Medizinische Universität Innsbruck

https://app.medinlive.at/stichworte/511
Medizinische Universität Innsbruck

Innsbrucker Studie bestätigt Wirkung von Medikament gegen Angioödeme

Eine Studie unter Beteiligung der Medizinischen Universität Innsbruck hat erstmals die vorbeugende Wirkung des Medikaments Berotralstat gegen Angioödeme bestätigt. Die seltenen aber mitunter lebensbedrohlichen Wassereinlagerungen aus Gefäßen konnten bisher nur akut behandelt werden. Außerdem wurde an der Innsbrucker Klinik eine Sprechstunde für die hierzulande weitgehend unbekannte Krankheit eingerichtet, teilte die Med-Uni am Dienstag in einer Aussendung mit.

https://app.medinlive.at/stichworte/511
Medizinische Universität Innsbruck

Frühere Menopause nicht Schlaganfall-Ursache, aber erhöhtes Risiko

Eine frühere Menopause ist nicht die Ursache bzw. der Grund für ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko bei Frauen. Dies sei das wesentliche neue Ergebnis einer an der Medizinischen Universität Innsbruck durchgeführten Untersuchung, sagte die Epidemiologin und Mathematikerin Lena Tschiderer im APA-Interview. Eine frühere Menopause hängt aber offenbar mit einem erhöhten Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, zusammen, erklärte die Expertin.

https://app.medinlive.at/stichworte/511
Medizinische Universität Innsbruck

Innsbrucker Med-Uni will weltweiter Organbank-Vorreiter werden

Die Medizinische Universität Innsbruck will zu einem internationalen Vorreiter bei der Entwicklung von Organbanken werden. Gelingen soll dieses Vorhaben, das eine Symbiose von innovativen Einfrier- und Auftaumethoden von Organen zum Ziel hat, auch mit Hilfe des „USA-Rückkehrers“ Gerald Brandacher. Dieser bringt eine spezielle, eisfreie Kühltechnik mit. „Diese Technik soll in den nächsten drei bis fünf Jahren in Innsbruck in der Praxis zum Einsatz kommen“, sagte Brandacher.

https://app.medinlive.at/stichworte/511
Medizinische Universität Innsbruck
Schutzausrüstung

Wann brauchen wir Maske, Haube und Co?

Männer in weißen Schutzanzügen, ausgestattet mit Maske und Vollvisier, die ganze Straßenzüge desinfizieren und Corona-Infizierte isolieren – die Bilder, die derzeit aus Shanghai um die Welt gehen, begleiten uns seit Ausbruch der Pandemie und werfen die Frage auf, welche Schutz- und Hygienemaßnahmen im Kampf gegen das Virus notwendig sind und welche vielleicht überzogen. Antworten darauf lieferte die renommierte Hygiene-Expertin Univ. Prof. Dr. Cornelia Lass-Flörl im Rahmen einer Fortbildung der Ärztekammer für Wien.

https://app.medinlive.at/stichworte/511
Medizinische Universität Innsbruck
Interview Schlaganfall

„Die Risikovoraussage wird sich deutlich verbessern"

Jährlich erleiden ungefähr 25.000 Österreicher einen Schlaganfall, nach Herzkreislauferkrankungen und Krebserkrankungen ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in Österreich: Bei Frauen gehen rund 1,9 Prozent der Todesfälle auf einen Schlaganfall zurück, bei Männern sind es rund 1,4 Prozent. Der Neurologe Stefan Kiechl ist unter anderem wissenschaftlicher Leiter am VASCage, das Gefäßalterung und Schlaganfall im Fokus hat. Im medinlive-Interview skizziert er den aktuellen Forschungsstand, die dramatische Entwicklung bei der Akuttherapie und das Thema Prävention bei der Arteriosklerose, Stichwort chronische Entzündungen.

https://app.medinlive.at/stichworte/511
Medizinische Universität Innsbruck
Schlaganfall

Neue Fragestellungen bei der Katheterbehandlung

Ist die Katheterbehandlung auch bei größeren und späteren Schlaganfällen effektiv? Diese Frage will das Forschungsprojekt TENSION beantworten. Elke Gizewski, Direktorin der Innsbrucker Universitäts-Klinik für Neuroradiologie, ist in Österreich für die Koordination dieser großangelegten, klinischen Studie zuständig.