Für österreichweit tätige Betriebe mit Niederlassungen in mindestens fünf Bundesländern und mit mindestens 2.000 Mitarbeitern kann weiterhin eine Impfaktion, durch das Gesundheitsministerium unterstützt, organisiert werden. Sie bietet einen einfachen Zugang zur Corona-Schutzimpfung direkt am Arbeitsplatz. Teilnehmende Betriebe sind zum Beispiel auch ORF, Erste Bank, Raiffeisen Bank, Bosch, Hofer KG, Spar, Metro, Porr, Porsche, Siemens, Voest, Verbund, Pensionsversicherungsanstalt und MedUni Wien.
„Impfen ist weiterhin die wichtigste Maßnahme gegen schwere Erkrankungen nach einer Covid-19-Infektion. Impfen rettet Leben“, sagte Rauch am Donnerstag bei einem Besuch des betrieblichen Impfens im Logistikzentrum Wien-Inzersdorf der Österreichischen Post AG. Dass es in vielen Fällen auch vor Long Covid schütze, sei noch zu wenig bekannt. Die Bevölkerung erwarte zu Recht, „dass die Post auch in Krisenzeiten immer für sie da ist“, betonte Post-Generaldirektor Georg Pölzl. „Tausende Impfungen und Gesundheitschecks in den letzten beiden Jahren“ zeigten, wie sehr die Postmitarbeiter das Gesundheitsangebot schätzten.
Teilnehmenden Betriebe würden rückgemeldet, dass das Corona-Impfangebot „ein Gemeinschaftsgefühl geschaffen“ habe, hieß es aus dem Gesundheitsministerium. Oft könnten so auch „impfskeptischere Personen angesprochen und überzeugt werden“.