Gesundheitspolitik

Infoborschüre
Coronakrise

Für die Wiener Ärzteschaft im Einsatz

Seit zwei Wochen sind Funktionäre und Mitarbeiter der Ärztekammer für Wien beinahe rund um die Uhr, inklusive Wochenenden, im Einsatz, um für die Wiener Ärztinnen und Ärzten bestmögliche Voraussetzungen zu schaffen, die Versorgung der Wiener Bevölkerung auch weiterhin zu gewährleisten – und das bei maximalem Schutz der Ärzteschaft selbst.

Coronavirus _ Gesichtsmaske
Coronavirus

Ärztekammer fordert Tragen von Masken auch in Ordinationen

Die heute von der Regierung präsentierten weiteren Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus stoßen bei der Ärztekammer auf Zustimmung. Besonders das Tragen von Schutzmasken in den Supermärkten wurde am Montag in einer OTS begrüßt und gleichzeitig gefordert, diese Maßnahme auch für die Arztordinationen festzuschreiben.

Wartezimmer

Ärztekammer rät allen Ordinationen, Patientenkontakte auf das Notwendigste zu reduzieren

Die Ärztekammer rät allen niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Wien, ihre Patienten aufzufordern, nicht notwendige ärztliche Kontakte zu vermeiden. Untersuchungen und Behandlungen, die nicht dringend oder zeitgebunden sind, sollten nicht mehr durchgeführt werden. Gegebenenfalls sollten telefonische Konsultationen erfolgen. Eine entsprechende Mitteilung ergeht demnächst an alle Ärztinnen und Ärzte. 

Thomas Szekeres Präsident Ärztekammer
Coronavirus

Wiener und Österreichische Ärztekammer sagen alle Veranstaltungen ab

In Anbetracht der steigenden Infektionen mit dem Coronavirus haben sich die Wiener und die Österreichische Ärztekammer dazu entschlossen, ab sofort alle internen und externen Veranstaltungen mit mehr als 25 Ärztinnen und Ärzten bzw. Vertretern anderer Gesundheitsberufe abzusagen. Davon betroffen sind alle Sitzungen, Fortbildungsveranstaltungen und Events. Die Maßnahme gilt bis 12. April 2020.

Presse

Neues Patientenmagazin der Wiener Ärztekammer

Seit Februar 2020 liegt GESUND & LEBEN mit einer eigenen Wien-Ausgabe als offizielles Patientenmagazin der Wiener Ärztekammer in allen Wiener Ordinationen auf. Zusätzlich werden auch Kaffeehäuser, Apotheken und Friseure beliefert.

Ärztekammer fordert fünf zusätzliche Kassenplanstellen für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wien

Kritik an der unzureichenden kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgungslage in Wien übte Johannes Steinhart, Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien. Die Versorgungslage sei „einer Großstadt nicht würdig“, teilte Steinhart am Dienstag in einer Aussendung mit. „Derzeit gibt es nur sechs Kassenplanstellen für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Das ist viel zu wenig für eine Zwei-Millionen-Metropole wie Wien“, hieß es weiter. 

NÖ Ärztekammer warnt davor, Ärzte für leere Kassen verantwortlich zu machen

Verärgert und mit scharfer Kritik reagiert der Präsident der NÖ Ärztekammer, Christoph Reisner, auf die mediale Ankündigung des Generaldirektors der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Bernhard Wurzer, die ÖGK auf Kosten der Ärztinnen und Ärzte sanieren zu wollen.

Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wien dringend nötig

Unterstützung für die Forderung von Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker nach mehr Kassenplanstellen für Kinder- und Jugendpsychiatrie kommt von Johannes Steinhart, Vizepräsident und Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte der Ärztekammer für Wien. Hacker hatte diese zuletzt im Rahmen der sonntäglichen ORF-Live-Diskussion „Im Zentrum“ gefordert. 

Iran
Fall Mossaheb

Österreichischem Techniker droht weiter die Todesstrafe

Die Ärztekammer erinnert an massive Menschenrechtsverletzungen im Iran auf vielen Ebenen. Jüngstes Beispiel ist der Fall des Generalsekretärs der Österreichisch-Iranischen Gesellschaft, Massud Mossaheb. Er wurde am 29. Jänner 2019 im Rahmen einer beruflichen Reise in den Iran mit einer Delegation des medizinischen Projekts MedAustron festgenommen, verhört und, wie dessen Familie nach wochenlanger Ungewissheit ohne Kontakt zu ihm schließlich erfuhr, im berüchtigten Teheraner Evin-Gefängnis inhaftiert.

Neue Pflegedirektorin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien

Seit Anfang des Jahres ist Barbara Mally, MBA (40) neue Pflegedirektorin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien. Als neues Mitglied der kollegialen Führung ist sie für rund 500 Beschäftigte, und damit für die größte Berufsgruppe des Hauses, in allen Bereichen des Krankenhauses zuständig.

Feiertags-Einsatz

ÖÄK spricht Dank für Allgemeinmediziner aus

Während Österreich wie üblich rund um den Jahreswechsel in eine Art Winterschlaf verfällt, sorgen die Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner Jahr für Jahr dafür, dass die Gesundheitsversorgung verlässlich und hochwertig bleibt, schreibt die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) am Freitag in einer Aussendung.

ÖÄK

Ärztekammer beschließt neuen Leistungskatalog für alle Kassenärzte

Die Bundeskurie niedergelassene Ärzte der Österreichischen Ärztekammer hat in ihrer jüngsten Sitzung einen vollständig überarbeiteten, an die Entwicklungen der modernen Medizin angepassten und alle medizinischen Fächer umfassenden Leistungskatalog für Kassenärzte beschlossen.

Spitalsärzte

Ausgliederung des KAV für Wiener Gesundheitssystem essenziell

Wolfgang Weismüller, Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien, begrüßt zwar die jüngsten Zusagen von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker für mehr Investitionen in den niedergelassenen Bereich, um die Wiener Spitäler indirekt zu entlasten, betont aber: „Wir benötigen auch gleichzeitig mehr direkte Maßnahmen für das Wiener Spitalswesen, um hier eine Entlastung der Ärztinnen und Ärzte sowie mehr Zeit für unsere Patientinnen und Patienten zu schaffen.“

Ärztekammer begrüßt Beschlüsse der Landeszielsteuerungskommission

Die Ärztekammer für Wien begrüßt die heute in der Wiener Landeszielsteuerungskommission gefassten Beschlüsse zum Ausbau des niedergelassenen medizinischen Versorgungsangebots in Wien. „Ich bin froh über das Ergebnis im Interesse der Patientinnen und Patienten und über die Aufwertung der Tätigkeit der niedergelassenen Kassenordinationen.

Tabletten Arzneien Medikamente
Medikamenten-Knappheit

Bachinger: „Österreich ist, was Medikamente angeht, ein Niedrigpreisland“

211 rezeptpflichtige Medikamente sind derzeit in Österreich offiziell als nicht lieferbar gemeldet, weitere 22 als nur teilweise lieferbar, so ein „Ö1“-Bericht. Dabei handle es sich nicht um spezielle Medikamente, die nur wenige Patienten brauchen, erläuterte Patientenanwalt Gerald Bachinger am Mittwoch gegenüber „Ö1“.
 

Ärztekammer kritisiert Mystery Shopping-Aktion des VKI

Mit scharfer Kritik reagiert die Wiener Ärztekammer ebenso wie ihre Kollegenschaft in der Steiermark auf den Bericht im Magazin „Konsument“ des Vereins für Konsumenteninformation (VKI), wonach Tests zur Diabetikerbetreuung bei 39 Ärztinnen und Ärzten in Wien durchgeführt wurden.