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Schwerer Waldbrand

Rekord-Hitzewelle rund um Perth

Bei einem schweren Waldbrand in nördlichen Vororten der australischen Metropole Perth sind mindestens zehn Häuser komplett abgebrannt. Hunderte Menschen seien ohne Strom, nachdem zahlreiche Übertragungsleitungen von den Flammen beschädigt worden seien, berichtete der Sender 9News am Donnerstag unter Berufung auf die Notfalldienste. Das Feuer habe bis zum frühen Nachmittag (Ortszeit) bereits 1500 Hektar Land zerstört.

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  (Update)

NOAA-Einschätzung

US-Behörde: 2023 wird wohl wärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn

Das aktuelle Jahr wird nach Einschätzung der US-Klimabehörde NOAA mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen vor 174 Jahren werden. Der Oktober sei weltweit im Durchschnitt der wärmste solche Monat seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen und auch der Zeitraum von Jänner bis Oktober sei wärmer als je zuvor gemessen gewesen, teilte die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) am Mittwoch mit.

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Analyse

Zahlreiche Hitzewellen in den vergangenen zwölf Monaten

Von November 2022 bis Oktober 2023 erlebte die Erde den bisher heißesten Zwölf-Monats-Zeitraum seit 125.000 Jahren. Die weltweite Durchschnittstemperatur lag dabei bei rund 1,3 Grad Celsius über dem Wert vor der Industriellen Revolution. Dies geht aus einer Analyse der gemeinnützigen Nachrichtenorganisation Climate Central in Princeton (US-Staat New Jersey) hervor.

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WWF-Studie

Grund für Wassermangel in Europa ist vor allem Missmanagement

Die Wasserknappheit in Europa ist einer Untersuchung des WWF zufolge größtenteils auf „jahrzehntelanges Wassermissmanagement“ zurückzuführen - und nicht vor allem auf den Klimawandel. Praktisch überall auf dem Kontinent seien Feuchtgebiete trockengelegt, Flüsse begradigt, kanalisiert und aufgestaut, Grundwasserneubildungsgebiete zerstört worden, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Umweltschutzorganisation.

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ASEAN-Gipfeltreffen

UNO-Generalsekretär: „Müssen das Klimachaos noch verhindern“

Angesichts der Rekordtemperaturen weltweit hat UNO-Generalsekretär António Guterres deutlich mehr Ehrgeiz im Kampf gegen den Klimawandel gefordert. „Unser Planet hat einen brütend heißen Sommer erlebt – den heißesten seit Beginn der Aufzeichnungen“, sagte Guterres am Donnerstag beim Gipfeltreffen des Verbands Südostasiatischer Staaten (ASEAN) in der indonesischen Hauptstadt Jakarta. „Wir können das schlimmste Klimachaos noch verhindern – aber die Zeit drängt“, warnte er.

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Auch das noch

Weltwetterorganisation: Hitzewellen sorgen für schlechte Luft

Hitzewellen verschlechtern die Luftqualität - davor warnt die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf. Dieser Aspekt werde oft vernachlässigt, sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas am Mittwoch. Laut „Bulletin über Luftqualität und Klimawandel“ hätten Waldbrände in den USA und Hitzewellen mit aufgewirbeltem Wüstenstaub in Europa die Luftqualität stark beeinträchtigt. „Was wir 2023 erlebt haben, war noch extremer“, sagte Taalas.

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Copernicus-Bericht

Hitze-Sommer könnte Teil des heißesten Jahres der Geschichte werden

Der Sommer 2023 war global gesehen der mit Abstand heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1940. Das teilte der EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus am Mittwoch für die drei Monate Juni bis August mit. Die mittlere Temperatur habe in dem Zeitraum bei 16,77 Grad und damit 0,66 Grad über dem Durchschnitt gelegen, noch einmal deutlich höher als im bisherigen Rekordjahr 2019 mit 16,48 Grad.

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Hitzewelle in Frankreich mit Höchsttemperaturen von fast 39 Grad

Wegen heißer Luft aus Nordafrika erlebt Frankreich erneut eine Hitzewelle mit Rekordtemperaturen. Wie der französische Wetterdienst am Dienstag mitteilte, wurden am Vortag im Département Vienne im Westen des Landes 38,8 Grad gemessen. Die bretonische Hafenstadt Brest erlebte mit 30,6 Grad den bisher heißesten Tag des Jahres.

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Hitzewelle

Dürre in Italien: Alarm wegen niedrigen Pegels des Lago Maggiore

Der Pegel des Lago Maggiore, dem zweitgrößten See Italiens, ist stark gesunken. Sollte es nicht bald regnen, könnten Fähren und Schiffe bald nicht mehr fahren. „In einer Woche besteht die Gefahr, dass die Schifffahrt auf dem Lago Maggiore teilweise eingestellt werden muss“, beklagte die Bürgermeisterin der Stadt Verbania am Lago Maggiore, Silvia Marchionini, laut Medienangaben vom Donnerstag.

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Prognose

Wetterumschwung startet am Wochenende

Für das Wochenende ist in weiten Teilen Österreichs noch mit Badewetter zu rechnen. Der von vielen heiß erwartete Umschwung zu kühlerem Wetter zeichnet sich laut der Vorhersage der Geosphere Austria aber bereits ab. Vom Westen her ziehen ab Freitagnachmittag erste Gewitter durchs Land. Diese erreichen bis Sonntagabend auch den Osten. Dort sind am Wochenende nochmals Höchstwerte von bis zu 35 Grad zu erwarten; im Westen ist es mit bis zu 19 Grad am Sonntag deutlich kühler.

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MedUni Wien

Hitze kann psychische Erkrankungen auslösen oder verstärken

Hitzewellen stellen nicht nur eine Gefahr für die körperliche Gesundheit dar, sondern haben auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Psyche. Aufgrund der enormen Stressbelastung bei anhaltenden Temperaturen über 30 Grad Celsius können Angststörungen oder Depressionen verursacht bzw. verschlimmert werden. Aggressive Verhaltensweisen nehmen bei Hitze ebenso zu wie Erschöpfungszustände und gedrückte Stimmungslagen. Angesichts der weiterhin steigenden Zahl der Hitzetage auf bis zu 80 pro Jahr bis zum Ende des Jahrhunderts sollten die psychischen Folgen der Klimakrise nicht unterschätzt werden, appelliert Umweltmediziner Hans-Peter Hutter von der MedUni Wien.

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VCÖ-Warnung

Steigendes Unfallrisiko bei Hitze

23 Menschen kamen in den vergangenen elf Tagen bei Verkehrsunfällen in Österreich ums Leben, zahlreiche wurden verletzt. Die Mobilitätsorganisation Verkehrsclub VCÖ macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass bei Hitze das Unfallrisiko steigt. In einer Aussendung am Mittwoch hieß es dazu, dass auch in den vergangenen zwei Jahren es an Hitzetagen mehr Verkehrsunfälle mit Personenschaden gab.

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Entsiegelung & Begrünung

„Raus aus dem Asphalt“: Stadt Wien sagt Hitze den Kampf an

Die Stadt Wien sagt der Hitze den Kampf an: „Raus aus dem Asphalt“ – unter diesem Motto werden in der ganzen Stadt Plätze und Straßenzüge umgestaltet, entsiegelt, begrünt und gekühlt. Die Stadt fördert zahlreiche Bezirksprojekte mit dem Fördertopf „Lebenswerte Klimamusterstadt“. Bis 2025 stehen insgesamt 100 Millionen Euro zur Verfügung, gab die Stadt Wien am Mittwoch in einer Aussendung bekannt.

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Klimawandel

Hitzewellen in Österreich länger und 50 Prozent häufiger geworden

Hitzewellen sind in Österreich verglichen mit der Zeit bis 1990 um rund 50 Prozent häufiger und ein paar Tage länger geworden. Solche heißen Perioden werden definiert mit einer Serie von zumindest drei Tagen über 30 Grad nacheinander, die von Tagen zwischen 25 und 30 Grad unterbrochen werden können, solange die mittlere Maximaltemperatur der Periode bei 30 Grad bleibt. Die aktuelle Hitzewelle dauert laut Geosphere Austria im Norden und Osten bereits mehr als zehn Tage an.

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Bis zu 43 Grad erwartet

Spanien stöhnt unter Hitzewelle: „Man kann weder leben noch schlafen“

Erneut bringt eine Hitzewelle die Menschen in weiten Teilen Spaniens ins Schwitzen und Stöhnen. "Bei dieser Hitze kann man weder leben noch schlafen“, sagte die junge Mutter Nancy der Zeitung "El País“ in Barcelona. Dabei wurden in der katalanischen Metropole am Dienstag Höchsttemperaturen von "nur“ 34 Grad erwartet. Am schlimmsten waren die Bewohner der Provinzen Córdoba in Andalusien im Süden sowie Badajoz in Extremadura im Westen des Landes dran.

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Hitzewellen von weit größerer Intensität sind möglich

Hitzewellen in Europa könnten im schlimmsten Fall schon heute die bisherigen Rekorde um bis zu drei Grad übertreffen. Dies zeigt eine Studie von Forschenden der ETH Zürich, die am Dienstag in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht wurde. Die Intensität der aktuellen Hitzewelle würde damit bei Weitem übertroffen.

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Bis zu 36 Grad in Innsbruck

Hitzewarnung in Tirol ab Sonntag

Das Land Tirol hat eine Hitzewarnung ausgegeben, die von Sonntag bis einschließlich Mittwoch gelten soll. Unterhalb von 1.200 Metern Seehöhe wurden demnach 30 bis 35 Grad erwartet. „Hitze-Hotspot“ werde die Landeshauptstadt Innsbruck mit voraussichtlich 36 Grad sein, hieß es in einer Aussendung mit Verweis auf GeoSphere Austria. Vor gesundheitlichen Gefahren insbesondere für geschwächte Menschen wurde gewarnt, es gelte, Vorsicht walten zu lassen.

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Klimawandel

Hitzerekord mit 49,5 Grad in der Türkei gemessen

In der Türkei ist die heißeste Temperatur seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen worden. Im zentraltürkischen Eskisehir habe die Temperatur am Dienstag 49,5 Grad Celsius erreicht - damit sei es heißer gewesen als beim bisherigen Rekord im Juli 2021, schrieb Umweltminister Mehmet Özhaseki auf Twitter (X). Damals seien 49,1 Grad in der Südosttürkei registriert worden. Systematische Temperaturmessungen gibt es in der Türkei seit etwa 100 Jahren.

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Hitze und Feinstaub als tödlicher Herzinfarkt-Ursachen-Mix

Eine epidemiologische Studie aus China weist auf eine gerade in sommerlichen Hitzeperioden potenzierte Herzinfarkt-Gefahr hin. Steigt die Mortalität durch solche akute Herzerkrankungen schon mit sommerlichen Temperaturen, erhöht sie sich bei gleichzeitig hohen Feinstaubkonzentrationen in der Luft noch einmal.

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Marokko verzeichnet neuen Hitzerekord

Marokko hat einen neuen Hitzerekord verzeichnet. Wie die Wetterbehörden des nordafrikanischen Landes am Sonntag mitteilten, kletterte die Temperatur in der südlichen Küstenstadt Agadir am Freitag auf 50,4 Grad. Damit wurden die 49,9 Grad übertroffen, die am 13. Juli in der Stadt Smara in der Westsahara gemessen worden waren.

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In sechs Jahren ein Viertel der griechischen Region Attika verbrannt

Seit 2017 und bis einschließlich Juli 2023 ist fast ein Viertel des Festlandes der griechischen Region Attika durch Wald- und Buschbrände zerstört worden. Das teilte das Nationale Observatorium Athen mit, das für die Erhebung Daten des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus ausgewertet hat. Elf Großbrände sowie kleinere Feuer hätten in dieser Zeit rund 55.000 Hektar Fläche vernichtet.

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UNICEF: 460 Millionen Kinder in Südasien von Hitze bedroht

In Südasien sind laut einem Bericht des UN-Kinderhilfswerks UNICEF jährlich rund 460 Millionen Minderjährige von extremer Hitze bedroht. Im globalen Vergleich seien Kinder in südasiatischen Ländern am meisten von Extremhitze betroffen, teilte die Organisation in einem am Montag veröffentlichten Bericht mit. Demnach sind dreiviertel aller Kinder in Südasien gefährdet.

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Hitzeschutzplan

Deutscher Gesundheitsminister legt Aktionsplan gegen Hitzetote vor

Der deutsche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Zahl der Hitzetoten in Deutschland noch in diesem Jahr halbieren. Nach schätzungsweise 8.000 Hitzetoten im vergangenen Jahr sei es das Ziel, ihre Zahl in diesem Jahr auf unter 4.000 zu senken, sagte Lauterbach am Freitag in Berlin bei der Vorstellung des nationalen Hitzeschutzplans.

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Inputs von der Expertin

Sommerzeit ist Eiszeit: So trotzt man der Hitze

Eiswürfel im Apfelsaft, kühle Cocktails und danach noch eine Kugel cremiges Vanilleeis: Um die hohen Temperaturen des Hochsommers erträglicher zu machen, gibt es zahlreiche Mittel – doch was bewirken diese Formen der Abkühlung im menschlichen Organismus eigentlich? Die Antworten und einige Hitzetipps hat Expertin Sandra Holasek von der MedUni Graz parat.

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Unwetter, Dürre, Brände

Papst mit Opfern von Klimawandel solidarisch

Nach den Unwettern und den Bränden der vergangenen Tage, die mehrere italienische Regionen heimgesucht haben, drückt der Papst seine „Nähe“ zu der betroffenen Bevölkerung aus. „Diese Ereignisse unterstreichen die Notwendigkeit, mutige und weitsichtige Anstrengungen zu unternehmen, um der Herausforderung des Klimawandels zu begegnen und die Schöpfung verantwortungsvoll zu bewahren, indem wir uns um das gemeinsame Haus kümmern“, so in dem Schreiben an Italiens Episkopat.

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Klimawandel

766 Hitzetote im letzten Jahr

Sommerliche Hitzeperioden sind ein Gesundheitsrisiko. In der Hitzewelle sterben Menschen, besonders gefährdet sind ältere und pflegebdürftige Personen – betroffen sind hier vor allem Haushalte in Vierteln mit geringem Einkommen. Zwischen 2003 und 2012 wurden in Österreich durchschnittlich 240 Hitzetote gezählt, für letztes Jahr weist die Agentur für Gesundheit (Ages) 766 Hitzetote aus.