OECD
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Europäisches Gesundheitssystem teilweise erheblich von ausländischen Medizinern abhängig
Dies gilt dies auch für Österreich, Deutschland und die Schweiz – allerdings in sehr unterschiedlichem Umfang, wie eine auf OECD-Zahlen basierende Statistik zeigt.
Die europäischen Gesundheitssysteme sind laut OECD teilweise in erheblichem Ausmaß von Zuwanderung abhängig. So beläuft sich der Anteil der Ärztinnen und Ärzte, die im Ausland ausgebildet wurden, in der Schweiz auf 27 Prozent. In Deutschland (10,3 Prozent) und Österreich (5,1 Prozent) ist diese Abhängigkeit deutlich weniger ausgeprägt.
In Irland und Norwegen sind fast 40 Prozent der Mediziner nicht von heimischen Universitäten ausgebildet worden. Am anderen Ende des Spektrums finden sich Italien (0,8 Prozent) und die Türkei (0,2 Prozent).