Das Angebot der Arbeitgeber für eine prozentuelle Lohn- und Gehaltserhöhung wurde von 2,5 Prozent auf 2,8 bis 3 Prozent erhöht, was für den stv. GPA-djp Bundesgeschäftsführer Reinhard Bödenauer aber nicht ausreichend ist: „Mit diesem Angebot lassen die Arbeitgeber die Wertschätzung gegenüber den 100.000 Beschäftigten in der Sozialwirtschaft schmerzlich vermissen“.
Beim Thema Arbeitszeitverkürzung würden die Arbeitgeber Gesprächsverweigerung betreiben, hiess es seitens der SWÖ. „Gerade Bereiche wie die Pflege sind emotionale Schwerstarbeit. Die Kolleginnen und Kollegen haben sich mehr Zeit für Erholung mehr als verdient“, so die Verhandlerin der Gewerkschaft vida, Michaela Guglberger.
Kommende Woche sollen daher in einigen Teilen Arbeitsniederlegungen durchgeführt werden, die Streikfreigabe läge bereits vor, heisst es. Konkret finden die Maßnahmen von 12. bis 14. Februar in den Betrieben statt. Als Termin für eine weitere Kollektivvertragsverhandlung wurde der 18. Februar festgelegt.