Krebs in Mund-, Rachenraum nicht primär bei ausschweifendem Sexleben
Krebs im Mund- und Rachenraum betrifft nicht vorrangig Menschen mit sehr ausschweifendem Sexualleben und einer höheren Zahl wechselnder Geschlechtspartner. Das zeigt eine Studie der Universitätsmedizin Leipzig, die so gängige Vorurteile relativiert, wie die Hochschule am Freitag mitteilte. Das Sexualverhalten von Erkrankten mit Mund-Rachen-Tumor, der durch Humane Papillomviren (HPV) hervorgerufen wurde, unterscheidet sich der Untersuchung nach nicht von dem gesunder Menschen.