Klima

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Klima
  (Update)

Große Gesundheitsrisiken durch Klimakrise

Mit drastischen Zahlen weisen Fachleute auf die gesundheitlichen Folgen der Klimakrise hin. Selbst wenn der Anstieg der globale Durchschnittstemperatur bei knapp unter zwei Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit bliebe, würde die Zahl der globalen Hitzetoten bis zur Mitte des Jahrhunderts um 370 Prozent steigen.

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Klima

Strategie-Entwurf für klimaneutrales Gesundheitswesen präsentiert

Der Gesundheitssektor ist für sieben Prozent des CO2-Ausstoßes in Österreich verantwortlich. Damit Österreich bis 2040 auch hier klimaneutral wird, erarbeitet die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) für das Gesundheitsministerium die entsprechende Klimastrategie. Der Entwurf wurde bei einer Klimaenquete am Dienstag erstmals Organisationen aus den Bereichen Gesundheit und Klimaschutz präsentiert, bis Mitte 2024 soll die Strategie finalisiert sein.

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Klima
Forschung

Pflanzen spielen große Rolle bei Wolkenbildung

Von Pflanzen emittierte gasförmige Kohlenwasserstoffe, sogenannte Sesquiterpene, spielen eine große Rolle bei der Wolkenbildung. Das zeigt ein Forscherteam mit österreichischer Beteiligung im Rahmen des internationalen Atmosphären-Forschungsprojekts CLOUD. Die Substanzen kommen zwar vergleichsweise selten vor, haben aber enormen Effekt auf die Entstehung von für die Wolkenbildung notwendigen Kondensationskeimen, berichten die Forscher im Fachblatt „Science Advances“.

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Klimawandel

Ende der Ostalpen-Gletscher als große Herausforderung für Forschung

Das beispiellose Tempo der Gletscherschmelze in den Ostalpen hat in den vergangenen drei bis vier Jahren dazu geführt, dass die einst massiven Eiskörper nahezu vor den Augen der Forscher zerbröseln. Dementsprechend braucht es neue Messmethoden, um Modelle zu erstellen, die diese völlig neue Entwicklung abbilden können. Die Gletscherforschung in Österreich steht vor vielen Herausforderungen, die mit dem aktuellen Personalstand schwer zu bewältigen sind.

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Klima

Die Klimakrise als potentielle Bremse für Tourismus

Beliebte Reiseländer in Südeuropa ringen in diesem Sommer mit großen Hitzewellen und heftigen Waldbränden. Auf Mallorca stieg das Thermometer auf weit über 40 Grad. Andere Gebiete Südeuropas wie Sizilien oder Griechenland erreichten sogar über 45 Grad. Diese Lage dürfte sich mit zunehmender Klimakrise weiter verschärfen. Auch bei uns gibt es unübersehbar Auswirkungen des Klimawandels. Die touristischen Auswirkungen sind derzeit noch mit Fragezeichen versehen. 

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Klima

Mehrheit der Österreicher ist unzufrieden mit Klimaschutz

71 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher wünschen sich eine deutliche Ausweitung der Klimaschutzmaßnahmen vor dem Hintergrund wachsender sozialer Ungleichheit. Das zeigt eine am Dienstag in Wien vorgestellte repräsentative SORA-Studie im Auftrag von Global 2000 und der Volkshilfe. Denn die Klimakrise treffe speziell sozial schwache Menschen besonders hart, hieß es bei einer Pressekonferenz zur Präsentation der von April bis Mai 2023 durchgeführten Befragung.

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Klima

Hitzerekorde in Südeuropa könnte Tourismus dauerhaft verändern

Die Hitzerekorde im Mittelmeerraum könnten die Touristenströme dauerhaft verändern. Kühlere Reiseziele oder Frühling und Herbst könnten als bevorzugte Urlaubszeit an Bedeutung gewinnen, prognostizieren Tourismusverbände. Daten der European Travel Commission (ETC) zeigen, dass die Zahl der Menschen, die von Juni bis November nach Südeuropa reisen möchten, im Vergleich zum Jahr davor, als sengendes Wetter zu Dürren und Waldbränden führte, bereits um zehn Prozent gesunken ist.

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Klimaerwärmung leert größten Kohlenstoffspeicher im hohen Norden

Durch höhere Temperaturen entweicht immer mehr Kohlenstoff aus subarktischen Böden. Unklar ist, ob diese Entwicklung durch ein stärkeres Pflanzenwachstum im wärmeren Klima kompensiert wird. Innsbrucker Forscher zeigen nun in einem Experiment in Island, dass dies nicht der Fall ist: bei steigenden Temperaturen leert sich der Kohlenstoffspeicher Boden im hohen Norden nachhaltig, berichten sie im Fachjournal „Global Change Biology“. Das heizt das Klima zusätzlich an.

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Klima
Hitze

Griechenland vor erster Hitzewelle

Ab Freitag sollen die Temperaturen in weiten Teilen Griechenlands auf über 40 Grad steigen. In der Hauptstadt Athen könnten am Samstag Höchsttemperaturen von bis zu 45 Grad erreicht werden, wie der Wetterdienst des Landes am Dienstag mitteilte. Die Behörden mahnen Einwohner und Touristen zur Vorsicht und empfehlen, starke körperliche Belastungen zu vermeiden.

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Klima

Hunderte Menschen wegen Sandstürmen im Iran in Krankenhäusern

Im Südosten Irans sind Hunderte Menschen nach Sandstürmen in Krankenhäuser gebracht worden. Die Wetterextreme ereigneten sich in der trockenen Provinz Sistan und Belutschistan, wie der staatliche Rundfunk am Dienstag berichtete. Die Region ist in den Sommermonaten von Hitze und Wassermangel geplagt. In anderen Landesteilen wurden Gewitter und Stürme angekündigt.

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Hitze

Bis zu 35 Grad möglich: Hitze- und Gewitterwarnung für Österreich

Die erste Hitzewelle dieses Sommers hat nun auch Österreich erfasst. Temperaturen weit jenseits der 30 Grad stehen in den kommenden Tagen ins Haus, die Höchstwerte dürften am Donnerstag erreicht werden. Dann könnte sowohl im Osten als auch im Süden des Landes die 35 Grad-Marke erreicht werden, wobei sich aus heutiger Sicht nicht sagen lässt, wo genau mit den Hotspots zu rechnen ist, wie es bei Geosphere Austria am Dienstag auf APA-Anfrage hieß.

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Himalaya-Gletscher schmelzen 65 Prozent schneller

Die Gletscher im Himalaya, die fast zwei Milliarden Menschen mit Wasser versorgen, schmelzen nach Angaben von Wissenschaftern schneller als je zuvor. Laut einem am Dienstag veröffentlichten Bericht des Internationalen Zentrums für Integrierte Entwicklung von Bergregionen (ICIMOD) schmolzen sie zwischen 2011 und 2020 65 Prozent schneller als im vorhergehenden Jahrzehnt.

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Klima

Italien mit erster Hitzewelle des Jahres konfrontiert

Pünktlich zum Sommerbeginn ist Italien mit der ersten Hitzewelle des Jahres konfrontiert. Während in den vergangenen Tagen die Temperaturen im ganzen Land stark gestiegen sind, wird auf Sardinien im Laufe dieser Woche mit 40 Grad gerechnet, berichtete Italiens meteorologische Gesellschaft (Smi). Die hohen Temperaturen seien auf ein afrikanisches Hochdruckgebiet zurückzuführen, hieß es.

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Regionale Staffelung

Klimabonus im Jahr 2023 zwischen 110 und 220 Euro

Nachdem der Klimabonus 2022 wegen der Teuerung deutlich erhöht worden ist, kehrt man heuer zum ursprünglich geplanten System mit regionaler Staffelung zurück. Je nach Wohnort erhält man ab Anfang September 110, 150, 185 oder 220 Euro. „Wie schon im letzten Jahr erfolgt die Auszahlung des Klimabonus so einfach und bequem wie nur möglich - automatisch und antragslos“ per Überweisung oder mittels RSa-Brief, versicherte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Mittwoch.

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Klima
28. bis 30. September

„Österreichische Konsumdialoge“ rund um Klima, Essen, Landwirtschaft

Das Zusammenspiel von Ernährung, Klima und Landwirtschaft steht im Zentrum der „Österreichischen Konsumdialoge“ von 28. bis 30. September im Museum Arbeitswelt in Steyr, wo zeitgleich eine Ausstellung zum Thema „Future Food“ gezeigt wird. Die von der gemeinnützigen Bundesstiftung COMÚN ausgerichtete Veranstaltungsreihe will ganz besonders auch Jugendliche ansprechen und bietet ein breites Programm für Schülerinnen und Schüler.

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Deutscher Ärztepräsident ruft zu umfassenderem Gesundheitsschutz auf

Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat angesichts der alternden Gesellschaft und des Klimawandels zu einem umfassenderen Gesundheitsschutz für die Bevölkerung aufgerufen. Dafür müssten sich auch Stadtplanungen, Verbraucherschutz sowie die Landwirtschafts-, Arbeits- und Sozialpolitik einbringen, sagte der Chef der Bundesärztekammer zur Eröffnung des Deutschen Ärztetags am Dienstag in Essen.

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Klima

Ungewöhnliche Hitzewelle in Südostasien - „Warnung für die Welt“

Weite Teile Südostasiens schwitzen seit Wochen unter einer ungewöhnlich starken Hitzewelle. Verantwortlich für die Extrem-Temperaturen sei eine aufkommende El Niño-Phase, schrieb die Zeitung „Bangkok Post“ unter Berufung auf Meteorologen. Derzeit besonders betroffen sind Thailand, Vietnam und die Philippinen. Die „brutale Hitze“ müsse als „unheilvolles Zeichen“ vor dem Sommer auf der Nordhalbkugel gewertet werden und sei „eine Warnung für die Welt“, hieß es.

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Klima

NASA brachte zwei Satelliten zur Überwachung von Stürmen ins All

Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat zwei kleine Satelliten ins All gebracht, um Hurrikans besser überwachen zu können. Eine von einer Basis in Neuseeland gestartete Rakete brachte sie am Montag in eine Erdumlaufbahn in einer Höhe von 550 Kilometern. Die kleinen Satelliten sollen die Vorhersagen für Wirbelstürme verbessern. Sie können Hurrikans oder Taifune im Pazifik stündlich überfliegen. Bei herkömmlichen Satelliten ist dies nur alle sechs Stunden möglich.

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Klima
  (Update)

Environmental Health

Australia heading for a change in climate policy?

Flaming forests, droughts and torrential showers: the apocalyptic images from regions around the world have etched into our minds, but may continue to burn. How extreme climate events affect human health is the subject of environmental health, which the World Health Organization (WHO) has chosen to address on today's World Health Day. In Australia, one of the countries that are already severely suffering from the effects of climate change, there are signs of a trend reversal in policies with a special approach.