Gnadenfrist für Regierung im Streit um Johnsons Whatsapp-Nachrichten
Im Streit um Whatsapp-Nachrichten des früheren britischen Premiers Boris Johnson ist am Dienstag ein Showdown zwischen dem Corona-Untersuchungsausschuss des Parlaments und der Regierung abgewendet worden. Ausschuss-Vorsitzende Lady Heather Hallett verlängerte eine um 16.00 Uhr (17.00 Uhr MESZ) auslaufende Frist an die Regierung zur Aushändigung der Nachrichten bis Donnerstag. Weigert sich das Kabinett, drohte die pensionierte Richterin mit strafrechtlichen Konsequenzen.