Medizingeschichte

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Medizingeschichte
Medizinhistorie

Großer Report zu NS-Medizinverbrechen publiziert

Der Holocaust und andere Massenmorde im Naziregime wären ohne die Beteiligung von Mediziner:innen kaum denkbar gewesen. Darauf macht einmal mehr das renommierte Fachjournal „The Lancet“ aufmerksam. Eine Kommission aus 20 internationalen Forschern und unter Beteiligung von Medizinhistoriker Herwig Czech von der MedUni Wien veröffentlichte darin nun einen umfassenden Report zu nationalsozialistischen Medizinverbrechen.

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Medizingeschichte

Historikerin: Habsburger waren Vorreiter bei Public Health

Im habsburgischen Militär verortet Sabine Jesner, Historikerin der Universität Graz, Vorstufen unserer modernen Gesundheitsfürsorge. Zur Public Health - durch neue Gesundheitskrisen aktueller denn je - fänden sich im 18. Jahrhundert erste Ansätze. Zu diesem Schluss kam Jesner nach monatelanger Grundlagenforschung mit bis dato medizinhistorisch unbeachteten Akten, wie sie im APA-Gespräch verriet.

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Frauen in der Medizin

„Die Medizin war seit Jahrhunderten immer auch weiblich"

Frauen war jahrhundertelang der Zugang zum Arztberuf verwehrt. Erst seit den Anfängen des letzten Jahrhunderts wurde die Zulassung für Frauen zu den Medizinischen Universitäten Schritt für Schritt erleichtert. Der gesetzliche Antisemitismus der NS-Diktatur tat dann allerdings ein Zusätzliches, um den oftmals jüdischen Studentinnen und Ärztinnen weiterhin Ausbildung und Berufsausübung zu verwehren. Die Medizinhistorikerin Monika Ankele wirft in zwei Beiträgen mit medinlive einen Blick auf die Pionierinnen der Medizin und die Rahmenbedingungen, unter denen diese gearbeitet und geforscht haben.

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Frauen in der Medizin

„Verächtliche Eindringlinge"

Frauen war jahrhundertelang der Zugang zum Arztberuf verwehrt. Erst seit den Anfängen des letzten Jahrhunderts wurde die Zulassung für Frauen zu den Medizinischen Universitäten Schritt für Schritt erleichtert. Der gesetzliche Antisemitismus der NS-Diktatur tat dann allerdings ein Zusätzliches, um den oftmals jüdischen Studentinnen und Ärztinnen weiterhin Ausbildung und Berufsausübung zu verwehren. Die Medizinhistorikerin Monika Ankele wirft in zwei Beiträgen mit medinlive einen Blick auf die Pionierinnen der Medizin und die Rahmenbedingungen, unter denen diese gearbeitet und geforscht haben.

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Frauen in der Medizin

Helene Wastl: Vergessene Pionierin

Frauen durften sich zwar ab dem Wintersemester 1900/01 an der Medizinischen Universität Wien inskribieren. Von Habilitation war da aber noch keine Rede, zu groß waren die Widerstände. Die erste Frau, der ganze 30 Jahre später die Venia legendi zuerkannt wurde, war Helene Wastl. Die Physiologin galt als Pionierin nicht nur was die männlich dominierte Forschung betraf. Sie war auch international bestens vernetzt und schaffte es, selbst in den USA früh Fuß zu fassen. Im Zuge der NS-Diktatur wurden ihr Doktortitel und Habiliationswürde aberkannt. Helene Wastl wurde am 3. Mai vor 127 Jahren geboren.

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Körperliches Zwiegespräch: Kunstshootingstar Diop im Josephinum

Es ist ein nicht alltägliches Ausstellungssetting: Das Josephinum zeigt inmitten seiner berühmten Anatomiemodelle aus dem 18. Jahrhundert zeitgenössische Kunst. Im Mittelpunkt dieses körperbetonten Zwiegesprächs steht der in Wien ansässige franko-senegalesische Künstler Alexander Diop, dessen Werke motivisch durchaus von den medizinhistorischen Objekten inspiriert sein könnten. „Anatomie - Alexandre Diop“ nennt sich die Schau, die 16 Arbeiten des Künstlers zeigt.

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„Als die Dummheit die Forschung erschlug"

Medizin zwischen Verteufelung und Verehrung

Als Wissenschaftskrimi mit enorm fundiertem geschichtlichen Hintergrund erweist sich das neueste Buch der Historikerin Daniela Angetter-Pfeiffer. Die Debatte darüber, was Medizin kann und darf, woran sie scheitert und was Erfolg verspricht, ist nicht erst seit der Corona-Pandemie eine brandaktuelle.

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Buchrezension

„Medizin in Wien nach 1945"

Die Wiener Medizin war von schweren Belastungen aus der NS-Zeit geprägt. Sie durchlief in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts tiefgreifende und komplexe Wandlungsprozesse. Die Analyse dieser Veränderungen und Neuausrichtungen ist Gegenstand eines neuen Sammelbandes.

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  (Update)

Rudolf Virchow

Revolutionäre Zelle und medizinischer Tausendsassa

Er gilt als einer der Urväter der modernen Medizin: Rudolf Virchow. Schon zu Lebzeiten galt er als Tausendsassa, war er doch Pathologe, Sozialreformer, Politiker und Hygieniker. Virchow war ein strengstens wissenschaftlich denkender Mensch und beeinflusste mit seiner Lehre der Zellularpathologie das Denken um die Entstehung von Krankheiten auf bahnbrechende Art und Weise. Am 5. September jährt sich sein Todestag zum 121. Mal. Eine Skizze.

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  (Update)

Rotes Kreuz

„Ich wehre mich gegen die Tyrannei der Präzedenzfälle"

Der Amerikanische Bürgerkrieg und das Leid auf den Schlachtfeldern war eine Erfahrung, die sie nicht mehr losließ. Als Konsequenz gründete sie 1881 das amerikanische Rote Kreuz, war Zeit ihres Lebens eine engagierte Krankenschwester und Philanthrophin und wurde oftmals als „amerikanische Florence Nightingale“ bezeichnet: Clara Barton. Am 12. April vor 111 Jahren starb sie hochbetagt auf ein Lebenswerk zurückblickend, das höchsten Respekt verdient.

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  (Update)

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Joseph Lister: Detektiv mit Mikroskop

Der englische Chirurg Joseph Lister machte sich mit detektivischem Spürsinn daran, die Ursachen für die vielen oft tödlichen Wundinfektionen nach Operationen zu finden. Mit Erfolg: Er hat sich als derjenige in die Medizingeschichte eingeschrieben, der chirurgische Eingriffe unter sterilen Bedingungen als erster umsetzte und salonfähig machte. Joseph Lister wurde vor am 5. April vor 195 Jahren im englischen Essex nahe London geboren.

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  (Update)

Medizingeschichte

Den Verstand verstehen: Ein Pionier aus Wien

Rokitansky, Stellwag von Carion oder Skoda... große Namen, die automatisch mit der Zweiten Wiener Medizinischen Schule verbunden sind. Ein ebenso wichtiger Proponent einige Jahrzehnte später war der Neurologe und Psychiater Otto Pötzl. Er gilt als Vorreiter der kognitiven Neurologie und war einer der ersten Ärzte, die die Psychoanalyse an der Universität verankerten. Sein Todestag jährt sich am 1. April zum 61. Mal.

 

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 20

200 Jahre Medizingeschichte in einem Hof

Bereits 1885 entschied der Akademische Senat der Universität Wien, verdiente Professoren posthum mit Denkmälern zu ehren – allerdings frühestens fünf Jahre nach deren Tod. Aufgestellt sind die meisten Denkmäler im zentral gelegenen Arkadenhof, der insgesamt 153 Büsten beziehungsweise Gedenktafeln zählt. 53 davon sind Ärzten gewidmet. Regelmäßig – und nun zum letzten Mal – begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 19

Todesursache: „Hitziges Friesel Fieber“

Was hat es mit den 140 Toden Mozarts auf sich, wurde Mozart tatsächlich nur in einem Armengrab begraben und wo genau befindet sich eigentlich dessen letzte Ruhestätte? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes. In dieser Folge: Auf den Spuren von Wolfgang Amadeus Mozart in Wien.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 18

Die Benediktsregeln als Grundlage der Klostermedizin

Zwischen Schönlaterngasse und Grashofgasse, unweit von der Rotenturmstraße, liegt das Hofensemble des Heiligenkreuzerhofs, bestehend aus Stiftshof, Prälatur, Kapelle und Zinshaus. Inmitten der Hektik und Touristenströme der Stadt ist der Heiligenkreuzerhof auch heute noch eine Oase der Ruhe. Wer dort verweilt und dabei die Augen schließt, der spürt vielleicht noch die Geschäftigkeit der Mönche im frühen Mittelalter, die auch die Versorgung von Kranken miteinschloss. Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken.

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  (Update)

Medizingeschichte

Eine Endemie als Ursprung des Vampiraberglaubens

Der Untote, das muss ein Wiener sein! Oder so ähnlich, denn wenig bekannt ist, dass die bis heute bestehende Vorstellung des Vampirs auf historische Schriftstücke zurückgeht, die immer noch im Wiener Hofkammerarchiv aufliegen und schon Bram Stoker zu seinem „Graf Dracula“ inspirierten – und den renommierten Gerichtsmediziner Prof. Dr. Christian Reiter zu einem Vortrag im Rahmen der Wiener Medizinischen Tage der Ärztekammer für Wien.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 17

Die Pest in Wien

Über Jahrhunderte hindurch versetzte die Pest, im Volksmund auch „schwarzer Tode genannt“, die Menschen in Angst und Schrecken. Vor ihr war niemand gefeit, egal ob Bettler oder Edelmann. Das spürte auch Kaiser Leopold I., der 1679 nach Ausbruch der Pest sicherheitshalber aus Wien floh und erst wieder zu seinen Untertanen zurückkehrte, als die Pest bereits wieder im Abklingen begriffen war. Er hinterließ den Wienern die Pestsäule am Graben – heute beliebter Treff von Jung und Alt. Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin.

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Eduard von Hofmann: Detektiv des menschlichen Körpers

Mayerling ist ein verschlafenes Örtchen im Süden Wiens. Dass sich dort trotzdem jährlich an die 100.000 Besucher einfinden, liegt an einem Unglücksfall, der seinesgleichen sucht, ging es dabei doch um den Sohn des österreichischen Herrscherpaares: Kronprinz Rudolf. Der 31-jährige Thronfolger erschoß zuerst seine Geliebte Mary Vetsera, um anschließend Suizid zu begehen. Ein Gerichtsmediziner half dabei, ihm trotzdem ein kirchliches Begräbnis zu ermöglichen. Sein Name: Eduard von Hofmann. Er wurde vor 183 Jahren in Prag geboren.

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„Reproduktion minder wünschenswert"

Ein glühender Deutschnationaler mit jüdischen Wurzeln, der als Neurologe und Psychiater gleichermaßen versiert war: Erwin Stranskys Todestag jährt sich heute zum 60. Mal. 1938, nach dem so genannten „Anschluss“ Österreichs an Hitlerdeutschland, wurde der Wiener vom damaligen Dekan Eduard Pernkopf aufgefordert, seine Lehrtätigkeit an der Universität niederzulegen. Stranskys Ansichten sowie seine Sympathien für den frühen Nationalsozialismus machten und machen ihn allerdings zu einer nicht unumstrittenen Persönlichkeit. 

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 16

Theodor Billroth – eine Legende

Er war einer der bedeutendsten Ärzte im 19. Jahrhundert, der besonders wegen seiner gewagten Operationstechniken Berühmtheit erlangte. Nach ihm sind bis heute die Magenoperationen Billroth I und Billroth II benannt. Er förderte das Krankenhaus- und Krankenpflegewesen in Wien und war ein begnadeter Lehrer. Aber es gab auch Schattenseiten aufgrund seiner deutschnational-„arischen“ Gesinnung. Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 15

Reingewaschen von den Sünden

Welche Möglichkeiten hatten „reuige Lustdirnen“ im Mittelalter, um wieder gesellschaftliche Achtung zu erlangen, welche Strafen setzte es bei allfälligen Rückfällen und was hat es mit der sogenannten „Meisterin“ der Büßerinnen auf sich? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. In dieser Folge: Ein Sittenbild des alten Wiens rund um den Franziskanerplatz.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 14

Von Nachzehrern, Untoten und Vampiren

Der erste „amtlich“ nach Wien gemeldete Übergriff eines Vampirs ereignete sich 1725 im heutigen Serbien, damals im Grenzgebiet zwischen der österreichischen Habsburgermonarchie und dem osmanischen Reich. Weitere Vampirberichte folgten, die schließlich 1755 in eine wahre Epidemie an Vampirismus mündeten. Doch was hat das alles mit dem Leibarzt von Maria Theresia, Gerard van Swieten, zu tun? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 13

Die Unterbringung der „Irren“

Welche okkulten Zahlen verbergen sich hinter der Aufmachung des ehemaligen „Narrenturms“, was hat es mit dem sogenannten „Brünnlfeld“ auf sich und welche Ikonographie verwendete Otto Wagner beim Bau der Anstaltskirche „Am Steinhof“? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Ein Spaziergang zu den Stätten früher Unterbringung psychisch kranker Menschen.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 12

Unterwegs im Griechenviertel

Welche Bedeutung hatten alte griechische Texte auf die Medizinbücher des Mittelalters, was verstand man unter „Bruckfleisch“ und warum galt das Fleisch des Bibers als „fischig“ und damit als Fastenspeise? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Ein Spaziergang durch das Griechenviertel rund um den Fleischmarkt und den Donaukanal.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 11

Die Anfänge der universitären Lehre

Ab wann kann man von einer wissenschaftlich-medizinischen Lehre in Wien sprechen, wo fand (wahrscheinlich) die erste Leichenöffnung im deutschsprachigen Raum zur anatomischen Demonstration statt und welchen unglücklichen Bezug dazu hatte ein gewisser Konrad Praitenauer? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Die Anfänge der universitären Lehre.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 10

Zur „Erhaltung der Menschheit“

Wo befand sich der ehemalige Eingang des 1784 gegründeten Wiener Gebär- und Findelhauses, was machte diese Einrichtung so besonders und welche Verbindung gibt es dabei zu Guido Holzknecht, dem Pionier der Radiologie? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Ein Spaziergang zum Hof 7 des alten AKH.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 9

Das sündige Wien

Warum suchten liebestolle römische Legionäre gerne Bäckereien auf, welche Zahlungsmittel standen Freiern zur Verfügung und was war unter dem sogenannten Hüstelstrich zu verstehen? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Die Prostitution in Wien von der Antike bis zur Zeit Maria Theresias.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 7

Der Sitz der Ärztekammer

Wer waren die früheren Besitzer des Hauses Weihburggasse 10-12, wo kann man noch Hinweise auf die wechselvolle Geschichte des Hauses entdecken und welchen Bezug gibt es zum ersten schriftlich belegten Kaiserschnitt an einer lebenden Frau? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Die wechselvolle Geschichte des Ärztekammer-Hauses.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 5

Altes Universitätsviertel

Welchen Ruf hatten frühere Medizinstudenten, was hatte es mit der Verlegung der anatomischen Präparate auf sich und wer profitierte vom Privileg, mit dem Schwert hingerichtet zu werden? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes. In dieser Folge: Das alte Universitätsviertel rund um den Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 2.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 4

Die Wiener Poliklinik

Welche berühmten Ärzte arbeiteten in der Wiener Poliklinik, warum war sie jahrzehntelang Anlaufstelle für weniger „interessante“ Fälle und welchen Bezug gibt es zur Literatur der Wiener Moderne? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. In dieser Folge: Die wechselvolle Geschichte der Wiener Allgemeinen Poliklinik.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 3

Der Zahnwehhergott

Wohin gingen die Menschen im Mittelalter, wenn sie an Zahnschmerzen litten, welche Rolle spielten dabei Mond und Holunder und was hat es mit dem sogenannten „Zahnwehhergott“ auf sich? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Der lange Leidensweg von Zahnschmerzen gepeinigter Menschen in früheren Zeiten.

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Karolinska: Schwedens Nobelpreishort

Das schwedische „Karolinska Institutet“ wurde im frühen 19. Jahrhundert gegründet. König Karl XIII wollte die so genannten Feldscher, Wundärzte, die Kriegsverletzte behandelten, besser ausbilden lassen. Heute ist das Karolinska eine der wichtigsten medizinischen Universitäten weltweit. Und nicht zuletzt ist sein Name mit der jährlichen Verleihung des Nobelpreises für Medizin verbunden.

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Medizinhistorische Streifzüge - Folge 2

Vom Bader zum Arzt

Wer war im Mittelalter für die Wundversorgung zuständig, warum galten bis ins 18. Jahrhundert Chirurgen als bloße Handwerker und was hat das alles mit Joseph II. zu tun? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Wie aus Badern, Barbieren und Feldchirurgen vollwertige Ärzte wurden.

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Medizinhistorische Streifzüge - Folge 1

Die 14 Notheiligen

Wie lebte es sich in Wien im Mittelalter, woran glaub(t)en die Menschen und was hat das alles mit der Medizin zu tun? Hans-Peter Petutschnig begibt sich ab sofort regelmäßig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. Den Beginn machen die 14 Notheiligen.

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Buchtipp

Auf den Spuren der alten Heilkunst in Wien

Die Spuren der alten Wiener Medizin erschöpfen sich nicht mit dem Freud-Haus, dem Narrenturm oder dem Josephinum. Vielmehr finden sich Erinnerungen an längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes an vielen Orten der Stadt, oft gut verborgen unter den baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte.

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Spanische Grippe

Pandemien damals wie heute

Schon oft wurden Vergleiche gezogen zwischen der heutigen Pandemie mit der Pandemie der Spanischen Grippe von 1918. Doch wie berichteten die Zeitungen der damaligen Zeit über diese Geschehnisse in Wien? Wenn auch die Unterschiede groß sein mögen, so ergibt ein Blick in die zeitgenössische Berichterstattung durchaus ganz ähnliche Fragestellungen, damals wie heute.

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Clemens von Pirquet

Genialer Kinderarzt und wissenschaftlicher Pionier

Wäre es nach seiner tiefreligiösen Mutter Flora gegangen, hätte Clemens von Pirquet sein Leben als Geistlicher im Jesuitenkolleg verbracht. Zum Glück für die Medizin rebellierte er aber gegen die mütterlichen Pläne und entschied sich für die ärztliche Profession, konkret für das damals noch blutjunge Fach Pädiatrie. Eine Würdigung des unermüdlichen Forschers, Kinderarztes und Entdeckers der Allergien zu seinem 92. Todestag.

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Miterfinder der Computertomografie

Physiker aus Südafrika schrieb Medizingeschichte

Er gilt als einer der „Väter“ der Computertomografie: Allan Cormack (1924–1998) war ein südafrikanisch-US-amerikanischer Physiker, der für seine Forschung mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet wurde. Am Sonntag vor 96 Jahren ist Cormarck in Johannesburg geboren worden. 

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Merry Christmas

Die Redaktion von medinlive.at hat die besten Artikel, Interviews und Reportagen der vergangenen Monate in einem Best-of zusammengestellt. 

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Medizingeschichtliche Führung

Grätzelspaziergang: Josefstadt

Beim diesmaligen Rundgang wurde die Wiener Josefstadt erkundet. 

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Josephinum sammelt Spenden

Das Josephinum beherbergt rund 1.200 anatomische Wachsmodelle aus 1785. Innerhalb der nächsten Monate wird dieses historische Gebäude im Inneren renoviert und die kostbarsten Wachsmodelle der Sammlung Josephinum restauriert. Leider fehlen dafür aber noch essentielle Mittel.

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Medizingeschichtliche Führung

Das barocke Wien und seine Abgründe

Diesmal wurde auf den Spuren des Visionärs und Humanisten Leopold Paur gewandelt, der ein wahrhaft utopisches Projekt durch den Verkauf eines „untrüglichen Verwahrungsmittels wider die Lustseuche" finanzieren wollte.

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Ein Habsburger als Motor für die Medizin

Das Wiener Josephinum ist ein einzigartiges Monument medizinhistorischer Bedeutung. Die Juristin und Bioethikerin Christiane Druml leitet es seit 2012, nun wird es renoviert. medinlive sprach mit ihr über Größen der reichen Medizingeschichte Wiens, den Reformer Joseph II, der das Josephinum als Schule für Chirurgen gegründet hat und die berühmte Wachsmodellsammlung des Museums. 

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Ärzte und Ärztinnen in Österreich 1938-1945

„Dem Vergessen entreißen“

Das Forschungsprojekt „Ärzte und Ärztinnen in Österreich 1938-1945 - Entrechtung, Vertreibung, Ermordung“ wirft erstmals Licht auf die Schicksale von Ärztinnen und Ärzten, die während der NS-Zeit in ganz Österreich verfolgt wurden. „Es ist notwendig und wünschenswert, alle Verfolgten und Vertriebenen dem Vergessen zu entreißen“, sagte die Projektleiterin Ilse Reiter-Zatloukal im Gespräch mit medinlive.