UNO

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UNO

„Versteckte Kosten“ der globalen Ernährungssysteme laut UNO sehr hoch

Die sogenannten versteckten Kosten der weltweiten Ernährungssysteme sind nach Angaben der UNO-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) extrem hoch. Diese „Hidden Costs“, die etwa durch ungesunde Ernährung und umweltschädliche Landwirtschaft entstehen, belaufen sich laut FAO auf rund zehn Billionen US-Dollar pro Jahr - das sind rund zehn Prozent des globalen Bruttoinlandsproduktes.

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„Interconnected Disaster Risks“

Artensterben, Weltraummüll, Hitze: Report zeigt Risiko-Kipppunkte

Von Artensterben über Wassermangel bis zu den Gefahren von Weltraumschrott - Schlüsselrisiken können zu unumkehrbaren Schäden führen, wenn die Menschheit nicht umsteuert. Das ist die Botschaft des Reports „Interconnected Disaster Risks“ der Universität der Vereinten Nationen in Bonn, der am Mittwoch veröffentlicht wurde. Er zeigt sechs Risiken auf.

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Provinz Herat

Welternährungsprogramm braucht Geld für Erdbebenhilfe in Afghanistan

Nach der jüngsten Serie von Erdbeben in Afghanistan sind zehntausende Menschen in der Provinz Herat auf Hilfe angewiesen. Das UNO-Welternährungsprogramm (WFP) will 100.000 Menschen versorgen und braucht dafür umgehend 19 Millionen Dollar (rund 18 Mio. Euro), wie es am Mittwoch berichtete. Das WFP hat in der betroffenen Region bereits mit Vitaminen und Mineralstoffen angereicherte Kekse sowie Spezialnahrung verteilt, um Kinder vor Unterernährung zu bewahren.

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„Verfassung für die Ozeane“

Fast 70 Staaten unterzeichneten UN-Übereinkommen zum Schutz der Meere

Ein neues UNO-Übereinkommen zum Schutz der Weltmeere ist am Mittwoch im Rahmen in der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) von 67 Ländern - darunter Österreich - unterzeichnet worden. „Mit der Unterzeichnung des Meeresschutzübereinkommens können wir die Ozeane vor menschlichen Belastungen schützen und unserem Ziel, bis 2030 mindestens 30 Prozent des Planeten unter Schutz zu stellen, einen Schritt näher kommen“, sagte EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevicius.

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Bericht der WMO:

Für UNO-Entwicklungsziele ist deutlich mehr Klimaschutz nötig

Große Versprechen, wenig Aktion: Die Länder der Welt sind noch längst nicht auf dem richtigen Weg, um den Klimawandel nachhaltig zu begrenzen. Zu diesem Schluss kommt ein UNO-Bericht, den die Weltwetterorganisation (WMO) am Mittwoch in Genf vorstellte. Was Regierungen bisher an Reduktionen von klimaschädlichen Treibhausgases empfohlen hätten, reiche nicht aus, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen.

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ASEAN-Gipfeltreffen

UNO-Generalsekretär: „Müssen das Klimachaos noch verhindern“

Angesichts der Rekordtemperaturen weltweit hat UNO-Generalsekretär António Guterres deutlich mehr Ehrgeiz im Kampf gegen den Klimawandel gefordert. „Unser Planet hat einen brütend heißen Sommer erlebt – den heißesten seit Beginn der Aufzeichnungen“, sagte Guterres am Donnerstag beim Gipfeltreffen des Verbands Südostasiatischer Staaten (ASEAN) in der indonesischen Hauptstadt Jakarta. „Wir können das schlimmste Klimachaos noch verhindern – aber die Zeit drängt“, warnte er.

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Menschen mit Behinderung

Eltern protestieren bei UNO in Genf gegen Deutschland

Deutsche Eltern von Kindern mit Behinderung haben am Dienstag in Genf vor dem Sitz der Vereinten Nationen demonstriert. Ihr Protest richtete sich gegen die deutschen Bundes-und Landesregierungen. „Schämt euch", stand auf ihrem Plakat. „Deutschland verweigert das Recht auf inklusive Bildung." Sie prangern an, dass Kinder teils immer noch in Förderschulen gehen müssen und ihr Recht auf Inklusion im regulären Schulbetrieb verletzt werde.

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Behindertenpolitik

Behinderte: Kritische Prüfung Österreichs durch UN-Fachausschuss

Der UN-Fachausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat am Mittwoch in Genf die zweitägige Prüfung der österreichischen Behindertenpolitik abgeschlossen. Der Unabhängige Monitoringausschuss erklärte im Anschluss, während der Prüfung habe es seitens der UN u.a. „massive Kritik zum Bereich Bildung gehagelt“. Man erwarte „sehr stark formulierte Empfehlungen“, sagte eine Sprecherin des Monitoringausschusses gegenüber der APA.

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UNO

WFP warnt vor mehr Hunger in der Welt nach Ende von Getreideabkommen

Der Berliner Büroleiter des UNO-Welternährungsprogramms (WFP) hat eine Zunahme des Hungers in der Welt nach dem Aussetzen des Schwarzmeer-Getreideabkommens durch Russland prognostiziert. „Wir erwarten, dass Hungerzahlen weiter ansteigen und dass mehr Menschen es sich nicht mehr leisten können, elementare Lebensmittel zu kaufen“, sagte Martin Flick am Dienstag im Deutschlandfunk. Schon jetzt sind nach UNO-Angaben 345 Millionen Menschen von Lebensmittelunsicherheit betroffen.

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Bericht

UNAIDS: Wie die Immunschwächekrankheit bis 2030 besiegt werden kann

Die Krankheit Aids könnte UN-Experten zufolge bis 2030 weitgehend besiegt sein, wenn weltweit der politische Wille und die finanziellen Mittel aufgebracht werden. Das berichtete das UN-Programm für die Bekämpfung der Immunschwächekrankheit Aids, UNAIDS, am Donnerstag in Genf. Zwar sei 2022 noch jede Minute weltweit jemand an Aids gestorben. Aber Erfolgsgeschichten etwa aus Botsuana oder Simbabwe zeigten, wie das Ziel erreicht werden könne. Im Jahr seien aus nationalen und internationalen Quellen gut 29 Millionen US-Dollar (26 Mio Euro) für den Kampf gegen Aids nötig. 2022 seien aber nur 20,8 Millionen Dollar aufgebracht worden, das entspreche dem Niveau von 2013.

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UN-BRK

UNO prüft Umsetzung der Behindertenrechtskonvention in Österreich

Österreich wird nach Angaben des Behindertenrates im August vom Fachausschuss der Vereinten Nationen für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zum zweiten Mal auf die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) überprüft. Der Behindertenrat sieht die Konvention in Österreich unzureichend umgesetzt.

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UNO-Bericht

122 Millionen mehr Menschen leiden unter Hunger als im Jahr 2019

Rund 735 Millionen Menschen weltweit haben im Vorjahr an Hunger gelitten. Das sind 122 Millionen Betroffene mehr als im Jahr 2019, geht aus einem neuen Bericht der UNO hervor. Als Gründe für die deutliche Zunahme werden die Corona-Pandemie, wiederholte „Wetterschocks“ sowie Konflikte - einschließlich des Ukraine-Krieges - genannt. Bei Anhalten der Trends werde das nachhaltige Entwicklungsziel, den Hunger bis 2030 zu beenden, nicht erreicht, warnen mehrere UNO-Organisationen.

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Agenda 2030

Österreich auf Rang fünf weltweit bei UNO-Nachhaltigkeitszielen

Österreich liegt bei der Umsetzung der UNO-Nachhaltigkeitsziele (SDG) so wie im Vorjahr an 5. Stelle weltweit und damit im Spitzenfeld. Dies geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des Sustainable Development Solutions Network (SDSN) und der Bertelsmann Stiftung zum Fortschritt der 193 UNO-Staaten hervor.

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Plastikverschmutzung

Auf dem Weg zum globalen Plastikabkommen - Nächste Station: Paris

Wenn es klappt, wäre es ein epochaler Schritt zu einem nachhaltigen, umweltschonenden Wirtschaften. Wenn es scheitert, wäre es bloß ein weiteres Lippenbekenntnis für Veränderung bei gleichzeitiger ungebremster Zerstörung der Lebensgrundlagen dieses Planeten. Seit dem Vorjahr verhandeln die UNO-Staaten über ein globales Plastikabkommen, das die weltweite Verschmutzung durch Kunststoffe beenden soll. Von 29. Mai bis 2. Juni geht es in Paris in die zweite Verhandlungsrunde.

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Klimawandel

Baldiges Übersteigen der 1,5-Grad-Marke immer wahrscheinlicher

Die Jahre 2023 bis 2027 werden nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) mit größter Wahrscheinlichkeit die heißesten fünf Jahre aller Zeiten. „Es besteht eine 98-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eines der nächsten fünf Jahre sowie der gesamte Fünfjahreszeitraum der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen sein wird“, so die Weltorganisation für Meteorologie (WMO).

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UNO fordern mehr Einsatz zur Vermeidung von Frühgeburten

Etwa jedes zehnte Baby kommt nach einem neuen UNO-Bericht zu früh zur Welt, und fast jedes 13. davon stirbt an Komplikationen durch die Frühgeburt. Zwischen 2010 und 2020 seien 152 Millionen Babys zu früh auf die Welt gekommen, also nach weniger als 37 Schwangerschaftswochen, berichteten die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF und die Allianz Partnership for Maternal, Newborn & Child Health (PMNCH) am Mittwoch in Genf.

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UN beklagt Stillstand im Kampf gegen Kinder- und Müttersterblichkeit

Weltweit sterben jedes Jahr etwa 4,5 Millionen Mütter und Babys während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder in den ersten Lebenswochen. Alle sieben Sekunden kommt es weltweit zu einem Todesfall rund um eine Geburt. UN-Organisationen kritisierten am Dienstag, dass wegen rückläufiger Investitionen in den vergangenen acht Jahren keine Fortschritte beim Kampf gegen diese oft vermeidbaren Todesfälle gemacht worden seien.

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UN-Welternährungsprogramm warnt vor Krise im Sudan

Die anhaltende Gewalt im Sudan könnte über das Land hinaus die gesamte Region in Ostafrika in eine humanitäre Krise stürzen. „Im Land hungerte schon vor Ausbruch der Kämpfe ein Drittel der Bevölkerung, nun fehlt es an allem und die Preise für Nahrung schießen in die Höhe“, sagte der Direktor des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) in Deutschland, Martin Frick. Auch in den Nachbarländern Tschad und Südsudan komme es zu ähnlichen Preisanstiegen.