Wiener Sonderregelungen in Sachen Corona-Maßnahmen sind Geschichte
In Wien gibt es seit heute Mittwoch in den Öffis keine Maskenpflicht mehr. Damit sind die Wiener Sonderregelungen in Sachen Corona-Maßnahmen Geschichte. Die Verordnung, die bis Ende Februar galt, wurde nicht verlängert. Damit gibt es sowohl in öffentlichen Verkehrsmitteln als auch in Apotheken keine Pflicht mehr, eine Maske zu tragen. Auch die PCR-Testpflicht für Besucherinnen und Besucher in Spitälern und Pflegeheimen entfällt, die Besuchergrenze von drei Personen pro Tag ist aufgehoben.
Öffi-Nutzer in Wien werden auch eine weitere Änderung bemerken: Parallel zum Ende der Maskenpflicht öffnen die Wiener Linien ab heute auch wieder die vorderen Türen in Bussen sowie älteren Straßenbahnen, in denen die Fahrerkabine nicht geschlossen ist. Die Türen waren zu Beginn der Pandemie abgesperrt worden, um Lenkerinnen und Lenker vor einer Ansteckung zu schützen.
Als Maßnahme bleibt bis 30. April noch die Maskenpflicht in vulnerablen Bereichen wie Spitälern oder Pflegeheimen aufrecht. Dies ist jedoch eine Bundesregelung und gilt in ganz Österreich. Der Bund hat zuletzt ein Ende der Coronabestimmungen bis spätestens 30. Juni angekündigt.