Kinderpsychatrie

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Kinderpsychatrie
Kinder und Jugendliche

Stadtrechnungshof prüfte Versorgung psychisch kranker Kinder in Wien

Der Wiener Stadtrechnungshof hat die Versorgung von psychisch bzw. psychosomatisch kranken Kindern und Jugendlichen untersucht, der Prüfzeitraum lag mit 2019 bis 2021 großteils noch in der Corona-Pandemie. Wegen fehlender Kapazitäten mussten junge Patientinnen und Patienten an psychiatrischen Abteilungen für Erwachsene aufgenommen werden, bestätigte auch diese Nachschau. Teils gab es monatelange Wartezeiten für stationäre Aufnahmen.

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Kinderpsychatrie
Psychosoziale Versorgung

Home-Treatment verbesserte Symptomatik

Mitten in der Corona-Pandemie haben die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Allgemeinen Krankenhaus und die Psychosozialen Dienste in Wien 2021 das Pilotprojekt Home-Treatment gestartet - mit dem eine aufsuchende Versorgung junger Menschen mit sozialpsychiatrischen Erkrankungen umgesetzt wurde. Eine Evaluierung zeigt nun sehr positive Ergebnisse, wie die Projektpartner mitteilten. Die Symptome hätten sich bei 90 Prozent der Betroffenen verbessert.

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Kinderpsychatrie

Novelle zum Unterbringungsgesetz tritt ab 1. Juli in Kraft

Bereits im Vorjahr beschlossen, tritt die Novelle zum Unterbringungsgesetz mit morgen, Samstag, in Kraft. Justizministerin Alma Zadic (Grüne) sprach von einem „Paradigmenwechsel in der Unterbringung und eine bedeutende Stärkung von Kinderrechten„: Mit der Reform gebe es „erstmals umfassende Regelungen speziell für Kinder und Jugendliche, die in einer Psychiatrie untergebracht sind“. Außerdem sollen sich Ärzt:innen im Zuge der Aufhebung der Unterbringung um die weitere soziale und psychiatrische Betreuung kümmern, wenn das notwendig ist.

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Kinderpsychatrie
Maßnahmenvollzug-Änderungen

Kinder- und Jugendpsychiater alarmiert

Angesichts der Neuerungen im Maßnahmenvollzug, die das Maßnahmenvollzugsanpassungsgesetz mit sich bringen wird, schlägt die österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie (ÖGKJP) Alarm. Es fehle an entsprechenden Ressourcen für das ohnehin unter starkem Druck stehende und seit Jahren nicht ausreichend ausgebaute System der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung, warnte die Gesellschaft am Freitag.

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Kinderpsychatrie
Kinder- und Jugendpsychiatrie

Ärztekammer kritisiert Aussagen des Gesundheitsministers

„Als Kinder- und Jugendpsychiater ist es für mich mehr als befremdlich, wofür die Corona-Pandemie insbesondere für Kinder- und Jugendliche alles herhalten soll. Nicht Corona allein ist an den psychischen Problemen von Kindern und Jugendlichen schuld“, reagiert der Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, Stefan Ferenci, auf eine entsprechende Twitter-Meldung des Gesundheitsministers, wonach es ein Plus von 25 Prozent bei psychischen Erkrankungen und Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen in Österreich gebe. Der Minister bezeichnete dies als „Kollateralschaden“ der Pandemie.

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Kinderpsychatrie

Ärztekammer fordert fünf zusätzliche Kassenplanstellen für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wien

Kritik an der unzureichenden kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgungslage in Wien übte Johannes Steinhart, Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien. Die Versorgungslage sei „einer Großstadt nicht würdig“, teilte Steinhart am Dienstag in einer Aussendung mit. „Derzeit gibt es nur sechs Kassenplanstellen für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Das ist viel zu wenig für eine Zwei-Millionen-Metropole wie Wien“, hieß es weiter. 

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Kinderpsychatrie

Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wien dringend nötig

Unterstützung für die Forderung von Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker nach mehr Kassenplanstellen für Kinder- und Jugendpsychiatrie kommt von Johannes Steinhart, Vizepräsident und Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte der Ärztekammer für Wien. Hacker hatte diese zuletzt im Rahmen der sonntäglichen ORF-Live-Diskussion „Im Zentrum“ gefordert.