:innen nicht mehr durchgehend die Versorgung bieten können, die sie benötigen", hieß es in einer Aussendung. Indes stieß ein Gesprächsangebot des Streikkomitees auf Ablehnung bei SP-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.

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Spitäler
Krankenhäuser

Fresenius baut Vorstand der Österreich-Tochter Vamed um

Der deutsche Krankenhaus- und Medizinkonzern Fresenius räumt weiter bei sich auf und baut den Vorstand um. Zugleich plant der Konzern tiefgreifenden personelle Veränderungen bei seiner österreichischen Servicegesellschaft Vamed. So scheidet der bisherige Vamed-Chef Ernst Wastler mit 18. Juli mit Erreichen des Pensionsalters aus dem Unternehmen aus und verlässt auch den Fresenius-Vorstand, wie der Konzern in Bad Homburg mitteilte.

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Spitäler
Ärztemangel

Rauch kann sich Beschränkungen bei Spitalsarzt-Nebenjobs vorstellen

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) kann der Idee, Nebenjobs von Spitalsärzt:innen an Kassenstellen zu knüpfen, etwas abgewinnen:  „Das halte ich jetzt für keinen ganz unklugen Vorschlag. Da kann man schon drüber nachdenken“, sagte er in einem Interview gegenüber PULS 24, das am Samstag um 19.25 Uhr bei  „Aktuell: Im Fokus „ auf Joyn und ATV ausgestrahlt wird. Den Vorschlag hatte ÖGK-Arbeitnehmer-Obmann Andreas Huss zuletzt aufs Tapet gebracht.

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Spitäler

Klinik Ottakring hofft auf Abwendung des Streiks

Angesichts des für kommenden Freitag (30. Juni) angekündigten Ärztestreiks in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) der Klinik Ottakring in Wien versucht die Kollegiale Führung des Krankenhauses, doch noch für Deeskalation zu sorgen. Man habe intensive Gespräche mit den Mitarbeitern geführt, hieß es in einer Aussendung am Freitag. Ein  „Faktencheck „ habe ergeben, dass ein Großteil der formulierten Wünsche bereits realisiert oder angegangen worden sei.

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Spitäler
Analyse Deutschland

Weniger Todesfälle bei Behandlungen nur in Spezialkliniken

Tausende Todesfälle wegen Schlaganfällen und Krebs könnten laut einer Analyse vermeidbar sein, wenn die komplexen Behandlungen dafür nur in spezialisierten Kliniken gemacht werden. Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) warb für eine Reform, die auf mehr Spezialisierung zielt. Von den Kliniken kam Kritik. „Qualität rettet Leben“, sagte Lauterbach in Berlin.

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Spitäler
Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft

Bericht untermauert Ressourcenmängel im Gesundheitsbereich

Der am Mittwoch veröffentlichte, aber bereits in der Vorwoche geleakte Jahresbericht 2022 der Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft (WPPA) dokumentiert die in den vergangenen Wochen viel diskutierte Ressourcenfrage im Gesundheitswesen. Der Bericht listet zahlreiche schwere Fehler in Spitälern und im niedergelassenen Bereich auf, teilweise mit tödlichem Ausgang. Der Wiener Gesundheitsverbund (WiGev) betonte dazu, „unzählige Maßnahmen“ gegen den Fachkräftemangel zu setzen.

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Spitäler
Spitäler

Grazer Elisabethinen: Spatenstich für Neubau

Der Standort der Elisabethinen im Grazer Bezirk Gries wird bis 2025 umfassend saniert und um Neu- und Zubauten erweitert. Der Standort wird auf 217 Betten ausgebaut, Schwerpunkte werden die multidisziplinäre Altersmedizin, interdisziplinäre multimodale Schmerz- und Akutmedizin sein. Am Mittwoch erfolgte der offizielle Spatenstich in der Elisabethinergasse. Die Errichtungskosten von rund 60 Millionen Euro werden durch den Gesundheitsfond Steiermark finanziert.

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Spitäler
Spitäler

ÖGK: Huss will Nebenjobs für Spitalsärzt:innen nur in Kassenpraxen

Spitalsärzt:innen sollen - geht es nach ÖGK-Arbeitnehmer-Obmann Andreas Huss - nebenbei nur noch in Kassenpraxen, nicht aber als Wahlärzt:innen jobben. „Es sollte Usus werden, dass Nebenbeschäftigungen in den öffentlichen Krankenhäusern nur noch genehmigt werden, wenn die Ärzt:innen in einer Kassenpraxis mitarbeiten möchten“, forderte Huss in einer Aussendung am Mittwoch.

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Spitäler
Steiermark

Tiefgreifende Strukturmaßnahmen bei Spitälern geplant

Bei der steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) wird es in den kommenden Monaten zu tiefgreifenden Umstrukturierungen kommen: Aufgrund des Personalmangels sehe sich die Leitung dazu gezwungen, neue Verbünde zu gründen und Leistungen von manchen Krankenhäusern in benachbarte Spitäler zu verlegen. Zugleich tritt mit 1. September ein neues Gehaltsschema für sämtliche KAGes-Mitarbeitende in Kraft.

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Spitäler
Deutschland

Krankenhäuser fordern auf Protesttag eine bessere Finanzierung

Mit einem deutschlandweiten Protesttag haben Krankenhäuser am Dienstag auf die nach ihrer Einschätzung prekäre finanzielle Lage der Kliniken hingewiesen. In mehreren deutschen Städten fanden Kundgebungen statt, unter anderem in Berlin. Es sei „Alarmstufe Rot“, warnte die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) - sie sprach von einem „eiskalten Strukturwandel“. Die DKG verlangt unter anderem einen zusätzlichen Inflationsausgleich, um Mehrkosten für die Krankenhäuser aufzufangen.

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Spitäler
Spitäler

Deutsche Krankenhausgesellschaft : Ein Fünftel der Kliniken von Schließungen betroffen

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) erwartet die Schließung von bis zu einem Fünftel der Kliniken in Deutschland. „Auch wir als Krankenhäuser haben längst akzeptiert, dass wir Standorte zusammenlegen, umgestalten oder schließen müssen“, sagte DKG-Chef Gerald Gaß. Er gehe davon aus, dass es innerhalb von zehn Jahren bis zu 20 Prozent weniger Klinikstandorte geben wird als heute.

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Spitäler
Mehr Gefährdungsanzeigen

Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft: Bericht legt Defizite frei

Der Bericht der Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft (WPPA) für das Jahr 2022 ist noch nicht veröffentlicht, doch schon jetzt gibt es Diskussionen darüber. Wie die „Kronen Zeitung“ am Donnerstag berichtete, soll demnach eine Häufung von Gefährdungsanzeigen auf Personalprobleme in Wiener Kliniken hindeuten. Die WPPA verwies gegenüber der APA darauf, dass der Bericht erst nach der Präsentation im Landtag kommende Woche veröffentlicht werden darf.

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Spitäler
Personalmangel

Keine Geburten am Vorarlberger LKH Bludenz im Sommer

Aufgrund angespannter Personalsituation werden am LKH Bludenz zwischen 14. Juli und 14. August keine Entbindungen vorgenommen. Die Ambulanz für Schwangere und auch die gynäkologische Ambulanz sei von 15. bis 30. Juli nicht besetzt, informierte die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft am Donnerstag. Werdende Eltern würden am LKH Feldkirch und in den anderen Vorarlberger Spitälern betreut. In der gynäkologischen Tageschirurgie laufe der Regelbetrieb hingegen weiter.

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Spitäler
Deutschland

Lauterbach rechnet trotz geplanter Krankenhausreform mit Pleitewelle

Trotz der geplanten Krankenhausreform rechnet der deutsche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit einer Pleitewelle deutscher Kliniken. „Wir stehen wirklich am Vorabend eines Krankenhaussterbens“, sagte Lauterbach der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Es werden leider auch Kliniken sterben, die gar nicht mal schlecht sind.“ Die Verantwortung dafür sieht der SPD-Politiker bei der Vorgängerregierung: „Es ist zu lange nichts passiert.“

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Spitäler

Schweizer Spitäler können Investitionen nicht mehr stemmen

Viele Schweizer Spitäler können seit Jahren ihre Investitionen nicht mehr aus eigener Kraft stemmen. Der Ebitdar der Spitäler sank 2022 weiter und liegt bei 6,4 Prozent unter dem Zielwert von 10 Prozent. Ein Viertel aller Institutionen der Branche hat eine Eigenkapitalquote unter 20 Prozent. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Beratungsunternehmens Pricewaterhouse Coopers Schweiz (PWC) hervor.

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Spitäler
Ärztekammer für Wien

Ja zu PVE, nein zu Konzernisierung

„Wir bekennen uns als Ärztekammer Wien klar zum Ausbau von Primärversorgungseinheiten. Es darf aber nicht passieren, dass dadurch einer Konzernisierung zu Lasten des öffentlichen Gesundheitssystems Tür und Tor geöffnet wird“, mahnt Stefan Ferenci, geschäftsführender Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien, anlässlich der Ankündigung der Regierung zum Ausbau von Primärversorgungseinheiten (PVE) ein.

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Spitäler
Praevenire

Steirische Reformbemühungen in Spitälern positiv

Während die Finanzausgleichsverhandlungen auch zum Thema Gesundheitswesen deutlich an Fahrt aufgenommen haben, sind auch im Spitalswesen Reformschritte absehbar. „In der Steiermark geht man bereits den Weg in Richtung Tages- und Wochenkliniken, um das Personal zu entlasten“, sagte jetzt Praevenire-Experte Wilhelm Marhold. Damit könnte man den Umstieg auf eine Medizin des 21. Jahrhunderts in den Strukturen schaffen.

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Spitäler
Spitäler

Gewerkschaft kritisiert Ärztekammer nach Streik-Drohung

Dass die Ärztekammer bereits über Streikvorbereitungen in Wiener Spitälern nachdenkt, sorgt für Unmut bei der Gewerkschaft. Man habe Verständnis für die Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen, ein Streik zu diesem Zeitpunkt sei aber noch nicht angebracht, hieß es in einer Aussendung der Younion (Team Gesundheit). Die Gewerkschaft sei bereits am Verhandlungstisch engagiert, wurde versichert.

 

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Spitäler
Ärztekammer für Wien

Moderner Leistungskatalog für Augenheilkunde nötig

Ein Blick über die Grenze zeigt, wie es funktionieren kann: Etliche Leistungen aus dem Bereich der Augenheilkunde und Optometrie, wie die intravitreale operative Medikamentenapplikation („IVOM“) oder Kataraktoperationen, werden in Deutschland längst im niedergelassenen Bereich angeboten – und das großflächig und mit Erfolg. Für Gabriela Seher, selbst Augenärztin und Fachgruppenobfrau Augenheilkunde und Optometrie in der Ärztekammer für Wien, ist das keineswegs überraschend: „Die Patient:innen würden diese Eingriffe auch bei uns gerne in der gewohnten Umgebung der Ordination, möglichst wohnortnah und bei kurzer Wartezeit, absolvieren. Die Leute fragen immer wieder nach, warum das nicht möglich ist.“

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Spitäler
  (Update)

Brand mit drei Toten im Klinikum Mödling

Staatsanwaltschaft bestellt Sachverständigen

Nach dem Brand mit drei toten Patienten im Landesklinikum Mödling hat die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt einen Sachverständigen bestellt. Dieser soll ein Gutachten anfertigen und den Hergang des Geschehens damit aufklären, sagte Behördensprecher Erich Habitzl am Donnerstag. Nach bisherigen Erkenntnissen gilt eine Zigarette bzw. eine offene Flamme als Auslöser für die in der Nacht auf Dienstag entstandenen Flammen. Ermittelt wird gegen unbekannte Täter.

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Spitäler
Spitäler

Lauterbach warnt vor Krankenhaus-Sterben

Vor weiteren Beratungen über die umstrittene Krankenhausreform hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Dringlichkeit der Pläne betont. „Wir stehen am Beginn eines unkontrollierten Krankenhaussterbens“, sagte der SPD-Politiker der „Bild“-Zeitung. „Ohne die Reform würden wohl 25 Prozent der Krankenhäuser sterben.“

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Spitäler

17,3 Prozent der österreichischen Covid-Spitalspatient:innen starben

Eine traurige Bilanz für die ersten beiden Jahre der Covid-19-Pandemie haben jetzt Wissenschafter aller drei österreichischen MedUnis vorgelegt. In einer in „Scientific Reports“ publizierten Studie berichten sie davon, dass zwischen 1. Jänner 2020 und 31. Dezember 2021 in Österreichs Krankenhäusern 17,3 Prozent der Covid-19 Patient:innen starben. Männer und Hochbetagte hatten ein extremes Risiko.

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Hygiene

Virtual-Reality-Schulungen gegen Keiminfektionen im Spital

In Österreich sterben jährlich 5.000 Patient:innen an in Krankenhäusern erworbenen Infektionen, schätzt die Gesellschaft für Krankenhaushygiene (ÖGKH). Ein Training mit Virtual Reality (VR) soll nun medizinischem Fachpersonal helfen, Hygienemaßnahmen besser zu verinnerlichen. Der Aspekt des emotionalen Lernens bei VR sei essenzieller Teil des Schulungserfolges, hieß es in einer Aussendung.

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Spitäler
Drohender finanzieller Kollaps

Universitätsspitäler der Schweiz fordern kostendeckende Tarife

Die Universitätsspitäler der Schweiz fordern von den Krankenversicherungen kostendeckende Tarife und warnen vor einem finanziellen Kollaps. Für 2023 rechnen sie mit noch höheren Verlusten als im Vorjahr, wie sie am Dienstag an einer gemeinsamen Medienkonferenz in Bern mitteilten. Nach dem kumulierten Verlust von rund 200 Millionen Franken (rund 205 Millionen Euro) für 2022 wird für das laufende Jahr demnach ein weiterer Anstieg auf rund 300 Millionen Franken erwartet, wie Vertreter der Universitätsspitäler Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich vor den Medien erklärten.

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Spitäler
Praevenire Gesundheitstage

Kostendämpfung im Spital kaum zu erwarten

Österreichs Spitäler werden sprichwörtlich kaum „billiger“ werden. Bei der demografischen Entwicklung der Bevölkerung inklusive der im Gesundheitswesen Beschäftigten sind mehr Anstrengungen für das Personal, eine ausreichende Finanzierung und Strukturreformen mit Investitionen dringend notwendig. Dies erklärten Experten am Dienstag bei den Praevenire Gesundheitstagen in Seitenstetten.

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Spitäler
Personalmangel in Spitälern

Wiener Ärztekammer will Streik nicht ausschließen

Um auf Forderungen im Zusammenhang mit der Personalsituation in den Spitälern aufmerksam zu machen, will die Wiener Ärztekammer auch einen Streik nicht ausschließen. Laut „Kurier“ hat die Kurienversammlung der angestellten Ärzte das Kurienbüro mit der Vorbereitung von Streikmaßnahmen in den Wiener Spitälern beauftragt. Dies geht aus einem der Zeitung vorliegendem Mail an alle angestellten Ärzt:innen hervor.

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Spitäler
Wiener Spitäler

Meeting im Rathaus: Zeichen stehen auf Deeskalation

In der aufgeheizten Stimmung zwischen Wiener Ärztekammer und Stadtpolitik haben sich beide Seiten am Montag um Deeskalation bemüht. Nach einem Treffen von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) mit dem geschäftsführenden Kammer-Vizepräsidenten Stefan Ferenci angesichts von Engpässen und Personalmangel in den Krankenhäusern gab es ein gemeinsames Statement, in dem von nahe beieinander liegenden Standpunkten die Rede war.

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Spitäler
Ärztekammer für Wien

„Es braucht transparente Personalplanung"

Eine deutliche Reaktion auf die heute von GÖD und younion veröffentlichten Zahlen der gesperrten Spitalsbetten gab es seitens der Ärztekammer für Wien. „Rund 700 Betten sind derzeit WiGev-weit gesperrt, ganze Abteilungen brechen zusammen und wir haben nicht einmal Zahlen darüber, wie viel Personal wir überhaupt brauchen würden. Laut WiGev sind aktuell 550 Pflegestellen und 140 Arztstellen offen. Die younion widerspricht dem und sagt, es fehlen mindestens 800 Pflegekräfte und rund 200 Ärzt:innen“, kommentiert Stefan Ferenci, geschäftsführender Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer hierzu.

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Spitäler
  (Update)

Spitäler

Gesperrte Betten: „Äußerst beunruhigende Zahlen“

Österreichweit sind aktuell 2.775 Spitalsbetten gesperrt und damit weit mehr als im AKH zur Verfügung stehen. Diesen Vergleich präsentierten die GÖD-Gesundheitsgewerkschaft und younion am Freitag bei einer Pressekonferenz in Wien. Vorsitzender Reinhard Waldhör sprach von „äußerst beunruhigenden Zahlen“. Ein Spitalsgipfel müsse einberufen werden, so sein Tenor. Waldhör sprach von einem Notstand.

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Spitäler
Spitalskeime

Rund 95.000 nosokomiale Infektionen jährlich

Jährlich sterben in Österreich 4.500 bis 5.000 Patienten an bakteriellen Infektionen durch Krankenhauskeime. Diese Todesfälle könnten durch korrekte Händedesinfektion im Spital mit großer Wahrscheinlichkeit verhindert werden, betonte die Semmelweis Gesellschaft anlässlich des Welttags der Händehygiene am (heutigen) Freitag. Die zunehmende Verbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien habe zur Folge, dass sich viele dieser Infektionen nicht mehr angemessen behandeln lassen.

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Spitäler
Spitäler

Gezerre ums Geld

In Österreichs öffentliches Gesundheitssystem fließen jährlich 38,48 Mrd. Euro (Stand 2021 laut Statistik Austria). Ein großer Brocken dieser laufenden Ausgaben, nämlich 14,08 Mrd Euro, geht an die öffentlichen und gemeinnützigen Akutspitäler („Fondsspitälern“), die zwar den Bundesländern unterstehen, aber am stärksten aus Sozialversicherungsgeldern finanziert werden. Ob das so bleiben soll, ist angesichts von Patientenansturm und Personalmangel heiß diskutiert.

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Spitäler
Spitäler

„Interdisziplinäre" Betten: Hackers Vorstoß soll Flexibilität bringen

Der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hat seinen Wunsch nach mehr Flexibilität bei der Bettenzuteilung in den Spitälern bekräftigt. Er möchte interdisziplinären Bereiche etablieren. Wie er zuletzt im Gespräch mit „Wien Heute“ und nun auch mit der „Presse“ erläuterte, könne man damit dem Umstand begegnen, dass in Wiener Spitälern Betten wegen Personalmangels nicht betreut werden können, während zugleich in anderen Abteilungen Betten leer stehen.

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Spitäler

Wiener Ärztekammer fordert Bleibe- und Rückkehrprämien

Im Konflikt mit der Stadt um die Verbesserung der Personalsituation in den Spitälern hat die Wiener Ärztekammer am Mittwoch zehn Forderungen auf den Tisch gelegt. Der Krankenhausbetreiber WIGEV sei bisher nicht zu einem Gespräch bereit gewesen, kritisierte der Geschäftsführende Vizepräsident Stefan Ferenci. Er schlug Bleibe- und Rückkehrprämien zu je 24.000 Euro vor, nicht nur für Ärztinnen und Ärzte, sondern für alle rund 30.000 Gesundheitsbediensteten in Wiener Spitälern.

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Spitäler
Innsbrucker Klinik

Erneuerung des Landeplatz: Weniger Flugbetrieb als Ziel

Der Hubschrauber-Landeplatz der Innsbrucker Klinik wird grunderneuert und dafür von Mitte Juni bis Mitte September drei Monate lang gesperrt. Da auf dem Klinik-Gelände keine Ersatzfläche zur Verfügung steht, muss man sich in diesem Zeitraum anderweitig helfen, um die Notfallversorgung sicherzustellen: So soll der Flugbetrieb an der Klinik reduziert werden, vor allem durch eine enge Kooperation mit anderen Krankenanstalten. Auch ein Ausweichlandeplatz kommt zum Einsatz.

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Spitäler in Not

KAGes: Maßnahmenpaket soll überlastetes Personal halten und neue Mitarbeiter anlocken

Die personelle Situation in den Spitälern der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) ist angespannt. Zur kurzfristigen Attraktivierung der Gesundheitsberufe in der KAGes hat Gesundheitslandesrätin Bogner-Strauß (ÖVP) am Freitag ein fünfteiliges Maßnahmenpaket vorgestellt. Es umfasst einen Mitarbeiterbonus ebenso wie Einstellungs- und Mitarbeiterwerbeprämien, Freistellungen zur Höherqualifikation und die Einführung eines zentralen Bettenmanagements.

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Spitäler
Spitäler

Sechs Prozent der Betten in Tirol gesperrt

Die vor allem aufgrund der Personalsituation österreichweit angespannte Situation in den Spitälern macht zwar auch vor Tirol nicht Halt, scheint aber hierzulande großteils noch im Griff zu sein. Von insgesamt rund 4.000 Betten in den Landes- und Bezirkskrankenhäusern sind derzeit 94 Prozent in Betrieb, sechs Prozent gesperrt, teilte das Land nun mit.

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Spitäler
Spitäler

„Kampf um OP-Slots“: Situation angespannt, aber Notfallversorgung aufrecht

Auch nach dem Ende der pandemischen Phase der Coronakrise ist die Situation in den Österreichischen Spitälern angespannt. Die Notfallversorgung sei aber weiterhin gesichert, hieß es am Freitag aus den Bundesländern, diese sind für den Betrieb der Krankenhäuser zuständig. In den Wiener Krankenanstalten sind rund 800 Betten gesperrt, in Linz herrsche wegen des Nachholbedarfs bei Operationen regelrechter „Kampf um OP-Slots“, ergab ein Rundruf der APA - Austria Presse Agentur.

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Steirische KAGes hat 11,5 Prozent der Betten gesperrt

In den Spitälern der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft KAGes ist die Situation sowohl beim Personal als auch bei den verfügbaren Betten seit geraumer Zeit angespannt - ähnlich wie bei anderen Krankenhausbetreibern: Mit Stichtag 18. April seien von 5.117 Betten exakt 591 gesperrt gewesen. Das entspricht rund 11,5 Prozent. Beim Personal zählte man zwar 2022 einen Höchststand an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allerdings sei auch die Teilzeitquote höher.

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Versorgung in Tirol trotz prekärer Personalsituation intakt

In Tirols Spitälern ist die Versorgung der Patienten trotz einer äußerst angespannten Personalsituation offenbar gewährleistet. „Alle Berufsgruppen sind dahinter, dass die Versorgung aufrecht bleibt", sagte etwa Birgit Seidl, Betriebsratsvorsitzende der tirol kliniken, am Freitag der APA. Der Schwerpunkt des Personalmangels liege in der Pflege und nicht der Ärzteschaft, hieß es aus der Innsbrucker Klinik. Die Ärztekammer sah indes keine Gefährdung der Notfallversorgung.

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„Kampf um OP-Slots“ in Linzer Uniklinik

Knapp zehn Prozent der Betten in Oberösterreichs Spitälern sind aktuell gesperrt, das sind in Zahlen ausgedrückt 720 von 7.927 Betten. Der Grund: Personalnot, hieß es sowohl bei den Ordensspitälern und der OÖ. Gesundheitsholding, zu der die Regionalkrankenhäuser und das Linzer Uniklinikum (KUK) gehören. Allein 363 Stellen - von Reinigungskraft bis zum medizinischen Personal - seien aktuell bei den OÖ. Gesundheitsholding-Kliniken ausgeschrieben, so eine Pressesprecherin.

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  (Update)

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Angespannte Situation in Vorarlberg, Versorgung gegeben

In den Vorarlberger Krankenhäusern sei die Situation zwar angespannt, aber nicht so sehr wie in anderen Bundesländern. Das sagte am Freitag auf APA-Anfrage Gerald Fleisch, Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft (KHBG). „Die Notversorgung ist sowieso gewährleistet, dringliche medizinische Eingriffe sind es auch“, betonte Fleisch. Einen Personalmangel gebe es sowohl in der Pflege als auch in der Ärzteschaft.

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Situation im Burgenland vergleichsweise entspannt

Die Situation in burgenländischen Krankenanstalten ist laut Angaben der Gesundheit Burgenland (vormals KRAGES) und der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt vergleichsweise entspannt. In den vier Häusern der Gesundheit Burgenland seien alle Bettenstationen in Betrieb, die Versorgung „selbstverständlich ohne Einschränkungen aufrecht“, hieß es zur APA.

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In Wien zuletzt mehr als 800 Betten gesperrt

Zum Stichtag 14. April sind in Wien 807 Spitalsbetten gesperrt gewesen. Diese Zahl gab der Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) auf APA-Anfrage bekannt. Die Patientenanwaltschaft spricht von einem aktuell normalen Aufkommen an Beschwerden. Die Ärztekammer übte am Freitag Kritik. „Die Lage in Wien ist genauso katastrophal wie in den Bundesländern“, so Kurien-Obmann Stefan Ferenci.

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  (Update)

Herausforderungen trotz Mitarbeiterhöchststand in NÖ

In den Spitälern in Niederösterreich gibt es aktuell trotz eines historischen Höchststands bei ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitern Herausforderungen personeller Natur. Diese seien vor allem an einzelnen Standorten sowie tageszeitabhängig gegeben, sagte Gottfried Feiertag von der Gesundheitsgewerkschaft in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) zur APA. Beschäftigt sind in den Kliniken nach Angaben der Landesgesundheitsagentur (LGA) 22.500 Menschen.

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Lage in Kärnten angespannt, aber Höhepunkt vorbei

Die Personalsituation in Kärntens Krankenanstalten ist „durchaus angespannt" - allerdings seien weder Versorgung noch Notfallversorgung gefährdet, hieß es am Freitag auf APA-Anfrage vom Kärntner Krankenanstaltenbetreiber Kabeg. Der Höhepunkt des Personalmangels vor eineinhalb Jahren sei überschritten, und auch mit den stärksten Coronawellen sei die aktuelle Situation in Kärnten nicht zu vergleichen.

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Pflegeverband: Patient:innen schon unbemerkt gestorben

Der Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) warnt vor dem Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Die Notfallversorgung sei entgegen anderslautender Beteuerungen nicht mehr gesichert, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung. Der Personalmangel habe schon Menschenleben gekostet. Bereits zwei Patient:innen mussten so lange auf die Versorgung in einer Notfallambulanz warten, dass sie in der Zwischenzeit, vom Personal unbemerkt, verstorben sind, berichtet demnach eine Pflegerin.

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„Wird nicht wirklich auf den Tisch gelegt, dass wir ein Problem haben"

Der Mangel an Ärzt:innen sowie Pflegekräften in den heimischen Spitälern ist „in einzelnen Bereichen besorgniserregend“. Das sagte der Rektor der MedUni Graz, Hellmut Samonigg, am Mittwoch im Ö1-„Morgenjournal“. Besonders irritierend sei, „dass es momentan gar nicht darum geht, die Situation gravierend zu verbessern, das gelingt akut gar nicht“, berichtete der Mediziner. Es gehe darum, „die Abwärtsspirale zu stoppen und Maßnahmen zu setzen, damit es nicht noch schlimmer wird“.

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„Hilferufe reißen nicht ab!"

„Die Hilferufe aus Wiens Spitälern reißen nicht ab. Gleichzeitig vertröstet die Wiener Stadtpolitik das Verhandlungsteam der Wiener Ärztekammer nun seit fast zwei Monaten und findet scheinbar keine Zeit, unsere Vorschläge zur Rettung der Wiener Spitäler zu verhandeln. Ich frage mich, was noch passieren muss, damit die Verantwortlichen erkennen, dass es so nicht weitergehen kann“, kommentiert Stefan Ferenci, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, die fast täglich in diversen Medien erscheinenden Berichte über Missstände in den Krankenhäusern der Bundeshauptstadt.

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  (Update)

Spitäler

KRAGES wird in „Gesundheit Burgenland" umbenannt

Die KRAGES (Burgenländische Krankenanstalten GmbH) wird ab sofort zur „Gesundheit Burgenland“. Mit dem neuen Namen geht auch ein geänderter Außenauftritt einher, bei dem das einheitliche Branding der Landesholding-Betriebe - das Sonnenlogo - übernommen wird. Ziel sei es, die Verbindung zum Land herauszustreichen und mit dem burgenländischen Ärztepaket sowie den österreichweit höchsten Arztgehältern um Personal zu werben, erläuterte Geschäftsführer Stephan Kriwanek am Montag.

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Spitäler

Akuter Personalmangel in Vorarlbergs Krankenhäusern

Die Vorarlberger Spitalsärzte sehen eine bessere Bezahlung als Schlüssel für eine adäquate personelle Ausstattung an den Krankenhäusern. Geld allein sei nicht die Lösung, aber das unmittelbar wirksame Mittel für ausreichend Personal und damit mehr Zeit und bessere Arbeitsbedingungen, so Ärztekammer-Vizepräsident Hermann Blaßnig am Montag. „Inzwischen verdient ein Oberarzt im Burgenland bis zu 30 Prozent mehr als ein Oberarzt in Vorarlberg", stellte er fest.

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Spitäler
  (Update)

AKH Wien

Gangbetten und Matratzen am Boden

In Wien sorgen Gangbetten in Spitälern seit Jahren regelmäßig für Diskussionen - und für wiederholtes Einschreiten der Volksanwaltschaft. „Kurier“ und „Kronen Zeitung“ haben am Donnerstag Fotos veröffentlicht, die eine Patientin im Wiener AKH auf einem Matratzenlager am Gangboden zeigen, neben Gangbetten. Das größte Krankenhaus Österreichs betonte, eine Unterbringung am Boden auf dieser Station komme nur in Ausnahmefällen und in Absprache mit den Angehörigen vor.

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Spitäler
Justiz

„Scherz“: Pflegerin offenbar von Kollegen auf OP-Tisch festgehalten

Eine Pflegerin soll Ende Februar im Landeskrankenhaus Hall in Tirol unter einem Vorwand von vier Kollegen auf einem Operationstisch liegend fixiert und 15 Minuten lang festgehalten worden sein. Dies berichtete der ORF Tirol. Laut den mittlerweile suspendierten Mitarbeitern soll es sich um einen „Scherz“ gehandelt haben. Ein Sprecher der Tiroler Polizei bestätigte indes unter anderem Ermittlungen wegen Freiheitsentziehung gegen die Verdächtigen.

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Spitäler
Spitäler

Marburger Bund ruft Ärzt:innen zu Warnstreiks auf

Im Tarifstreit um mehr Geld für Ärzt:innen in kommunalen Kliniken will die Gewerkschaft Marburger Bund den Druck mit zwei Warnstreikwellen erhöhen. An diesem Dienstag sind Mitglieder in Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein zu ganztägigen Arbeitsniederlegungen aufgerufen, wie der Marburger Bund am Montag in Berlin mitteilte.

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Privatspitäler

Einigung auf 10,56 Prozent Lohnplus

Die Gewerkschaft vida und die Arbeitgeber haben sich am Montag auf einen Kollektivvertragsabschluss für die Privatkrankenanstalten Österreichs geeinigt. Die KV-Gehälter und -Löhne steigen demnach mit 1. Juli 2023 in Verbindung mit einer Arbeitszeitverkürzung auf 39 Wochenarbeitsstunden um durchschnittlich 10,56 Prozent, hieß es in einer Aussendung der Gewerkschaft. Vorausgegangen waren ein Warnstreik sowie eine Befragung der Beschäftigten durch die Gewerkschaft.

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Spitäler

„Ambulantisierung“ gegen Spitalsprobleme in Österreich

Rund 16,5 Milliarden Euro an öffentlichen Geldern sind 2021 in die österreichischen Spitäler geflossen. Trotzdem gibt es Engpässe und Probleme. „Wir können die Medizin des 21. Jahrhunderts nicht mit Strukturen des 20. Jahrhunderts betreiben“, sagte jetzt Wilhelm Marhold, von 2005 bis 2014 Generaldirektor des damaligen Wiener Krankenanstaltenverbundes, gegenüber der APA. Zu fordern sei eine breite „Ambulantisierung“ der Spitalsmedizin.

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Spitäler
  (Update)

Buchrezension

„Schmerzambulanz": Radikal erschöpft im Spital

Was macht die Arbeit im Spital mit denjenigen, die dort tagtäglich arbeiten? Wie umgehen mit schwierigen Hierarchien, widersprüchlichen Gefühlen, der enormen Verantwortung? Dem Stress und der permanenten Überlastung? Und wie noch Empathie aufbringen für die Patient:innen im Spital, die verwundbar, angreifbar, verletzlich sind, wenn man selbst am Limit ist? Elena Messner, preisgekrönte Autorin, hat sich in ihrem Buch „Schmerzambulanz“ diesen Fragen gestellt und versucht, einen unverstellten Blick hinter die Kulissen der durchökonomisierten Krankenhauswelt zu werfen.

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NHS

Britische Assistenzärzte beginnen dreitägigen Streik

Im Streit um mehr Geld haben Assistenzärzte in England einen dreitägigen Streik begonnen. Zehntausende Mediziner:innen legten am Montag im größten britischen Landesteil die Arbeit nieder. Die Gewerkschaft British Medical Association (BMA) verlangt eine deutliche Gehaltserhöhung. Die Reallöhne für die „junior doctors“ seien in den vergangenen 15 Jahren um 26 Prozent gesunken.

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Spitäler
  (Update)

Coronaverordnungen

Besuchereinschränkungen in Wiener Spitälern bleiben

Patient:innen in den Wiener Spitälern dürfen auch nach dem Fallen von nahezu allen Corona-Regeln in Österreich weiterhin nur drei Besucher pro Tag empfangen und dies nicht zur gleichen Zeit. Das AKH Wien und die weiteren Spitäler des Wiener Gesundheitsverbundes halten an ihren bisherigen Regelungen fest. Einen entsprechenden Bericht des Ö1-„Morgenjournals“ bestätigte der Wiener Gesundheitsverbund am Donnerstag.

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Spitäler
Coronavirus

Prognose rechnet mit Rückgang bei Spitalspatient:innen

Während sich vor einer Woche auch Wien von der Maskenpflicht verabschiedet hat, sind die Corona-Zahlen und damit einhergehend auch die hospitalisierten Covid-19-Patient:innen in Österreich zuletzt gestiegen. Das hat sich nun gedreht. Das Covid-Prognosekonsortium geht in seiner aktuellen Einschätzung davon aus, dass die Zahl der positiven Patient:innen auf den Normalstationen tendenziell abnehmen wird.

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Spitäler
Finanzausgleich

ÖGK will niedergelassene Ärzte stärken

Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) hat am Mittwoch ihre Forderungen für die angelaufenen Verhandlungen zum Finanzausgleich vorgelegt. Der stellvertretende Obmann Andreas Huss und der stellvertretende Vorsitzende der Hauptversammlung, Moritz Mitterer, forderten eine Stärkung des niedergelassenen Bereichs und auch mehr Geld vom Bund dafür. Damit solle auch der Spitalsbereich entlastet werden.

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Spitäler

Spitaldachverband: Schweizer Gesundheitssystem ist am Limit

Das Schweizer Gesundheitssystem ist laut der Direktorin des Spitaldachverbands H+ an seine Grenzen gestossen. „Langfristig ist das aktuelle System zum Scheitern verurteilt“, sagte Anne-Geneviève Bütikofer. „Die Frage, die man sich stellen muss, ist, ob die derzeitige Finanzierung noch 20 oder 30 Jahre lang aufrechterhalten werden kann, und die Antwort lautet nein“, so Bütikofer in einem am Dienstag veröffentlichten Interview in „Le Temps“. Die Politik müsse aufhören, nur über die Kosten zu sprechen.

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  (Update)

Beschäftigte der Privatspitäler streikten für mehr Lohn

Am Dienstagvormittag sind Beschäftigte der Privatkrankenanstalten in Streik getreten. In über 25 Gesundheitseinrichtungen in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Salzburg und Tirol legten die Beschäftigten ihre Arbeit nieder. Enden soll der dreistündige Warnstreik vor Mittag. Grund dafür sind die stockenden Lohnverhandlungen und die Forderung nach einem Teuerungsausgleich. Laut Arbeitgebern ist man diesen Forderungen schon weitgehend nachgekommen.

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  (Update)

Facharztgehälter

Doskozils Kraftakt wider den Ärztemangel

Im Burgenland wird das Jahresbruttogehalt von Fachärzten künftig österreichweit am höchsten sein, gab Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in der Burg Schlaining bekannt. Zu Karrierebeginn winken 140.000 Euro brutto pro Jahr, bis Ende der Karriere beläuft sich der Jahresverdienst auf 200.000 Euro. Das Paket beinhaltet weitere Aspekte, etwa eine Lösung für die Wochenenddienste.

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Spitäler
  (Update)

Treffen von Bürgermeister Ludwig und Ärztekammer-Spitzen am Montag

Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (beide SPÖ) treffen am kommenden Montag die Spitzen der Wiener Ärztekammer. Bei dem Gespräch soll es um die aktuellen Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung gehen. In der Öffentlichkeit hatten die Ärztevertreter und Hacker zuletzt eher Unfreundlichkeiten ausgetauscht. Auf Bundesebene fordert die Ärztekammer den zuständigen Minister zum Gespräch auf.

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  (Update)

Spitäler

LKH Tamsweg schränkt Aufnahme steirischer Patient:innen ein

Die internistische Abteilung am LKH Tamsweg im Salzburger Lungau will bis Ostermontag - bis auf Notfälle - keine Patient:innen mehr aus der Steiermark annehmen. Bisher waren rund ein Viertel der zu versorgenden Menschen aus der Grünen Mark, doch die Personalknappheit im Spital ließ die Salzburger Landeskliniken (SALK) nun zu der Maßnahme greifen, bestätigte Sprecher Wolfgang Fürweger am Donnerstag einen Bericht des ORF.

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Privatkrankenanstalten

Warnstreik für 14. Februar geplant

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 10.000 Beschäftigten in den Privatkrankenanstalten stocken neuerlich. Auch die sechste Runde am Montag ist ergebnislos verlaufen. Die Gewerkschaft vida hat einen österreichweiten dreistündigen Warnstreik für den 14. Februar angekündigt. Die Arbeitgeber warfen ihrerseits der Gewerkschaft vor, „keinerlei Verhandlungsbereitschaft“ gezeigt zu haben.

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Spitäler
Großbritannien

Krankenpfleger und Rettungspersonal streiken erstmals gemeinsam

Krankenpfleger und das Rettungspersonal in Großbritannien haben am Montag die bislang größte Streikrunde im Gesundheitswesen abgehalten. Nach Angaben der Gewerkschaft Royal College of Nursing (RCN) beteiligten sich Krankenpfleger in etwa einem Drittel der Krankenhäuser in England und den meisten Teilen von Wales an dem Ausstand. Vom Streik des Personals im Rettungsdienst war nur England betroffen, Sanitäter in Wales hatten zuvor ihre geplanten Aktionen nach einem verbesserten Lohnangebot abgesagt.

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Spitäler
  (Update)

Interview Hygienemanagement

„Das ist maximal erschreckend!“

Multiresistente Erreger im Auge zu behalten, die Überwachung nosokomialer Infektionen oder schlicht Veto einzulegen, wenn Material verwendet wird, das nicht spitalskonform ist: Aufgaben, die zu Susanne Equiluz´-Brucks täglichem Brot als Hygienebeauftragte zählen. medinlive traf die Internistin zum Gespräch über fehlenden Nachwuchs in ihrem Fach, aktuelle Sorgenkinder — Stichwort gramnegative Bakterien — und die Schönheit statistischer Tabellen.

 

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Spitäler
Beschluss

Land Tirol erhöht Budget für Spitäler deutlich um 102 Millionen Euro

Die schwarz-rote Tiroler Landesregierung hat am Dienstag beschlossen, die öffentlichen Krankenanstalten mit zusätzlich 102 Millionen Euro auszustatten. Die Budgeterhöhung soll den Landeskrankenanstalten (65,3 Millionen Euro), Bezirkskrankenhäusern (30 Mio. Euro) und dem Krankenhaus Zams (6,7 Mio. Euro) zugute kommen. LH Anton Mattle (ÖVP) forderte erneut, dass im Zuge des derzeit zu verhandelnden Finanzausgleichs den Ländern mehr Geld für den Gesundheitsbereich zukommen soll.

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Wiener Landesgesundheitsfonds sieht keinen Mangel an Geburtenplätzen

Die Geburtenplätze in Wiens Spitälern sind ausreichend - und werden sogar aufgestockt. Das hat der Landesgesundheitsfonds am Dienstag versichert. Die Versorgung mit Plätzen im öffentlichen Sektor werde aufgrund der prognostizierten demografischen Entwicklung geplant. Die Berechnungen würden in den Regionalen Strukturplan Gesundheit Wien 2025 einfließen. Zuletzt hatte die Ärztekammer vor einem Mangel gewarnt, da im Gesundheitsverbund Abteilungen geschlossen werden sollen.

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Bogner-Strauß: Misstrauensantrag im steirischen Landtag

Die steirische Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) muss sich am Dienstag in der Sitzung des steiermärkischen Landtags einem Misstrauensantrag der FPÖ Steiermark stellen. Der Grund dafür sei laut dem freiheitlichen Abgeordneten Marco Triller ihre „gescheiterte Gesundheitspolitik“ - Stichwort Personalmangel etwa beim LKH-Universitätsklinikum Graz.

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Spitäler

KAGes-Chef skizziert Umbau ohne großen Wurf

Schlagzeilen über steirische Spitäler hat es in den vergangenen Wochen einige gegeben - von abgewiesenen Patienten, mangelndem und überlasteten Personal und gesperrten Betten war die Rede. Gerhard Stark, Vorstand der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) mit ihren rund 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, kündigte Montagabend im Steirischen Presseclub „permanente Kleinarbeit“ an den Strukturen an, „den großen Wurf werden wir aber nicht schaffen“.

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Spitäler

Wiener Ärztekammer warnt vor verringerten Geburtskapazitäten

Die Wiener Ärztekammer hat am Sonntag vor einer Reduktion der Geburtskapazitäten in den Wiener Spitälern gewarnt. In der Verordnung zum „Regionalen Strukturplan Gesundheit Wien 2025“ seien entsprechende Schritte vorgesehen. Die Verordnung liege derzeit zur Begutachtung vor, teilte die Kammer in einer Aussendung mit. Im Wiener Rathaus reagierte man erstaunt. Man arbeite gemeinsam an dem Plan, hieß es.

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Spitäler
Corona-Prognose

Weiterer Covid-19-Rückgang auf Normalstationen erwartet

Der Abwärtstrend bei den Corona-Zahlen setzt sich weiter fort. Das Prognosekonsortium geht in seinem Mittwochs-Update von einem weiteren Rückgang der Infizierten auf Normalstationen aus - von 777 am heutigen Mittwoch auf 659 in zwei Wochen (Schwankungsbreite 515 bis 843 belegte Betten. Der Intensivbelag dürfte annähernd gleich bleiben (Dienstag: 52 Infizierte). Die Neuinfektionen gehen laut Abwassermonitoring und offiziellen Testzahlen ebenfalls zurück.

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Spitäler
Übersterblichkeit

Mängel im britischen Gesundheitsdienst führen laut Experten zu Toten

Die Überlastung des britischen Gesundheitsdienstes hat nach Einschätzung von Experten zu einer erhöhten Zahl von Todesfällen in Großbritannien im vergangenen Jahr beigetragen. Aus einer am Dienstag von der BBC veröffentlichten Auswertung offizieller Daten geht hervor, dass im vergangenen Jahr mit 650.000 Todesfällen zwar weniger registriert wurden als in den Pandemie-Jahren, aber neun Prozent mehr als im Vor-Pandemie-Jahr 2019.

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Spitäler
KV-Verhandlungen

Privatkrankenanstalten-KV: Betriebsräte beraten über Kampfmaßnahmen

Die Verhandlungen für den Kollektivvertrag der Privatkrankenanstalten wurden vor Weihnachten nach der fünften Runde ergebnislos unterbrochen. Da es seither keine Gespräche zwischen den Sozialpartnern und kein nachgebessertes Angebot seitens der Arbeitgeber gegeben habe, will die Gewerkschaft vida bei einer Betriebsrätekonferenz am 18. Jänner über den Verhandlungsstand informieren, teilte sie am Dienstag mit. Zudem soll über gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen abgestimmt werden.

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Spitäler

Hohe Auslastung in Schweizer Spitälern erhöht Sterberisiko

Bei hoher Auslastung der Spitalbetten nimmt die Sterblichkeit laut einer neuen Studie pro Tag um zwei Prozent zu - teilweise deutlich bevor die volle Bettenkapazität erreicht ist. Besonders betroffen sind kleine Spitäler. Für die Studie haben Forschende der Universität Basel die Daten von knapp 1,2 Millionen Patient:innen aus 102 Schweizer Spitälern ausgewertet, hiess es in einer Mitteilung der Universität vom Montag.

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Spitäler
Klinik

Herzzentrum der Berliner Charité hat seinen Betrieb aufgenommen

Am 1. Jänner haben die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Deutsche Herzzentrum Berlin – Stiftung des bürgerlichen Rechts (DHZB) ihre herzmedizinischen Einrichtungen zum Deutschen Herzzentrum der Charité (DHZC) zusammengeschlossen. Das DHZC ist an den drei klinischen Campi der Charité am Campus Virchow-Klinikum, am Campus Charité Mitte sowie am Campus Benjamin Franklin verortet. Es umfasst insgesamt acht Kliniken und Institute mit rund 2.500 Mitarbeiter:innen und verfügt über rund 470 Betten. Damit entsteht eines der größten Herzzentren Deutschlands zur Behandlung sämtlicher kardiovaskulärer Erkrankungen bei Patient:innen jeden Alters.

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Spitäler
Spitäler

„Langlieger“ in Salzburgs Krankenhäusern werden verstärkt zur Kasse gebeten

Die heimischen Spitäler werden derzeit nicht nur durch Personalmangel und die Dreifachbelastung aus Corona, Influenza und RS-Virus belastet: Viele Betten werden von Patient:innen belegt, die zwar als austherapiert gelten, aber nicht entlassen werden können - etwa, weil sie keinen Heimplatz haben oder nicht zu Hause betreut werden können. Die Salzburger Landeskliniken (SALK) wollen diese sogenannten „Langlieger“ nun stärker als bisher an den Kosten beteiligen.

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Spitäler
Umweltschutz

Schweizer Spitäler verwenden weniger klimaschädliche Narkosegase

In Schweizer Spitälern werden deutlich weniger klimaschädliche Gase für Narkosen verwendet als noch vor zwei Jahren. Der CO2-Ausstoß durch Anästhesiegase sank um 60 Prozent, wie eine neue Studie unter 13 Schweizer Kliniken in der Fachzeitschrift Oekoskop zeigt. Der Verbrauch des schädlichsten Narkosegases Desfluran, das 2.540 Mal so stark auf das Klima wirkt als Kohlendioxid, sei von 2020 bis 2022 um 75 Prozent zurückgegangen, schrieb die „Interessenvereinigung Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz“ (Aefu) kürzlich in einer Mitteilung.

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Überlastung

Weitere Kapazitätsengpässe am LKH Graz wegen zahlreicher Infektionen

Neben der Kinderklinik am LKH Graz spießt es sich nun wegen vieler Infektionen auch auf der Inneren Medizin am Universitätsklinikum. 160 bis 170 Patient:innen täglich kommen derzeit in die Notaufnahme – 70 bis 80 sind es an normalen Tagen, in der Grippehochsaison sind etwa 100 üblich. Gerhard Stark, Vorstand der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft KAGes, beruhigte: „Patienten, die Akut- und Notversorgung brauchen, können versorgt werden.“

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Spitäler

Disput zwischen Wien und Ärztekammer

In Wien schwelt der Konflikt zwischen der Ärztekammer und der Stadt weiter. Die Kammer hatte zuletzt wieder eine hohe Arbeitsbelastung von Mediziner:innen in Wiener Spitälern beklagt - und dies mit einer Umfrage untermauert. Verwiesen wurde vor allem auf die Situation in den Intensivstationen. Ärzt:innen sollen demnach berichtet haben, dass man entscheide, wem geholfen werde und wem nicht („Triage") und dass Patient:innen am Gang sterben würden. Der Gesundheitsverbund (Wigev) dementierte.

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Corona

Prognose rechnet mit leichtem Zuwachs bei Spitalspatienten

Die Zahl der Corona-infizierten Patient:innen in den heimischen Spitälern dürfte in den kommenden zwei Wochen leicht ansteigen. Die Experten des Covid-Prognosekonsortiums rechnen sowohl im Normalpflegebereich als auch im Intensivpflegebereich mit einem leichten Zuwachs. Die Fallzahlen steigen derzeit noch leicht an. Bei der Altersgruppe der Fünf- bis 14-Jährigen sind die Positivtestungen jedoch deutlich rückläufig, so die Experten.

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RS-Virus

EU-Behörde warnt vor Druck auf Gesundheitssysteme

Die EU-Behörde für Gesundheitsschutz hat vor erheblichem Druck auf die Gesundheitssysteme in Europa durch Erkältungskrankheiten bei Kindern in diesem Winter gewarnt. Wie das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) am Montag mitteilte, haben einige Länder der EU und des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) in diesem Jahr eine erhöhte Zahl von Krankenhauseinweisungen von Kindern mit akuter Bronchiolitis gemeldet.

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Spitäler

Große Wiener Spitalsumfrage: Extreme Arbeitsbelastung unter Wiens Spitalsärzteschaft

75 Prozent der Spitalsärzt:innen in Wien klagen über hohe oder sehr hohe Arbeitsbelastung. Drei Viertel sind „dauerbelastet“, sagte der Wiener Ärztekammer-Vizepräsident Stefan Ferenci am Dienstag zu der aktuellen Umfrage. Größter Faktor ist der Personalmangel in der Pflege, gefolgt von bürokratischen Tätigkeiten. Die Ärztekammer forderte von der Wiener Politik bessere Rahmenbedingungen. Wenn Ärzt:innen übermüdet sind, steige die Fehleranfälligkeit, warnte Ferenci.

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Spitäler
Teuerung

Wiens Spitäler bekommen mehr Geld

Wien hat zusätzliche Mittel für Spitäler und Sozialunternehmen zur Abfederung der Teuerung freigegeben. Insgesamt wurden im zuständigen Ausschuss die Bereitstellung von 321 Mio. Euro zur Inflations-Abgeltung beschlossen, wie Sozialstadtrat Peter Hacker und Finanzstadtrat Peter Hanke (beide SPÖ) in einer Aussendung mitteilten.

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Spitäler

Wiens Krankenhäuser: Gastpatienten nur mehr akut behandeln

Gastpatienten werden in Wiens Spitälern nur noch in Ausnahmefällen behandelt. Das hat der Wiener Gesundheitsverbund in einem Schreiben an die ärztlichen Direktoren der Krankenhäuser angeordnet. Demnach sollen jene Personen, die keine Akutversorgung bzw. keine Behandlungen, die nur in Wiens Spitälern angeboten werden, benötigen, an ihre Heimatbundesländer verwiesen werden.

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  (Update)

Erkältungswelle

Wartezeiten und teils Überlastung in Kinderambulanzen

Die Kinderstationen in den Wiener Spitälern sind derzeit mit Virus-Erkrankungen etwa „sehr stark ausgelastet“. Das hieß es am Mittwoch auf APA-Anfrage beim Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV). Auf der entsprechenden Abteilung der Klinik Floridsdorf gab es beispielsweise am Vortag nur noch drei freie Betten. „Alle Kinder, die ein Spitalsett brauchen, bekommen natürlich eines“, wurde betont. „Die Versorgungslage ist stabil“, trotz vermehrter Krankheitsfälle auch beim Personal. Auch die stationäre Auslastung auf der Kinderstation im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt ist „anhaltend hoch“. Besonders an den Wochenenden, wenn es im niedergelassenen Bereich keine Versorgung gibt, führe dies zu langen Wartezeiten in der Ambulanz.

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Kinder und Jugendliche

Grazer Kinderklinik: Gangbetten wegen Überbelag

Aufgrund zahlreicher Influenza- und RS-Virusinfektionen ist die Grazer Kinderklinik an der Grenze ihrer Kapazität. Derzeit würden laut einer Aussendung des LKH-Universitätsklinikums täglich rund 200 Ambulanz-Patient versorgt, normal seien es etwa 110 Patient:innen. Obwohl Ressourcen aufgestockt wurden, werde es zu längeren Wartezeiten kommen. Außerdem bestehe im stationären Bereich ein Überbelag von 16 Kindern und Jugendlichen - Gangbetten sind nun die Folge.

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Spitäler
Deutschland

Weil Sauerstoffgerät der Bettnachbarin „nervte“, schaltete Patientin es aus.

Weil sich eine Patientin in einer Klinik im deutschen Mannheim von den Geräuschen des Sauerstoffgeräts einer Bettnachbarin gestört gefühlt hat, soll sie die Maschine ausgeschaltet und die 79-Jährige so in Lebensgefahr gebracht haben. Obwohl das Personal die 72 Jahre alte Frau darauf hingewiesen habe, dass die Sauerstoffzufuhr lebensnotwendig sei, soll sie das Gerät kurz darauf erneut abgestellt haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten.

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Deutschland

Oberarzt: „Kinder sterben, weil wir sie nicht mehr versorgen können“

Überbelegte Patient:innenzimmer, tagelanger Aufenthalt in der Notaufnahme, Verlegung von kranken Babys in mehr als 100 Kilometer entfernte Krankenhäuser: Die aktuelle Welle von Atemwegsinfekten bringt Kinderkliniken in Deutschland an ihre Grenzen. Von einer „katastrophalen Lage“ auf den Kinder-Intensivstationen spricht die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi). Wenn ein gerade reanimierter Säugling in einer eigentlich voll belegten Kinderklinik aufgenommen werde, müsse dort ein Dreijähriger den dritten Tag in Folge auf seine dringend notwendige Herzoperation warten.

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Spitäler
Jahreswechsel

1.000 Leute verletzten sich jedes Jahr bei Silvesterknallerei

Rund 1.000 Menschen verletzen sich österreichweit jedes Jahr in der Silvesternacht bei Feuerwerksunfällen, die Feinstaubwerte schnellen in die Höhe, teils werden giftige Metallverbindungen frei, Tiere erschrecken und laufen Gefahr, sich an dem zu Boden gefallenen Abfall zu verletzen oder ihn zu fressen. Daher appellierte der oö. Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) am Donnerstag mit Vertretern von Polizei, Landwirtschaft und Jagd zur Zurückhaltung.

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Spitäler
Englands Spitäler

Britische Krankenwagen warten vor Notaufnahmen

Der Stau von Rettungsfahrzeugen vor Notaufnahmen in Großbritannien wird immer größer. Jede Woche würden mehr als 10.000 Krankenwagen mindestens eine Stunde darauf warten, dass die Patient:innen übernommen werden, berichtete die BBC am Donnerstag unter Berufung auf eigene Auswertungen. Dies bedeute, dass Mitte November jede achte Krankenwagen-Besetzung betroffen gewesen sei. Die Probleme würden die Gesundheit von Patient:innen enorm gefährden, so die BBC.

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Spitäler
Respiratorisches Synzytial-Virus

Heuer besonders viele Kinder mit RSV-Infektion in Wiener Spitälern

Kleine Kinder sind in der Virensaison in der kalten Jahreszeit besonders häufig von einer Infektion mit dem Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) betroffen. Eine solche Erkrankung ist auch der häufigste Grund, warum Säuglinge und Babys wegen einer Atemwegserkrankung im Krankenhaus behandelt werden müssen. Sie brauchen oft Atemunterstützung. Die diesjährige Welle ist laut Experten besonders stark, in Wien müssen bereits besonders viele Kinder in den Spitälern behandelt werden.

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Spitäler

Personalnot sorgte für Sondersitzung des Wiener Gemeinderats

Der Fachkräftemangel in Spitälern, Kindergärten und bei den Öffis beschäftigte am Freitag außertourlich den Wiener Gemeinderat. Die Grünen hatten eine Sondersitzung zum Thema „Personalnot in der Daseinsvorsorge. Stadtregierung versagt bei Gesundheit, Kindern, Mobiltät“ verlangt. Sie mussten sich von ÖVP und FPÖ den Vorwurf anhören, dass es schon in ihrer Regierungszeit Versäumnisse gab. Die rot-pinke Koalition verwies darauf, dass das Problem ein österreichweites sei.

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Spitäler

Wiener Ordensspitäler: Arbeitgeber bieten GÖD-Abschluss an

Noch keine Einigung gibt es in den Sonder-Kollektivvertragsverhandlungen für die Wiener Ordensspitäler – aber eine neues Angebot der Arbeitgeberseite: Sie haben in der Runde am Donnerstag einen Abschluss ident mit jenem für den Öffentlichen Dienst angeboten, der in Wien auch für die Gemeindebediensteten übernommen wird. Die Gewerkschaft werde diesen jetzt intern prüfen, am 16. Dezember wird weiter verhandelt, so ein Sprecher der Ordensspitäler.

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Spitäler
Wiener Spitäler

Hacker ortet imageschädliche „Kampagne“

Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) ortet eine Kampagne, um das Image der Wiener Spitäler zu „beschädigen". Das hat er am Donnerstag in der Fragestunde des Gemeinderats ausgeführt. Er habe mit der Ärztekammer ein „hervorragendes Arbeitsverhältnis", aber es gebe dort offenbar einige neue Funktionäre, die bekannt werden wollten, mutmaßte er. Die Kammer hatte zuletzt etwa über ein Umfrage berichtet, wonach Spitalsmediziner Engpässe in der Patientenversorgung sehen.

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Spitäler
Gerichtssache

Klage gegen Fortpflanzungsklinik in Vorarlberg erneut abgewiesen

Ein seit Jahren andauernder Zivilprozess rund um eine Fortpflanzungsklinik in Bregenz ist nun in erster Instanz vorläufig erneut zu einem Ergebnis gekommen. Die Klage einer Frau aus dem Schweizer Kanton Thurgau, die der Klinik unter anderem die Verwechslung von Eizellen vorwirft, wurde wieder abgewiesen. Dies ist die zweite erstinstanzliche Entscheidung, nachdem das Oberlandesgericht eine Überprüfung verlangt hatte. Das neue Urteil ist nicht rechtskräftig.

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Spitäler
  (Update)

Spitäler

Warnstreiks: Ordensspitäler zeigen Flagge

Mit einem Warnstreik in sechs Wiener Krankenhäusern haben die 10.000 Mitarbeiter der Ordensspitäler am Mittwoch versucht, den Druck in ihren Sonder-Kollektivvertragsverhandlungen zu erhöhen. Gewerkschaft und Ärztekammer verlangen ein Gehaltsplus von 500 Euro brutto monatlich. Die Spitäler bieten eine sozial gestaffelte Einmalzahlung von bis zu 1.000 Euro netto und das Vorziehen der nächsten Kollektivvertragsperiode um zwei Monate. Morgen, Donnerstag, wird weiterverhandelt.

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Spitäler
Corona-Prognose

Spitalszahlen stabil, Infektionsanstieg möglich

Die Corona-Lage in den Spitälern dürfte in den kommenden zwei Wochen stabil bleiben. Bei den Infektionszahlen hält das Covid-Prognosekonsortium innerhalb der nächsten sieben Tage eine generelle „Trendumkehr zu steigenden Zahlen“ für möglich, geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Update der Modellrechner hervor. Bei den Fünf- bis 14-Jährigen gab es zuletzt bereits ein leichtes Plus, in den meisten Altersgruppen aber noch eine Stagnation der gemeldeten Fallzahlen.

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Spitäler
  (Update)

Spitäler

Wiener Spitalsärzte sehen massive Qualitätsverluste

Die überwiegende Mehrheit der Wiener Spitalsärzte sieht massive Qualitätsverluste und Engpässe in der Patientenversorgung. Das geht aus einer Umfrage hervor, die die Wiener Ärztekammer nach einer Reihe von sogenannten Gefährdungsanzeigen bei Public Opinion Strategies von Peter Hajek in Auftrag gegeben hat. Heftige Kritik üben die Ärzt:innen auch an der Stadtpolitik.

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Spitäler
Ukrainekrieg

Hunderte Attacken auf Gesundheitsinfrastruktur

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat seit Beginn des russischen Kriegs in der Ukraine mehr als 700 Angriffe auf die Gesundheitsinfrastruktur in dem Land registriert. „Das ist ein Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht und die Kriegsregeln“, sagte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge am Montag in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Folglich seien Hunderte Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen nicht länger voll funktionsfähig, weil es an Brennstoff, Wasser und Strom mangle.

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Spitäler
Gesundheitspersonal

Rauch: Derzeitiges Reservoir reicht nicht

Personalnot betreffe nicht nur Spitäler, sondern den ganzen Sektor der Sozial- und Gesundheitsberufe, sagte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) am Rand einer Pressekonferenz in Wien. Das Problem hätten die europäischen Staaten insgesamt, die nun gemeinsam überlegen würden, die benötigten Arbeitskräfte in Drittländern zu rekrutieren. Denn „allein aus dem Arbeitskräftereservoir, das wir in Österreich oder das wir in Europa haben“, werde der Mangel nicht zu beheben sein.

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Spitäler
Ordensspitäler

Warnstreik am Mittwoch in Wien

Weil es in den Sonder-KV-Verhandlungen für die 10.000 Beschäftigten der Ordensspitäler bisher keine Einigung gibt, finden am Mittwochvormittag in sechs Wiener Häusern Warnstreiks statt. Beschlossen haben das die Gremien der Gewerkschaft vida, nachdem sich nahezu 100 Prozent der Mitarbeiter in einer Befragung dafür ausgesprochen haben, hieß es in einer Aussendung am Montag. Die Arbeitgeber halten das für nicht verhältnismäßig.

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Spitäler
  (Update)

Coronavirus

Prognose: Rückgang in Spitälern und stabile Neuinfektionen

Die Modellrechner des Covid-Prognosekonsortiums erwarten in den kommenden beiden Woche einen weiteren langsamen Rückgang der Infizierten in Spitälern. Der Belag auf Normalstationen dürfte von aktuell 909 auf im Mittelwert 743 Betroffene am 30. November sinken. Bei den gemeldeten Neuinfektionen bleibt es bei einer Stagnation, hieß es am Mittwoch. Am Dienstag gab es 4.821 neue Fälle und elf Covid-Tote.

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Spitäler
Statistik Austria

Zahl der stationären Spitalsaufenthalte 2021 wieder leicht gestiegen

2021 sind laut Statistik Austria 2,2 Millionen stationäre Aufenthalte in österreichischen Spitälern dokumentiert worden. Das entspricht einer Steigerung von fünf Prozent im Vorjahresvergleich, aber trotzdem fast 14 Prozent weniger als im Jahr 2019. Die Zahl der im Spital verstorbenen Patient:innen stieg - um 1,6 Prozent mehr als 2020 und acht Prozent mehr als 2019. Rehabilitationen nahmen im Vergleich zu 2020 um 15 Prozent zu, dennoch waren es 12,4 Prozent weniger als 2019.

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Spitäler
Deutschland

Zahl mutmaßlicher Vergewaltigungsopfer von Arzt steigt

32 Frauen könnten nach dem neusten Ermittlungsstand Opfer eines Arztes am Evangelischen Klinikum Bethel in Bielefeld geworden sein, der Patientinnen betäubt und vergewaltigt haben soll. 30 davon seien identifiziert worden, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Gesundheitsministeriums für den Ausschuss für Gleichstellung und Frauen im Landtag. Mitte Oktober hatte die Staatsanwaltschaft Duisburg von 29 Opfern berichtet.

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Spitäler
Behandlungsstau

Wartezeiten in englischen Krankenhäusern auf neuen Höchstständen

In England warten so viele Menschen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen auf Routine-Eingriffe in Krankenhäusern. Die Zahl stieg Ende September auf 7,1 Millionen und brach damit den Rekord von 7 Millionen im August, wie die Nachrichtenagentur PA am Donnerstag unter Berufung auf aktuelle Zahlen des englischen National Health Service (NHS) meldete. Mehr als 400.000 Menschen warteten demnach Ende September bereits länger als ein Jahr auf ihre Behandlung.