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„Verfassung für die Ozeane“

Fast 70 Staaten unterzeichneten UN-Übereinkommen zum Schutz der Meere

Ein neues UNO-Übereinkommen zum Schutz der Weltmeere ist am Mittwoch im Rahmen in der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) von 67 Ländern - darunter Österreich - unterzeichnet worden. „Mit der Unterzeichnung des Meeresschutzübereinkommens können wir die Ozeane vor menschlichen Belastungen schützen und unserem Ziel, bis 2030 mindestens 30 Prozent des Planeten unter Schutz zu stellen, einen Schritt näher kommen“, sagte EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevicius.

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Bericht der WMO:

Für UNO-Entwicklungsziele ist deutlich mehr Klimaschutz nötig

Große Versprechen, wenig Aktion: Die Länder der Welt sind noch längst nicht auf dem richtigen Weg, um den Klimawandel nachhaltig zu begrenzen. Zu diesem Schluss kommt ein UNO-Bericht, den die Weltwetterorganisation (WMO) am Mittwoch in Genf vorstellte. Was Regierungen bisher an Reduktionen von klimaschädlichen Treibhausgases empfohlen hätten, reiche nicht aus, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen.

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ASEAN-Gipfeltreffen

UNO-Generalsekretär: „Müssen das Klimachaos noch verhindern“

Angesichts der Rekordtemperaturen weltweit hat UNO-Generalsekretär António Guterres deutlich mehr Ehrgeiz im Kampf gegen den Klimawandel gefordert. „Unser Planet hat einen brütend heißen Sommer erlebt – den heißesten seit Beginn der Aufzeichnungen“, sagte Guterres am Donnerstag beim Gipfeltreffen des Verbands Südostasiatischer Staaten (ASEAN) in der indonesischen Hauptstadt Jakarta. „Wir können das schlimmste Klimachaos noch verhindern – aber die Zeit drängt“, warnte er.

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Menschen mit Behinderung

Eltern protestieren bei UNO in Genf gegen Deutschland

Deutsche Eltern von Kindern mit Behinderung haben am Dienstag in Genf vor dem Sitz der Vereinten Nationen demonstriert. Ihr Protest richtete sich gegen die deutschen Bundes-und Landesregierungen. „Schämt euch", stand auf ihrem Plakat. „Deutschland verweigert das Recht auf inklusive Bildung." Sie prangern an, dass Kinder teils immer noch in Förderschulen gehen müssen und ihr Recht auf Inklusion im regulären Schulbetrieb verletzt werde.

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Behindertenpolitik

Behinderte: Kritische Prüfung Österreichs durch UN-Fachausschuss

Der UN-Fachausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat am Mittwoch in Genf die zweitägige Prüfung der österreichischen Behindertenpolitik abgeschlossen. Der Unabhängige Monitoringausschuss erklärte im Anschluss, während der Prüfung habe es seitens der UN u.a. „massive Kritik zum Bereich Bildung gehagelt“. Man erwarte „sehr stark formulierte Empfehlungen“, sagte eine Sprecherin des Monitoringausschusses gegenüber der APA.

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UNO

WFP warnt vor mehr Hunger in der Welt nach Ende von Getreideabkommen

Der Berliner Büroleiter des UNO-Welternährungsprogramms (WFP) hat eine Zunahme des Hungers in der Welt nach dem Aussetzen des Schwarzmeer-Getreideabkommens durch Russland prognostiziert. „Wir erwarten, dass Hungerzahlen weiter ansteigen und dass mehr Menschen es sich nicht mehr leisten können, elementare Lebensmittel zu kaufen“, sagte Martin Flick am Dienstag im Deutschlandfunk. Schon jetzt sind nach UNO-Angaben 345 Millionen Menschen von Lebensmittelunsicherheit betroffen.

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Bericht

UNAIDS: Wie die Immunschwächekrankheit bis 2030 besiegt werden kann

Die Krankheit Aids könnte UN-Experten zufolge bis 2030 weitgehend besiegt sein, wenn weltweit der politische Wille und die finanziellen Mittel aufgebracht werden. Das berichtete das UN-Programm für die Bekämpfung der Immunschwächekrankheit Aids, UNAIDS, am Donnerstag in Genf. Zwar sei 2022 noch jede Minute weltweit jemand an Aids gestorben. Aber Erfolgsgeschichten etwa aus Botsuana oder Simbabwe zeigten, wie das Ziel erreicht werden könne. Im Jahr seien aus nationalen und internationalen Quellen gut 29 Millionen US-Dollar (26 Mio Euro) für den Kampf gegen Aids nötig. 2022 seien aber nur 20,8 Millionen Dollar aufgebracht worden, das entspreche dem Niveau von 2013.

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UN-BRK

UNO prüft Umsetzung der Behindertenrechtskonvention in Österreich

Österreich wird nach Angaben des Behindertenrates im August vom Fachausschuss der Vereinten Nationen für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zum zweiten Mal auf die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) überprüft. Der Behindertenrat sieht die Konvention in Österreich unzureichend umgesetzt.

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UNO-Bericht

122 Millionen mehr Menschen leiden unter Hunger als im Jahr 2019

Rund 735 Millionen Menschen weltweit haben im Vorjahr an Hunger gelitten. Das sind 122 Millionen Betroffene mehr als im Jahr 2019, geht aus einem neuen Bericht der UNO hervor. Als Gründe für die deutliche Zunahme werden die Corona-Pandemie, wiederholte „Wetterschocks“ sowie Konflikte - einschließlich des Ukraine-Krieges - genannt. Bei Anhalten der Trends werde das nachhaltige Entwicklungsziel, den Hunger bis 2030 zu beenden, nicht erreicht, warnen mehrere UNO-Organisationen.

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Agenda 2030

Österreich auf Rang fünf weltweit bei UNO-Nachhaltigkeitszielen

Österreich liegt bei der Umsetzung der UNO-Nachhaltigkeitsziele (SDG) so wie im Vorjahr an 5. Stelle weltweit und damit im Spitzenfeld. Dies geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des Sustainable Development Solutions Network (SDSN) und der Bertelsmann Stiftung zum Fortschritt der 193 UNO-Staaten hervor.

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Plastikverschmutzung

Auf dem Weg zum globalen Plastikabkommen - Nächste Station: Paris

Wenn es klappt, wäre es ein epochaler Schritt zu einem nachhaltigen, umweltschonenden Wirtschaften. Wenn es scheitert, wäre es bloß ein weiteres Lippenbekenntnis für Veränderung bei gleichzeitiger ungebremster Zerstörung der Lebensgrundlagen dieses Planeten. Seit dem Vorjahr verhandeln die UNO-Staaten über ein globales Plastikabkommen, das die weltweite Verschmutzung durch Kunststoffe beenden soll. Von 29. Mai bis 2. Juni geht es in Paris in die zweite Verhandlungsrunde.

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Klimawandel

Baldiges Übersteigen der 1,5-Grad-Marke immer wahrscheinlicher

Die Jahre 2023 bis 2027 werden nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) mit größter Wahrscheinlichkeit die heißesten fünf Jahre aller Zeiten. „Es besteht eine 98-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eines der nächsten fünf Jahre sowie der gesamte Fünfjahreszeitraum der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen sein wird“, so die Weltorganisation für Meteorologie (WMO).

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UNO fordern mehr Einsatz zur Vermeidung von Frühgeburten

Etwa jedes zehnte Baby kommt nach einem neuen UNO-Bericht zu früh zur Welt, und fast jedes 13. davon stirbt an Komplikationen durch die Frühgeburt. Zwischen 2010 und 2020 seien 152 Millionen Babys zu früh auf die Welt gekommen, also nach weniger als 37 Schwangerschaftswochen, berichteten die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF und die Allianz Partnership for Maternal, Newborn & Child Health (PMNCH) am Mittwoch in Genf.

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UN beklagt Stillstand im Kampf gegen Kinder- und Müttersterblichkeit

Weltweit sterben jedes Jahr etwa 4,5 Millionen Mütter und Babys während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder in den ersten Lebenswochen. Alle sieben Sekunden kommt es weltweit zu einem Todesfall rund um eine Geburt. UN-Organisationen kritisierten am Dienstag, dass wegen rückläufiger Investitionen in den vergangenen acht Jahren keine Fortschritte beim Kampf gegen diese oft vermeidbaren Todesfälle gemacht worden seien.

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UN-Welternährungsprogramm warnt vor Krise im Sudan

Die anhaltende Gewalt im Sudan könnte über das Land hinaus die gesamte Region in Ostafrika in eine humanitäre Krise stürzen. „Im Land hungerte schon vor Ausbruch der Kämpfe ein Drittel der Bevölkerung, nun fehlt es an allem und die Preise für Nahrung schießen in die Höhe“, sagte der Direktor des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) in Deutschland, Martin Frick. Auch in den Nachbarländern Tschad und Südsudan komme es zu ähnlichen Preisanstiegen.

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Bevölkerungswachstum könnte schon 2040 gestoppt werden

Nach einer neuen Prognose könnte die Weltbevölkerung schon um 2040 einen Höchststand von 8,5 Milliarden Menschen erreichen und bis zum Ende des Jahrhunderts auf etwa sechs Milliarden zurückgehen. Voraussetzung sei allerdings ein „Riesensprung“ bei den Investitionen in wirtschaftliche Entwicklung, Bildung und Gesundheit, teilte die internationale Initiative Earth4All mit. Die UNO geht von einem Höchststand von rund 10,4 Milliarden Menschen erst 2080 aus.

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Wasserknappheit

UNO-Wassergipfel sucht Mittel gegen „vampirhaften Überkonsum“

Wasserknappheit und der laut UNO-Generalsekretär Antonio Guterres „vampirhafte Überkonsum“ der Ressource stehen im Mittelpunkt der dreitägigen UNO-Wasserkonferenz, die noch bis Freitag in New York abgehalten wird. Laut FAO ist die Landwirtschaft für 72 Prozent der weltweiten Süßwasserentnahme verantwortlich. Österreichs Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) trat angesichts der Lage bei seiner Rede vor der Generalversammlung für einen UNO-Sonderbeauftragten ein.

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UNO-Wasserkonferenz in New York startete mit Warnung vor der Krise

UNO-Generalsekretär António Guterres hat angesichts einer weltweit drohenden Wasserkrise Alarm geschlagen. Die Welt sei in großen Schwierigkeiten: „Wir haben den Wasserkreislauf durchbrochen, Ökosysteme zerstört und Grundwasser verseucht“, sagte Guterres zum Start der UNO-Wasserkonferenz am Mittwoch in New York. Fast drei von vier Naturkatastrophen hingen mit Wasser zusammen.

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Cholera

„Äußerst besorgniserregender“ Ausbruch in Südostafrika

Elf Länder im östlichen und südlichen Afrika erleben nach Angaben des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF einen „äußerst besorgniserregenden“ Cholera-Ausbruch. In den vergangenen 13 Monaten seien etwa 68.000 Fälle und knapp 1.800 Todesfälle registriert worden, teilte UNICEF am Freitag mit. Es werde jedoch eine wesentlich höhere Dunkelziffer vermutet, da viele Fälle nicht gemeldet würden. Die am stärksten betroffenen Länder seien Malawi und Mosambik.

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Müttersterblichkeit

Alle zwei Minuten stirbt eine werdende Mutter

Alle zwei Minuten stirbt nach einem Bericht der Vereinten Nationen eine Frau während der Schwangerschaft oder der Geburt. 2020 seien es nach Schätzungen weltweit 287.000 Todesfälle gewesen, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderer UN-Organisationen.

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Klimaschutz

UNO-Report: Auswege aus Klimaverunsicherung und Aufwind für Politextreme

Der Kampf gegen den Klimawandel sollte zum zentralen Vehikel für das Erreichen der 17 UNO-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) werden, so Expert:innen. Im aktuellen „Human Development Report“, über den in Wien diskutiert wurde, sticht jedoch die um sich greifende Verunsicherung und die politischen Extrempositionen hervor. Umgekehrt werden könne dies nur, wenn Klimaschutz die wachsende Ungleichheit reduziere und Handlungsspielräume öffne, so der Tenor.

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Erdbeben

Welternährungsprogramm der UNO benötigt mehr Geld für Opfer

Das UNO-Welternährungsprogramm WFP für den Nahen Osten braucht Geld. Waren Bürgerkriegsopfer in Syrien bereits vor dem Erdbeben auf halbe Essensrationen gesetzt, drohen nun noch größere Engpässe. Programmdirektorin Corinne Fleischer fordert mehr Geld und Zugang zu allen Erdbebengebieten. „Politik hat in einer Naturkatastrophe keinen Platz“, sagte die gebürtige Winterthurerin Fleischer am Dienstagmittag in der Sendung „Tagesgespräch“ von Schweizer Radio SRF.

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Erdbeben

Beispiellose Schuttberge in der Türkei

Das verheerende Erdbeben in der Türkei und Syrien war nach Angaben der Vereinten Nationen nicht nur nach Todesopfern das schlimmste in der türkischen Geschichte. Auch die Berge an Schutt und Geröll seien beispiellos, sagte Louisa Vinton, die Vertreterin des UNO-Entwicklungsprogramms (UNDP) in der Türkei, am Dienstag in einem UNO-Briefing in Genf. Tausende weitere Opfer und Schäden gab es in Syrien. Vinton bezog sich nur auf die Türkei.

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UN-Bericht

Superbakterien breiten sich auch wegen Umweltverschmutzung weiter aus

Eine Verringerung der Umweltverschmutzung besonders in Gewässern ist einem UN-Bericht zufolge beim Kampf gegen antibiotikaresistente Superbakterien von entscheidender Bedeutung. Umweltverschmutzung sei ein Schlüsselfaktor für die „Entwicklung, Übertragung und Verbreitung“ von Antibiotikaresistenz, heißt es in dem Bericht des UN-Umweltprogramms UNEP von Dienstag.

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UNO

Zahl der Kältetoten in Afghanistan gestiegen

In Afghanistan ist die Zahl der Kältetoten laut Behörden auf mindestens 120 angestiegen. Wie der Sprecher des nationalen Katastrophenmanagements am Montagabend außerdem mitteilte, sind in den eisigen Temperaturen bereits 70.000 Nutztiere verendet. In der Hauptstadt Kabul fielen die Temperatur bis auf minus 20 Grad, in manchen Provinzen gab es sogar bis zu minus 34 Grad.

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Prognose

Guterres: „Die Welt schaut einem Hurrikan ins Auge“

Die Welt schaut nach Einschätzung von UNO-Generalsekretär António Guterres „einem Hurrikan der Kategorie 5 ins Auge“. „Unsere Welt wird an einer Reihe von Fronten von einem perfekten Sturm heimgesucht“, sagte Guterres am Mittwoch beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. Große Teile der Welt stünden vor einer Rezession, dazu die Klimakrise, Kriege wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und auch die Auswirkungen der Pandemie seien noch nicht überwunden.

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Coronavirus

UNO-Chef fordert gemeinsame Vorbereitung auf weitere Pandemien

UNO-Generalsekretär António Guterres hat am Freitag eindringlich eine gemeinsame Vorbereitung aller Staaten auf weitere Gesundheitskrisen wie Covid-19 gefordert. „Eine Pandemie lässt sich nicht Land für Land bekämpfen. Die Welt muss sich zusammentun“, betonte er laut Mitteilung der UNO in Wien. „Covid-19 war ein Weckruf“, sagte er rund drei Jahre nach der Entdeckung des Erregers SARS-CoV-2 und anlässlich des Internationalen Tags der Epidemievorsorge am 27. Dezember.

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COP15

UN-Chef zum Start des Weltnaturgipfels: „Frieden mit Natur schließen“

Mit eindringlichen Worten hat UNO-Generalsekretär António Guterres die Teilnehmerstaaten des Weltnaturgipfels in Kanada zum „Friedensschluss mit der Natur“ aufgerufen. Der Planet brauche ein starkes Abkommen zum Schutz der Artenvielfalt auf der Erde: „Mit unserem bodenlosen Appetit auf unkontrolliertes und ungleiches wirtschaftliches Wachstum ist die Menschheit zu einer Massenvernichtungswaffe geworden“, sagte Guterres am Dienstag in Montreal bei der Eröffnung des Gipfels.

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UNO

Trotz sinkender Geburtenrate: Weltbevölkerung wächst auf 8 Milliarden

Ab heute, dem 15. November, beherbergt die Erde laut den Vereinten Nationen acht Milliarden Menschen. Die Zahl sei etwas schneller erreicht worden, als man erwartet hatte, sagte der Bevölkerungswissenschafter Tomáš Sobotka von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Länger, bis etwa 2037, werde es allerdings bis zur neunten Milliarde dauern: Geburtenraten seien „in praktisch jedem Land der Erde“ im Sinken begriffen, so Sobotka im Gespräch mit der APA.

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Umweltpolitik

COP27 - Van der Bellen kündigt mehr Geld für Klimafinanzierung an

Österreich wird sein Budget für die internationale Klimafinanzierung deutlich erhöhen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen kündigte am Dienstag auf der Weltklimakonferenz COP27 an, dass das Klimaschutzministerium bis 2026 zusätzliche 220 Millionen Euro zur Verfügung stellen wird. Gleichzeitig beklagte Van der Bellen in Sharm el-Sheikh, es gebe weltweit „noch viel zu viel bla bla bla und viel zu wenige Taten im Klimaschutz“.

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Bericht

Mediziner warnen: Der Klimawandel bedroht unsere Gesundheit

Unsere Abhängigkeit von Kohle, Gas und Erdöl beschleunigt nicht nur die Klimakrise: Sie verschärft auch die gesundheitlichen Folgen, die mit Erderwärmung, Luftverschmutzung und Extremwetterereignissen einhergehen. So lautet die eindringliche Warnung des „Countdown 2022“-Berichts des Medizin-Fachblatts „The Lancet“. Die Autoren betonen aber auch, dass es noch nicht zu spät sei, dem Klimawandel entgegen zu wirken.

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Sustainable Development Goals

Diskussion über UNO-Nachhaltigkeitsziele: „Raus aus der Komfortzone“

Keine Armut, Maßnahmen zum Klimaschutz oder hochwertige Bildung: 2015 wurden bei der UNO-Vollversammlung 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals/SDGs) beschlossen, die bis 2030 erreicht werden sollen. Zur Halbzeit schaut es nicht rosig aus, wie eine Diskussionsrunde an der Universität für Bodenkultur in Wien deutlich machte. Die Botschaft war klar: „Wir müssen vom Wissen zum Handeln kommen. Raus aus der Komfortzone und tun!“, wie es Franz Fehr formulierte.

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UN-Bericht

Klimawandel bedroht die Energiesicherheit

Der Klimawandel bedroht nach Einschätzung der Weltwetterorganisation (WMO) die Energieproduktion weltweit. Hitzewellen und Trockenheit lassen etwa Wasserpegel sinken, die für Wasserkraft oder zur Kühlung von Atomkraftwerken gebraucht werden, wie die WMO am Dienstag in Genf warnte. Dazu gefährden Stürme und andere Wetterextreme vielerorts die Infrastruktur.

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Hitzewellen werden bald ganze Regionen unbewohnbar machen

Extreme Hitzewellen werden laut einem Bericht der UNO und des Roten Kreuzes schon in wenigen Jahrzehnten ganze Regionen unbewohnbar machen. Sollte der Klimawandel weitergehen wie bisher, würden Hitzewellen in Gebieten wie der Sahelzone, dem Horn von Afrika sowie Süd- und Südwestasien die „physikalischen und sozialen Grenzen“ des Menschen überschreiten, hieß es am Montag in Genf. „Großes Leid und der Verlust von Menschenleben“ wären die Folgen.